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Künstler-Archiv

Anna Lucia Richter

Anna Lucia Richter erhielt ihre Ausbildung bei Kurt Widmer in Basel und schloss ihr Gesangsstudium bei Klesie Kelly-Moog an der Musikhochschule Köln ab. Die Solistin gewann bereits zahlreiche internationale Preise wie den Borletti-Buitoni Trust Award.

Als Konzertsängerin ist Anna Lucia Richter gern gesehener Gast beim Lucerne Festival. Weitere Konzerthöhepunkte der letzten Zeit waren Auftritte mit dem Orchestre de Paris sowie der NDR Elbphilharmonie jeweils unter Thomas Hengelbrock, dem Orchester der Accademia Nazionale di Santa Cecila und Daniel Harding, dem London Symphony Orchestra und Bernard Haitink, dem hr-Sinfonieorchester und Paavo Järvi, dem Budapest Festival Orchestra und Iván Fischer – zuletzt bei den BBC Proms – oder Arcangelo unter Jonathan Cohen.

Die aktuelle Saison steht ganz unter dem Stern von Mahlers 4. Symphonie, u. a. beim NHK Symphony Orchestra unter Paavo Järvi, auf Tournee mit Teodor Currentzis sowie mit dem London Symphony Orchestra unter Bernard Haitink in London und Paris.

Ein besonderes Anliegen ist für Anna Lucia Richter der Liedgesang. Sie ist mit einem umfangreichen Repertoire in allen großen Liedzentren zu Gast. Ihr US-Debüt gab sie mit drei Liederabenden in New Yorks Park Avenue Armory mit Gerold Huber, ein weiteres US-Rezital in der Weill Hall der Carnegie Hall mit ihrem viel beachteten und außergewöhnlichen Liederkreis-Programm, begleitet von Michael Gees. Zum Kernrepertoire der Künstlerin zählt Johann Sebastian Bach: Ein Kammerkonzert mit Liedern aus Schemellis Gesangbuch, bereits auf CD (alpha) erschienen, führt sie
diese Saison u. a. in die Philharmonie Essen und die Elbphilharmonie Hamburg. Ein neues Schubert-Liedprogramm präsentiert sie im Anfang 2019 mit Gerold Huber in der Philharmonie Luxembourg und im Konzerthaus Dortmund, wo für sie eine dreijährige Residenz als „Junge Wilde“ beginnt. Gleichzeitig wird das Programm auf CD erscheinen.

https://www.musiktage-mondsee.at/wp-content/uploads/Richter-Anna-Lucia-©Herman-und-Clärchen-Baus-e1552212977568.jpg 580 1000 Philipp Sammern https://www.musiktage-mondsee.at/wp-content/uploads/MUSIKTAGE-MONDSE-logo2016-2.png Philipp Sammern2019-03-10 04:00:202020-02-21 12:45:53Anna Lucia Richter
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Lukas Richter

Lukas Anton Richter wurde 1991 in Köln in eine Musikerfamilie geboren. Im Alter von 7 Jahren erhielt er den ersten Violinunterricht und wurde mit 10 Jahren Sängerknabe des Kölner Domchores. Zeitgleich zu seiner chorischen Tätigkeit war er ein gefragter Knabensolist und sang u.a. mit dem Gürzenich-Orchester Köln in der Kölner Philharmonie und der Kölner Oper.

Mit 12 Jahren erhielt er den ersten Kontrabassunterricht an der Musikschule der Kölner Domchöre und besuchte als Jugendlicher das renommierte Musikinternat Wells Cathedral School in Wells, UK. Nach dem Abitur begann er sein Studium an der Hochschule für Musik Nürnberg bei Prof.
Dorin Marc. Weitere Impulse erhielt er durch Meisterkurse bei Prof. Bozo Paradzik, Catalin Rotaru und Duncan McTier, sowie im Kammermusikunterricht bei Dirk Mommertz (Fauré Quartett). Im Studium sammelte er Orchestererfahrung als Mitglied der Jungen Deutschen Philharmonie und war mit dem Kontrabassquartett „Bass Partout“ Stipendiat der Stiftung Yehudi Menuhin Live Music Now.

In der Spielzeit 2015/2016 war er Mitglied der Joseph-Keilberth-Orchesterakademie der Bamberger Symphoniker, ehe er sich im Herbst 2016 zunächst mit einem Zeitvertrag dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks anschloss.
Seit September 2017 ist Lukas Richter Mitglied im Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks.

https://www.musiktage-mondsee.at/wp-content/uploads/Richter-Lukas1-©Astrid-Ackermann_s.jpg 683 1024 Philipp Sammern https://www.musiktage-mondsee.at/wp-content/uploads/MUSIKTAGE-MONDSE-logo2016-2.png Philipp Sammern2019-03-10 03:30:492020-02-21 12:45:59Lukas Richter
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Markus Schirmer

Geballte Energie, höchste Ausdruckskraft sowie eine faszinierende Symbiose aus Emotion und Intellekt kennzeichnen das Spiel von Österreichs
Ausnahmepianisten Markus Schirmer.

Gleichgültig, ob in Asien, nahezu allen Ländern Europas, Nord- oder Südamerika: Sein Publikum ist stets fasziniert von seinem Charisma und seiner Fähigkeit, auf dem Instrument lebendige Geschichten zu erzählen. Eine seiner Rezensionen bringt es auf den Punkt:
„Ein Rattenfänger auf dem Klavier… Musik, die aus Herz, Hirn und Fingerspitzen kommt.“

Schon früh eroberte er die wichtigsten Konzertserien und Festivals im Sturm: Wiener Musikverein, Suntory Hall/Tokio, Wigmore Hall/London, Gewandhaus/Leipzig, Philharmonie/Berlin, Bozar/Brüssel, Lucerne Festival, Rheingau Musik Festival, die internationalen Klavierfestivals „La Roque dÁntheron“ oder Ruhr, Kissinger Sommer, Schubertiade, Styriarte, Bregenzer Festspiele, Stars of White Nights Festival St.Petersburg u.v.m.

Er arbeitet mit bedeutenden Orchestern und Dirigenten: Wiener Philharmoniker, Royal Philharmonic Orchestra London, Tokyo Symphony Orchestra, Mariinsky Orchestra St. Petersburg, Chamber Orchestra of Europe, English Chamber Orchestra unter Valery Gergiev, Sir Neville Marriner,
Vladimir Fedoseyev, Lord Yehudi Menuhin, Jukka Pekka Saraste, Sir Charles Mackerras, Michael Gielen, John Axelrod, Fabio Luisi oder Philippe Jordan.

In diesem Musiker schlägt allerdings nicht nur ein Herz. Auch jenseits der „etablierten Klassik“ weiß er für Aufsehen erregende Ereignisse zu sorgen: Egal ob mit „Scurdia“, einem Improvisationsprojekt, welches außergewöhnliche Musiker aus allen Teilen der Welt auf einer Bühne vereint oder mit
eigenwilligen, von Publikum und Presse einhellig gefeierten Programmen mit Schauspielern wie Wolfram Berger oder der US-Sängerin Helen Schneider – Markus Schirmer besticht durch seine ungewöhnliche künstlerische Vielseitigkeit.

Seine CD-Einspielungen mit Werken von Schubert, Haydn, Beethoven, Ravel und Mussorgsky oder „The Mozart Sessions“ gemeinsam mit A FAR CRY, einem der spannendsten jungen Kammerorchester der USA sind international preisgekrönt worden, u.a. mit dem „Preis der deutschen
Schallplattenkritik“.

Eine der angesehensten Auszeichnungen für einen österreichischen Künstler wurde ihm ebenfalls zuteil: Der „Karl-Böhm-Interpretationspreis“.

Auftritte bei zahlreichen Festivals und Konzertserien in den USA, Deutschland, Belgien, den Niederlanden, der Schweiz, Bahrain, China, Südafrika und Österreich stehen in der nächsten Saison auf seinem Programm.
Die StudentInnen seiner Solistenklasse für Klavier an der Kunstuniversität Graz erringen regelmäßig Preise bei renommierten internationalen Klavierwettbewerben. Auch gibt er weltweit Meisterkurse und wirkt als gefragter Juror.

Markus Schirmer ist außerdem künstlerischer Leiter des internationalen Musikfestes ARSONORE, welches jährlich im September die Elite der Kammermusik auf die Bühne des Planetensaales im Grazer Schloß Eggenberg (UNESCO Weltkulturerbe) bittet.

Besuchen Sie Markus Schirmer im Internet:
www.markusschirmer.at
www.arsonore.at

Foto Markus Schirmer: Christian Jungwirth

https://www.musiktage-mondsee.at/wp-content/uploads/MarkusSchirmer_web.jpg 604 604 Philipp Sammern https://www.musiktage-mondsee.at/wp-content/uploads/MUSIKTAGE-MONDSE-logo2016-2.png Philipp Sammern2018-03-24 03:57:302020-02-21 12:43:07Markus Schirmer
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Ferhan & Ferzan Önder

„Das fein ausgelotete Duo-Spiel, das Temperament und die Virtuosen-Tugenden sprechen für die pianistischen Qualitäten der Önders. Das hat wirklich Feuer.“
[Michael Stenger / Fono Forum]


Zwillingen wird eine besondere Verbindung nachgesagt: Ferhan & Ferzan Önder tragen diese auf das Konzertpodium. Zwei eigenständige künstlerische Persönlichkeiten erschaffen gemeinsam eine neue musikalische Identität. Was auf den ersten Blick wie ein Klischee erscheint, wird bei den Schwestern zum sinngebenden Moment ihrer künstlerischen Tätigkeit und zum Charakteristikum ihrer musikalischen Ausdruckskraft, die in der gegenseitigen Ergänzung vollends erfahrbar wird.

Ferhan & Ferzan Önder wurden in der türkischen Stadt Tokat geboren. Mit sieben Jahren zogen sie mit ihren Eltern nach Ankara, wo der ältere Bruder bereits am Konservatorium studierte. Sie begannen zwar erst im Alter von zehn Jahren Klavier zu spielen, doch schon vier Jahre später erhielten sie den Jury Special Award beim Concorso Pianistico Internazionale Alessandro Casagrande im italienischen Terni, dem zahlreiche weitere Preise folgten.

Ihre große Begabung, gepaart mit einem hohen Maß an Disziplin und Förderung durch die Familie, trug bald Früchte. Nach einem Auftritt Ferhan Önders in Wien, den sie als 1. Preis bei einem Wettbewerb in Istanbul gewonnen hatte, beschlossen die Schwestern 1985, nach Österreich überzusiedeln. An der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien wurden sie Schülerinnen von Noel Flores und Paul Badura-Skoda. Kurz vor Ende des Studiums lernten sie auch Alfons Kontarsky kennen, der für die Schwestern ein wichtiger Freund und Mentor wurde.

Ihre türkischen Wurzeln bezeichnen beide als maßgeblich für ihr rhythmisch außerordentlich pointiertes Spiel, denn ihnen sind die unregelmäßigen Rhythmen der traditionellen Musik von klein auf vertraut. Dass sie die Tradition türkischer Klavierduos fortsetzen, nennen sie hingegen einen Zufall. Zu den Pianisten, die sie prägten, zählen sie neben Vladimir Horowitz, Grigory Sokolov, Glenn Gould und Friedrich Gulda auch die französischen Schwestern Katia und Marielle Labèque.

Ausgedehnte Konzertreisen führten das Duo bisher unter anderem ins Guggenheim Museum New York, in die Wigmore Hall London, in die Semperoper Dresden, ins Gewandhaus Leipzig, ins Concertgebouw Amsterdam, in den Musikverein und das Konzerthaus Wien sowie u.a. nach Zürich, Barcelona, Istanbul, Rio de Janeiro, Tokio, Taipeh, Belgrad und Montpellier.

Das Duo erhielt viele Einladungen zu renommierten Musikfestivals wie dem Rheingau Musik Festival, den Salzburger Festspielen, dem Beethovenfest Bonn, den Wiener Festwochen, den Ludwigsburger Schlossfestspielen, dem Lucerne Festival, dem Istanbul Festival, den Sommets Musicaux de Gstaad, den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern, dem Musikfest Bremen und dem Kuhmo Chamber Music Festival.

Ferhan & Ferzan Önder gastierten bei international renommierten Orchestern wie der Sächsischen Staatskapelle Dresden, dem Mozarteum Orchester Salzburg, der Camerata Salzburg und den Stuttgarter Philharmonikern und arbeiteten mit namhaften Dirigenten wie John Axelrod, Hans Graf, Howard Griffiths, Max Pommer, Hubert Soudant, Stefan Vladar und Hugh Wolff zusammen. 2003 standen die Zwillinge beim Voestival in Linz erstmals mit Sir Peter Ustinov auf der Bühne; ähnliche musikalisch-literarische Projekte führten zu Begegnungen mit Cornelia Froboess, Armin Mueller-Stahl, Friedrich von Thun, Günther Jauch und Roger Willemsen. 2016 erlebte das neueste Projekt der Schwestern seine Uraufführung: „Anonymous Was a Woman“, ein literarisch-musikalisches Konzertprogramm, in dem Frauenrechte thematisiert werden. Sechs Komponistinnen, darunter Rachel Grimes, Anna Drubich und Amritha Vaz steuerten Kompositionen bei, die im Wechsel mit Texten von Schriftstellerinnen vorgetragen werden.

Nach mehreren Aufnahmen bei kleineren Labels feierte das Duo 2001 ihren Durchbruch mit der bei EMI erschienenen CD „Vivaldi Reflections“, für die sie einen ECHO Klassik erhielten. Es folgte „1001 Nacht“ mit Bearbeitungen von Rimski-Korsakow, Borodin, Balakirew und Mozart. 2011 veröffentlichte Sony einen beim Schleswig-Holstein Musik Festival entstandenen Mitschnitt von Carl Orffs „Carmina Burana“ in einer Fassung für Chor, Solisten, Schlagzeug und zwei Klaviere.

Ferhan & Ferzan Önder widmeten sich in den vergangenen Saisons Werken von Bach, Mozart und Poulenc für zwei Klaviere und Orchester sowie Erstaufführungen von Fazıl Say. Zu ihren Ensemble-Partnern gehören Benjamin Schmid, Cyprien Katsaris, Janis Vakarelis, Clemens Hagen und das Borusan Quartet. Zusammen mit dem österreichischen Multi-Percussionisten Martin Grubinger beeindrucken die beiden Pianistinnen auch in dieser Saison ein internationales Publikum mit Werken von Bartók, Reich, Say und Tan Dun.

Ferhan & Ferzan Önder leben mit ihren Familien in Österreich. Seit 2003 sind die Schwestern UNICEF-Botschafterinnen und engagieren sich für Kinderprojekte.

www.kaechartists.com

https://www.musiktage-mondsee.at/wp-content/uploads/oenders.jpg 518 518 Philipp Sammern https://www.musiktage-mondsee.at/wp-content/uploads/MUSIKTAGE-MONDSE-logo2016-2.png Philipp Sammern2018-03-24 03:40:182020-02-21 12:43:14Ferhan & Ferzan Önder
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Alliance Quartett

Das „Alliance Quartett Wien“ wurde 2008 von vier jungen Musikern unterschiedlicher Nationalitäten gegründet und spielt seit 2016 in seiner heutigen Besetzung.
Im Februar 2013 wurde das Quartett von Dr. Otto Brusatti zum Radio Ö1 „Klassik Treffpunkt“ eingeladen, wo sich die Musiker live mit Streichquartetten von Philip Glass und Johanna Doderer präsentierten.
Für die Saison 2014/15 wurde das Quartett in die Konzertreihe der Jeunesse Österreich aufgenommen und wurde durch das Musiknachwuchsprogramm „New Austrian Sound Of Music“ gefördert.

Das „Alliance Quartett Wien“ konzertierte unter anderem bei den „Meerschein Matineen Graz“, den „Kammermusikkonzerten Amstetten“, den „Zeller Sommerkonzerten“, dem „Sommerfestival Rovinj“ (Kroatien), der „semana de música de cámera en Castro“ (Chile), dem „Festival Internacional Música Clásica por los Caminos del Vino“ (Argentinien), der „Lux Festspielwoche Ruhla“ und dem „Beethoven Festival Baden“, sowie mehrmals im
„Gläsernen Saal“ des Wiener Musikvereins.

Neben der Leidenschaft, die Kammermusikliteratur durch mit Liebe und Sorgfalt erarbeitete Interpretation neu zu beleben, widmet sich das Quartett auch mit grossem Interesse den zeitgenössischen Komponisten und Komponistinnen.

https://www.musiktage-mondsee.at/wp-content/uploads/alliance-quartett2©raimund-appel_s.jpg 450 450 Philipp Sammern https://www.musiktage-mondsee.at/wp-content/uploads/MUSIKTAGE-MONDSE-logo2016-2.png Philipp Sammern2017-12-06 05:27:132020-02-21 12:43:27Alliance Quartett
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MINGUET QUARTETT

Das Minguet Quartett – gegründet 1988 – zählt heute zu den international gefragtesten Streichquartetten und gastiert in allen großen Konzertsälen der Welt, wobei seine so leidenschaftlichen wie intelligenten Interpretationen für begeisternde Hörerfahrungen sorgen – „denn die Klang- und Ausdrucksfreude, mit der das Ensemble die Werke zur Sprache bringt, belebt noch das kleinste Detail“ (Frankfurter Allgemeine Zeitung).

Namenspatron ist Pablo Minguet, ein spanischer Philosoph des 18. Jahrhunderts, der sich in seinen Schriften darum bemühte, dem breiten Volk Zugang zu den Schönen Künsten zu verschaffen – für das Minguet Quartett ist dieser Gedanke künstlerisches Programm.

2016/17 stehen Einladungen zum Festival d’Automne Paris, Tongyeong International Music Festival Korea, Mozartfest Schwetzingen, Festival JetztMusik Stuttgart des SWR, Usedomer Musikfestival und zu den Festspielen Herrenchiemsee, in die neu eröffnete Elbphilharmonie Hamburg, die Staatsoper Berlin, das Konzerthaus Berlin, Muziekgebouw Amsterdam, Beethovenhaus Bonn und Richard Wagner Museum Bayreuth sowie Konzerte in Österreich, Italien, Polen, den Niederlanden, der Schweiz und Tourneen nach China und in die USA auf dem Programm. In Zusammenarbeit mit
der Europäischen Akademie für Musik und Darstellende Kunst Montepulciano und der Kunststiftung NRW wird das Ensemble ferner ein großes Projekt realisieren, das italienische und deutsche Musik der Moderne einander gegenüberstellt.

Vorangegangene Spielzeiten führten das Minguet Quartett in die Kölner und Berliner Philharmonie, die Tonhalle Düsseldorf, Alte Oper Frankfurt, das Brucknerhaus Linz, zum Musikfest Stuttgart, Mozartfest Würzburg, Festival Ultraschall Berlin, zu den Musikfestspielen Potsdam Sanssouci sowie in weitere große Konzerthäuser innerhalb Europas, in Japan, Mittel- und Südamerika, Kanada und den USA.

Das Ensemble konzentriert sich auf die klassisch-romantische Literatur und die Musik der Moderne gleichermaßen und engagiert sich durch zahlreiche Uraufführungen für Kompositionen des 21. Jahrhunderts. Begegnungen mit bedeutenden Komponisten unserer Zeit inspirieren die vier Musiker zu immer neuen Programmideen. Die erstmalige Gesamtaufnahme der Streichquartette von Wolfgang Rihm, Peter Ruzicka und Jörg Widmann zählen zu den bedeutendsten Projekten. Letztere wurde im Mai 2015 von FONO FORUM mit fünf Sternen ausgezeichnet.

Ein Höhepunkt der letzten Jahre war die Aufführung von Karlheinz Stockhausens Helikopter-Streichquartett auf Einladung der AUDI-Sommerkonzerte 2015 im Rahmen eines Konzeptes des Dirigenten Kent Nagano.

Partner des Minguet Quartetts sind u.a. die Sopranistin Mojca Erdmann, der Bariton Christian Gerhaher, die Klarinettisten Sharon Kam und Jörg Widmann, der Pianist Andrea Lucchesini, der Bratschist Gérard Caussé, der Schauspieler Michael Degen, das Brucknerorchester Linz, das hr- und WDR-Sinfonieorchester unter den Dirigenten Jukka-Pekka Saraste, Markus Stenz und Peter Ruzicka.

Seit Oktober 2015 sind die Mitglieder des Minguet Quartetts darüber hinaus als Gastdozenten für Kammermusik an der Hochschule für Musik und Tanz Köln Standort Wuppertal verpflichtet.

Mit der aktuellen CD-Gesamteinspielung der Streichquartettliteratur von Felix Mendelssohn Bartholdy, Josef Suk und Heinrich von Herzogenberg (Label cpo) präsentiert das Minguet Quartett seine große Klangkultur und eröffnet dem Publikum die Entdeckung eindrucksvoller Musik der Romantik. In den kommenden Jahren wird das Ensemble die vollständige Kammermusik von Emil Nikolaus von Reznicek, Heinrich Kaminski und Walter Braunfels sowie das einzigartige Streichquartett von Glenn Gould auf CD vorlegen.

2010 wurde das Minguet Quartett mit dem begehrten ECHO Klassik sowie 2015 mit dem renommierten französischen Diapason d’Or des Jahres ausgezeichnet.

www.minguet.de

https://www.musiktage-mondsee.at/wp-content/uploads/Minguet-Quartett1-Frank-Rossbach_s.jpg 1000 1000 Philipp Sammern https://www.musiktage-mondsee.at/wp-content/uploads/MUSIKTAGE-MONDSE-logo2016-2.png Philipp Sammern2017-07-10 22:08:302020-02-21 07:52:26MINGUET QUARTETT
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ariadita duo

Die Pianistinnen Ariane Haering und Ardita Statovci, haben ein Klavierduo der besonderen Art gegründet. Seit ihrem allerersten gemeinsamen Auftritt im Sommer 2015, hat das Duo erfolgreiche Konzerttourneen absolviert,  erhielt Lob nach der Sendung des Konzertmitschnittes von ORF/Ö1, wurde als „Klavierduo der Extraklasse“ bezeichnet  und zu den begeisterten internationalen Pressebesprechungen erhielt das Duo ein eigens für sie komponierte Uraufführungswerk  vom renommierten Komponisten Alexander Müllenbach, welches beim 40. Jubiläum der „Aspekte Salzburg“ in 2016 erfolgreich uraufgeführt wurde.

ariadita’s Repertoire umfangt nicht nur Standardliteratur der großen Klassiker, sondern  auch eines der anspruchsvollsten Werke der Duoliteratur des XX Jh., das grandiose „Le Sacre du Printemps“ von Igor Stravinsky,  wodurch sie für Aufsehen sorgten.

In 2017 wird ariadita ein bedeutendes, jedoch selten für Klavier zu vier Händen gespieltes  Werk, Ludwig van Beethoven’s 7. Symphonie, aufführen.

 

Presse:

„…mit  fulminantem Temperament und überwältigender Kraft“ (B. Sulzer, Kronenzeitung 2016)

„… Le Sacre: Ariane et Ardita ont mis en valeur la précision dansante et la structure savante de l’oeuvre.“ (D.de Ceuninck, L’Impartial 2016)

„Die technisch bravourösen und von vollendeter Musikalität geprägte Pianistinnen boten ein außergewöhnlich interessantes Programm..! (B. Sulzer, Kronenzeitung 2016)

„..zwei Pianistinnen vom Rang..“ (H. Bonatti 2016)

„Geradezu greifbare Konzentration im Publikum, atemlose Spannung während des gesamten Spiels“ (H. Bonatti 2016)

 

Facebook-Seite von ariadita

https://www.musiktage-mondsee.at/wp-content/uploads/Ardita-e1495257934419.jpg 1078 1078 Philipp Sammern https://www.musiktage-mondsee.at/wp-content/uploads/MUSIKTAGE-MONDSE-logo2016-2.png Philipp Sammern2017-07-10 21:26:122020-02-21 07:52:33ariadita duo
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ANCORA TRIO


Das Ancora Trio ist ein junges Klaviertrio, dass durch die Liebe und Freude zur Musik geeint wird. Sie wollen die Musik sprechen lassen, miteinander fühlen, aufeinander reagieren, ein gegenseitiges Vertrauen in den Vordergrund stellen und dies als Grundlage jedes Musizierens sehen. Drei absolut verschiedene Charaktere finden sich in diesem Trio, die sich gegenseitig inspirieren, bereichern, schätzen und anspornen und durch ihre Persönlichkeiten drei Energien zu einer verschmelzen lassen, um die größte Leidenschaft in die Musik zu legen.

Helge Aurich, Klavier
1985 in Stuttgart geboren, erhielt er mit vier Jahren seinen ersten Unterricht am Klavier. In Freiburg absolvierte er ein Vorstudium für musikalisch Hochbegabte und begann sein Studium später in Rostock bei Matthias Kirschnereit sowie Karl -Heinz Will. In dieser Zeit erspielte er Preise bei nationalen und internationalen Wettbewerben und erhielt Stipendien von verschiedenen Stiftungen. Helge Aurich konzertierte als Solist bereits mit namhaften Orchestern wie der Norddeutschen Philharmonie Rostock, der Neuen Philharmonie Westfalen, dem Theater Vorpommern und mit der Polnischen Kammerphilharmonie. Seit Ende seines Studiums 2013, welches er mit Bestnote abschloss, arbeitet er als Korrepetitor an der Hochschule für Musik Stuttgart sowie als freier Künstler.

Maria Holzer-Graf, Violine
Geboren 1992 in Salzburg, erhielt sie den ersten Violinunterricht bei Erntraud Passin. Mit 14 Jahren begann sie am Mozarteum Salzburg ihr Jungstudium bei Lukas Hagen und setzt ihr ordentliches Studium nun bei Andreas Seidel an der HMT Leipzig fort. Von klein auf hegt sie eine große Liebe zur Kammermusik und dem Orchesterspiel und wirkt regelmäßig in Orchestern und Ensembles mit, unter anderem im Orchester der jungen Tonkünstler Köln, im Mozarteumorchester Salzburg sowie als Konzertmeisterin des Consortium Lunaelacense, Landesjugendorchester Salzburg und des Wiener Jeunesse Orchesters. In der Spielzeit 2015/16 war sie Akademistin an der Robert – Schumann – Philharmonie in Chemnitz, seit 2016 besetzt sie die Vorspielerstelle an der Operette Dresden. Maria Holzer-Graf spielt eine Geige von Hans Pluhar.

Beatrice Holzer-Graf, Violoncello
1990 in Salzburg geboren, erhielt sie mit 10 Jahren, ihren ersten Unterricht am Violoncello. Wegen ihres unstillbaren Verlangens nach neuen Inspirationen durfte sie auf ihrem bisherigen Weg von vielen sehr unterschiedlichen Lehrern profitieren. Dazu zählten R. Ginzel, E. Bronzi , H. Litschauer, J. Steckel, A. Emanuilova sowie C. Brotbek. Um ihre Liebe zur Alten Musik mehr zu pflegen, begann sie 2015 auch ein Studium am Barockcello. Seit dem Beatrice Holzer-Graf 2017 ihr Studium mit Auszeichnung abschloss arbeitet sie als freischaffende Künstlerin. Sie spielt ein Cello von Paolo Vettori.

Facebook-Seite von Beatrice Holzer-Graf

https://www.musiktage-mondsee.at/wp-content/uploads/Ancora-Trio-©privat-e1497779623620.jpeg 425 425 Philipp Sammern https://www.musiktage-mondsee.at/wp-content/uploads/MUSIKTAGE-MONDSE-logo2016-2.png Philipp Sammern2017-07-10 20:55:002020-02-21 07:52:41ANCORA TRIO
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Magda Amara

Als Solistin und als eine der gefragtesten Kammermusikpartner, ist die Pianistin Magda Amara Gast renommierter Konzerthäuser wie dem Musikverein und Konzerthaus Wien, dem Theater an der Wien, dem Mozarteum Salzburg, dem Concertgebouw Amsterdam, der Laeiszhalle Hamburg, dem Festspielhaus Baden-Baden oder der Tonhalle Zürich. Ihre Engagements führten sie an die wichtigsten europäischen Bühnen und darüber hinaus nach Russland und in die USA.

Magda Amara gastierte bei internationalen Festivals wie Dvořákova Praha, Le Sion Festival, Festival de Radio France in Montpellier, Best of NRW, den Neuberger Kulturtagen oder dem Attergauer Kultursommer und arbeitete erfolgreich mit dem Wiener Kammerorchester, dem Nord-Niederländischen Orchester, dem Symphonieorchester Kairo sowie der Tschechischen Philharmonie Brno zusammen.

Ihre Leidenschaft für die Kammermusik teilt sie mit herausragenden Partnern wie Julian Rachlin, Dora Schwarzberg und Stefan Vladar, sowie mit Mitgliedern der Wiener und Berliner Philharmoniker. Mit der niederländischen Cellistin Harriet Krijgh verbindet sie eine besonders enge musikalische Zusammenarbeit, aus welcher unter anderem die Einspielung von zwei CDs beim österreichischen Label Capriccio hervorging. Projekte für die kommende Saison 2016/17 führen die Pianistin unter anderem zum Luzern Festival, Concertgebouw Amsterdam, Musikverein Wien und viele mehr.

Magda Amara wurde in Moskau geboren und absolvierte dort am Staatlichen P.-I.-Tschaikowski-Konservatorium in der Klasse von Sergej Dorensky. Sie vervollständigte ihre Studien in Wien mit Stefan Vladar an der Universität für Musik und darstellende Kunst und ist Preisträgerin vieler nationaler und internationaler Wettbewerbe, wie des ersten Preises der Klavierwettbewerbe Jeunesses Musicales und Ennio Porriono, sowie des dritten Preises des Internationalen Klavierwettbewerbs Vladimir Horowitz.

http://magdaamara.com/

https://www.musiktage-mondsee.at/wp-content/uploads/Magda-Amara-e1495254887113.jpg 200 200 Philipp Sammern https://www.musiktage-mondsee.at/wp-content/uploads/MUSIKTAGE-MONDSE-logo2016-2.png Philipp Sammern2017-07-10 19:19:032020-02-21 07:23:01Magda Amara
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STANISLAV ANISCHENKO

Stanislau Anischenko begann sein Kontrabassstudium in Minsk (Weißrussland) im Jahr 1999, nachdem er bereits sechs Jahre lang Cello studiert hatte. Bereits im ersten Studienjahr gewann er den nationalen Wettbewerb in Grodno und setzte nach fünf Jahren sein Studium an der Hochschule für Musik Nürnberg bei Prof. Dorin Marc fort. Während seiner Studienzeit gewann er mehrere Preise bei verschiedenen Wettbewerben, zum Beispiel den Sonderpreis des ARD-Wettbewerbs in München (2003), den ersten Preis beim Internationalen Wettbewerb in Brno (2008) sowie den zweiten Preis und den Sonderpreis erneut beim ARD-Wettbewerb in München (2009). Er lernte in Meisterklassen von renommierten Künstlern wie Vladimir Perlin, Gavriel Lipkind, Jerome Pernoo und Janne Saksala sowie von Kammermusikensembles wie dem Kuss-Quartett und dem St. Petersburger Streichquartett. Von 2007 bis 2009 war Stanislav Anischenko als Solobassist an der Stuttgarter Staatsoper tätig. Anschließend wechselte er in gleicher Position zum WDR Sinfonieorchester Köln.

Neben dieser Tätigkeit ist er Kontrabassist des Astor Trios und spielt viel Kammermusik mit diversen Ensembles und Formationen. Seit 2011 hat er einen Lehrauftrag an der Hochschule für Musik Detmold. Mit Beginn des Wintersemesters 2014/15 erhielt er den Ruf als Professor dorthin.

Facebook-Seite von Stanislav Anischenko

https://www.musiktage-mondsee.at/wp-content/uploads/Stanislav-Anischenko-©privat-e1495257162725.jpg 2723 2723 Philipp Sammern https://www.musiktage-mondsee.at/wp-content/uploads/MUSIKTAGE-MONDSE-logo2016-2.png Philipp Sammern2017-07-10 18:13:082020-02-21 07:52:47STANISLAV ANISCHENKO
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