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Künstler-Archiv

Dag Jensen

Dag Jensen wurde in Horten, Norwegen geboren. Seinen ersten Fagottunterricht bekam er von Robert Rønnes mit elf Jahren. Danach studierte er bei Torleiv Nedberg an der Norwegischen Musikhochschule in Oslo.

Bereits mit 16 Jahren bekam er seine erste Anstellung als Kontrafagottist beim Bergen Philharmonischen Orchester. Dort übernahm er nach kurzer Zeit die stellvertretende Solofagott-Position. Neben seiner Orchestertätigkeit studierte er weiter bei Prof. Klaus Thunemann in Hannover.

Er war von 1985 bis 1988 Solofagottist der Bamberger Symphoniker und von 1988 bis 1997 in der gleichen Position beim Kölner Rundfunk-Sinfonieorchester. Seit seiner Gründung im Jahre 2003 war Dag Jensen bis 2005 Solofagottist im Luzern Festival Orchestra unter Claudio Abbado. Auch Seiji Ozawa holte ihn als Solofagottist im Saito Kinen Festival Orchestra.

Dag Jensen ist 1. Preisträger beim Musik-Wettbewerb der Jugend-Sinfoniker, Norwegen, und wurde zweimal Gewinner beim ARD-Wettbewerb in München, 1984 und 1990.

In Deutschland musizierte er als Solist mit den Rundfunksinfonieorchestern in München, Stuttgart und Köln, sowie mit dem Würtembergischen Kammerorchester, Heilbronn. Auch im Ausland ist er ein gefragter Solist und ist u.a. mit der BBC Symphony Orchestra Birmingham, Prague Symphony Orchestra, Oslo Philharmonic Orchestra, Camerata Academica, Salzburg unter Sandor Vegh, mit dem Mito Chamber Orchestra unter Seiji Ozawa und mit dem Norwegischen Kammerorchester unter Iona Brown, aufgetreten.

Einen wichtigen Platz in seinem künstlerischen Wirken nimmt die Kammermusik ein. Er ist Mitglied im Bläserensemble Sabine Meyer und im Ensemble Villa Musica. Bei zahlreichen Festivals im In- und Ausland, u.a. Schubertiade In Feldkirch, Österreich, „Spannungen – Musik im Kraftwerk“ in Heimbach und „Glasbeni September“ in Maribor, Slowenien ist er regelmäßig zu Gast.

Zahlreiche Werke auf CD, sowohl mit Klavier als auch Kammermusik und Fagottkonzerte, dokumentieren sein künstlerisches Schaffen.

Von 1997-2011 war er Professor an der Hochschule für Musik und Theater, Hannover, und seit 2011 hat er eine Professur an der Hochschule für Musik und Theater München inne. Zudem ist er seit 2009 Professor für Fagott an der Norwegian Academy of Music Oslo, Norwegen.

 

10. März 2019/0 Kommentare/von Philipp Sammern
https://www.musiktage-mondsee.at/wp-content/uploads/Dag-Jensen-©Johannes-Heckmaier_s.jpg 683 1024 Philipp Sammern https://www.musiktage-mondsee.at/wp-content/uploads/MUSIKTAGE-MONDSE-logo2016-2.png Philipp Sammern2019-03-10 10:00:412020-02-21 12:45:08Dag Jensen
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Jeremy Joseph

Jeremy Joseph ist nebst seiner Lehrtätigkeit an der Musikuniversität Wien als Organist der Wiener Hofburgkapelle und international als Orgelsolist und Cembalist tätig. Nach Privatunterricht bei Hans Fagius in Kopenhagen studierte er bei Martin Haselböck an der Musikhochschule Lübeck und bei Jürgen Essl an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart.

Zahlreiche Auftritte führten Jeremy Joseph als Solist durch ganz Europa zu Festivals und Veranstaltungsorten wie z.B. dem Schleswig-Holstein Musik-Festival, der Internationalen Orgelwoche Nürnberg, dem Tallinn International Organ Festival, in die Laeiszhalle Hamburg, das Gewandhaus Leipzig, den Wiener Musikverein und ins Wiener Konzerthaus, Auditorio Nacional de Música Madrid, in den Tchaikovsky Concert Hall Moskau sowie nach Hong-Kong, Seoul, Mexiko, Brasilien, Argentinien und in die USA.

1999 gewann er den Internationalen Gottfried-Silbermann-Orgelwettbewerb in Freiberg.

Als Continuo-Spieler tritt er mit Ensembles wie dem Orchester Wiener Akademie, dem Freiburger Barockorchester, dem Kammerorchester Basel und dem Balthasar-Neumann-Ensemble auf.

10. März 2019/von Philipp Sammern
https://www.musiktage-mondsee.at/wp-content/uploads/Joseph-Jeremy_s.jpg 767 1024 Philipp Sammern https://www.musiktage-mondsee.at/wp-content/uploads/MUSIKTAGE-MONDSE-logo2016-2.png Philipp Sammern2019-03-10 09:00:582020-02-21 12:45:16Jeremy Joseph
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Juliana Koch

Juliana Koch ist Solo-Oboistin des London Symphony Orchestra (Chefdirigent Sir Simon Rattle) und Preisträgerin des ARD Wettbewerbs 2017. 

Seit September 2018 unterrichtet sie außerdem als Professor of Oboe am Royal College of Music in London.

Juliana ist als Solo-Oboistin zu Gast in den renommiertesten Orchestern Europas, wie dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, dem Chamber Orchestra of Europe oder dem Bayerischen Staatsorchester an der Bayerischen Staatsoper in München.

Nach Ihrem Studium war Juliana zunächst als Solo-Oboistin beim Royal Danish Orchestra an der Königlichen Oper in Kopenhagen und in der Filarmonica della Scala am Teatro alla Scala in Mailand engagiert, bevor sie 2018 Mitglied des London Symphony Orchestra wurde.

Juliana studierte bei François Leleux in München und bei Fabian Menzel in Frankfurt. Zusätzlich arbeitete sie mit Jacques Tys in Paris.
In ihrer Zeit in München, studierte sie darüber hinaus Barockoboe bei Saskia Fikentscher.

Bei Nichtvergabe des ersten Preises gewann Juliana beim ARD Wettbewerb 2017 den zweiten Preis, sowie den Publikumspreis und wurde darüber hinaus mit dem Osnabrücker Musikpreis ausgezeichnet. Der Deutsche Musikwettbewerb zeichnete sie mit einem Stipendium aus und nahm Sie in die Bundesauswahl Junger Künstler auf.

Als Konzert-Solistin ist Juliana u.a. mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, dem Münchener Kammerorchester, dem Estonian National Orchestra unter Neeme Järvi und dem Osnabrücker Symphonieorchester aufgetreten.

Juliana spielt eine Marigaux M2 Oboe.

Im Gespräch mit Astrid Braunsperger gibt Juliana Koch ein paar persönliche Einblicke:

– Was ist für Dich das Besondere in Mondsee und worauf freust Du Dich heuer besonders?
In Mondsee kann man gemeinsam mit den besten Musikern Musik machen – das ist natürlich der Hauptgrund zurückzukehren. Gerade im Moment, wo wir alle so ausgehungert nach Live-Musik sind, freue ich mich ganz besonders darauf, wieder Kammermusik zu spielen. Die Atmosphäre in Mondsee ist darüberhinaus idyllisch und intim – die Berge drumherum das ganz besondere I-Tüpfelchen!

– Auf welchem Instrument spielst Du?
Ich spiele eine Oboe des französischen Herstellers Marigaux. Das Modell heißt M2 und ich bin ihr sehr treu!

– Das mache ich gerne, wenn ich mich entspanne:
Momentan haben wir alle mehr als genug Zeit zu hause. Wenn ich das gemeinsame Musizieren zu sehr vermisse, hilft Üben, aber natürlich auch das Hören von Musik. Ganz ohne geht es einfach nicht!
Abgesehen davon habe ich viele weitere Interessen – für die jetzt endlich genug Zeit ist. Zum Beispiel übe ich Ashtanga Yoga und backe mein eigenes Sauerteigbrot (oder Apfelstrudel, oder ich mache Marillenknödel…).

– Wenn ich nicht Musikerin geworden wäre, wäre ich…
Ich wollte schon recht früh Musikerin werden, aber als Kind war Konditorin auch eine ernsthafte Option! 

 

10. März 2019/0 Kommentare/von Philipp Sammern
https://www.musiktage-mondsee.at/wp-content/uploads/Koch-Juliana1-©Neda-Navaee.jpeg 1770 1776 Philipp Sammern https://www.musiktage-mondsee.at/wp-content/uploads/MUSIKTAGE-MONDSE-logo2016-2.png Philipp Sammern2019-03-10 08:00:492020-04-23 07:50:40Juliana Koch
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Andrea Lieberknecht

Andrea Lieberknecht war 13 Jahre lang Soloflötistin, zunächst im Rundfunkorchester des Bayerischen Rundfunks, dann im Sinfonieorchester des Westdeutschen Rundfunks. Sie unterrichtete nebenbei an den Musikhochschulen Köln und Hannover, bevor sie 2002 als ordentliche Professorin an die Hochschule für Musik und Theater in Hannover berufen wurde. 2011 wechselte sie an die Hochschule für Musik und Theater in München.

Während Ihres Studiums bei Paul Meisen an der Musikhochschule in München gewann sie die internationalen Flötenwettbewerbe „Prager Frühling“ (1991) und Kobe/Japan (1993). Als Mitglied des Arcis Quintetts und im Duo mit ihrem Klavierpartner Jan Philip Schulze erhielt sie Preise beim ARD-Wettbewerb, dem Deutschen Musikwettbewerb, sowie bei den internationalen Kammermusikwettbewerben Colmar, Tokio, Belgrad und Trapani.

Seitdem führt sie ein reiches Konzertleben mit Recitals, Solokonzerten und Kammermusik. Sie war zu Gast bei bedeutenden deutschen Musikfestivals wie den Ansbacher Bachwochen, dem Rheingaufestival, Schleswig-Holstein-Festival und Würzburger Mozartfest und spielt bei den Kammermusikfestivals der Pianisten Lars Vogt („Spannungen: Musik im Kraftwerk Heimbach“) und Leif Uve Andsnes in Risør/Norwegen. Drei Jahre lang war sie Soloflötistin der Bayreuther Festspiele. In Deutschland führte sie Flötenkonzerte auf mit dem Rundfunksinfonieorchester Saarbrücken, dem Kölner Rundfunksinfonieorchester, den Münchner Symphonikern, der Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz, den philharmonischen Orchestern Augsburg, Kiel, Bochum, Oldenburg, Hagen, Osnabrück, Bremerhaven und zahlreichen Kammerorchestern. Uraufführungen der Doppelkonzerte von Bernd Franke (mit Oboe/Christian Wetzel) und Olav Berg (mit Fagott/Dag Jensen) fanden 2004 mit dem philharmonischen Orchester Darmstadt und 2008 mit der NDR Radiophilharmonie statt. Vom Ensemble Sabine Meyer wurde sie für Konzerte in Deutschland, beim Luzern Festival, der Schubertiade Schwarzenberg, den niedersächsischen Musiktagen und dem International Georges Enescu Festival in Bukarest eingeladen.

Ihre Orchestertätigkeit als Soloflötistin setzte sie nach Verlassen ihrer Festanstellung am WDR fort in der KlangVerwaltung München, sowie in Aushilfstätigkeit bei den Berliner Philharmonikern, dem Sinfonieorchester des BR, der Bayerischen Staatsoper, dem Chamber Orchestra of Europe und den Osloer Philharmonikern.

Sie gibt Meisterkurse in Europa, Asien und Australien und ist Dozentin der „Villa Musica“. 2009 bis 2010 hatte sie eine Gastprofessur an der Norwegischen Musikhochschule Oslo inne. Sie machte Aufnahmen bei nahezu allen Rundfunkanstalten Deutschlands. Zahlreiche CD-Aufnahmen mit Solo- und Kammermusik und eine internationale Jurytätigkeit runden das Bild ihrer musikalischen Aktivitäten ab.

 

10. März 2019/0 Kommentare/von Philipp Sammern
https://www.musiktage-mondsee.at/wp-content/uploads/Lieberknecht-Andrea3_s.jpg 500 500 Philipp Sammern https://www.musiktage-mondsee.at/wp-content/uploads/MUSIKTAGE-MONDSE-logo2016-2.png Philipp Sammern2019-03-10 07:00:492020-02-21 12:45:30Andrea Lieberknecht
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Davide Mariano

Davide Mariano, 1988 geboren, zählt zu den vielgefragten Organisten seiner Generation und verfügt über ein Repertoire, das sich von der frühen Orgelmusik des Mittelalters bis zu Werken der Gegenwart erstreckt. Bereits im Alter von 19 Jahren absolvierte er seine ersten Studien in den Fächern Orgel und Orgelkomposition am Konservatorium seiner Heimatstadt Campobasso (Italien) bei Francesco Di Lernia. Anschließend schloss er die Orgel- und Cembalo-Masterstudien bei Martin Haselböck und Gordon Murray an der Wiener Musikuniversität mit Auszeichnung und dem Würdigungspreis der Universität ab. Im Rahmen eines Post-Master-Studiums am Pariser Conservatoire bei Michel Bouvard, Olivier Latry und Louis Robilliard erwarb er schließlich als erster Organist überhaupt das Diplôme d‘artiste interprète.

Wichtige musikalische Impulse erhielt Davide Mariano u. a. auch von Wolfgang Zerer, Lorenzo Ghielmi, Hans Haselböck, Wolfgang Glüxam, Stefan Gottfried, Emilia Fadini und Goska Isphording. Der Künstler ging aus mehreren internationalen Wettbewerben als Preisträger hervor.

Engagements führten Davide Mariano u.a. in den Musikverein Wien, das Konzerthaus Berlin, die Philharmonie Essen, das Auditorio Nacional de Música Madrid, die Kathedrale Notre-Dame Paris, die Symphony Hall in Osaka, die Concert Hall in Kioto und das Cleveland Museum of Art sowie zu Festivals in Rom, Wien, Stuttgart, Paris, Toulouse, Amsterdam, Helsinki, Kopenhagen und Tel Aviv. Davide Mariano war 2017 Solist im Rahmen der Wiedereröffnung der Suntory Hall in Tokio und 2018 im Konzert „Christmas in Vienna”, das von mehreren Fernsehsendern ausgestrahlt wurde. Der Concert Hall in Sapporo und der Kathedrale St. Louis in New Orleans war der Künstler als Organist in Residence verbunden.

Als Solist an Orgel, Cembalo und Klavier wie auch als Kammermusiker arbeitete Davide Mariano mit vielen namhaften Orchestern zusammen, so mit dem ORF RSO Wien, dem Orchester Wiener Akademie, den Symphonieorchestern von Tokyo und Sapporo, dem Israel Chamber Orchestra, dem Louisiana Philharmonic Orchestra und dem Musica Angelica Baroque Orchestra. Am Pult standen dabei Dirigenten wie Martin Haselböck, Max Pommer, Carlos Miguel Prieto, Roberto Paternostro, Giuseppe Sabbatini, Tadaaki Otaka und Junichi Hirokami.

Zukünftige Projekte als Orgelsolist führen Davide Mariano unter anderem ins Konzerthaus Berlin, in die Kathedrale St. Marien in Tokio und ins Mariinsky Theater in St. Petersburg.

In jüngerer Zeit wendet sich Davide Mariano auch dem Dirigieren zu. Aktuell studiert er bei Georg Leopold an der Anton Bruckner Privatuniversität in Linz sowie am Conservatorio „Arrigo Pedrollo“ in Vicenza.

Davide Mariano gibt Orgel-Meisterklassen und hält Vorträge u. a. in Italien, Japan und für die American Guild of Organists in den USA. Seit 2019 ist er Professor für Orgel und Gregorianik am Conservatorio Pollini in Padua.

Die Diskographie des Organisten umfasst zwei solistische CDs: die Alben „TRIADE“ mit deutscher, französischer und italienischer Orgelmusik und „Concerto per la Solidarietà“. Davide Mariano wirkte außerdem beim CD-Projekt „Franz Liszt: The Sound of Weimar“ des Orchester Wiener Akademie mit. Auch mehrere Rundfunkaufnahmen dokumentieren seine künstlerische Tätigkeit.

 

10. März 2019/0 Kommentare/von Philipp Sammern
https://www.musiktage-mondsee.at/wp-content/uploads/Davide-Mariano-1.jpg 3560 3233 Philipp Sammern https://www.musiktage-mondsee.at/wp-content/uploads/MUSIKTAGE-MONDSE-logo2016-2.png Philipp Sammern2019-03-10 06:31:502020-02-21 12:45:36Davide Mariano
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Schaghajegh Nosrati

Schaghajegh Nosrati wurde 1989 in Bochum geboren. Sie gilt als äußerst vielseitige Musikerin und konnte sich dank ihres hervorragenden Rufs als Bach-Interpretin schon frühzeitig als Konzertpianistin etablieren. Der internationale Durchbruch gelang ihr dabei im Jahr 2014 durch ihren Erfolg als Preisträgerin des internationalen Bach-Wettbewerbs in Leipzig, insbesondere aber durch die zunehmende musikalische Zusammenarbeit mit Sir András Schiff, der die „erstaunliche Klarheit, Reinheit und Reife“ ihres Bach-Spiels sowie ihr damit verbundenes Musikverständnis lobte.

Nach langjährigem Unterricht bei Rainer M. Klaas wurde Schaghajegh Nosrati 2007 als Jungstudentin von  Einar Steen-Nökleberg an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover aufgenommen. Im Jahr 2015 absolvierte sie ihr Master-Studium bei Christopher Oakden und 2017 das Konzertexamen bei Ewa Kupiec. Weitere künstlerische Anregungen erhielt sie von Robert Levin, Murray Perahia und Daniel Barenboim.


Zwischen 1998 und 2018 gastierte sie bei internationalen Musikfestspielen wie dem Festival d´Echternach, dem Schumannfest Düsseldorf, dem Menuhin Festival in Gstaad und dem Lucerne Festival. Weitere Auftritte folgten in der Alten Oper Frankfurt, im Kleinen Sendesaal des NDR Hannover, Gewandhaus Leipzig, Anneliese Brost Musikforum Bochum, Konzerthaus Berlin, Beethovenhaus Bonn, Palais des Beaux Arts Brüssel, Tonhalle Zürich, Vancouver Playhouse, 92Y New York sowie in der Berliner Philharmonie (u.a. mit dem Mitteldeutschen Kammerorchester, dem Deutschen Kammerorchester Berlin und den Bochumer Symphonikern).

 2017 ging Schaghajegh Nosrati erstmals auf mehrwöchige Tournee nach China, wo sie u.a. gefeierte Debüts in Beijing und Shanghai gab.  

Im Jahr 2018 wurde sie als Ko-Solistin auf eine Konzerttournee mit Sir András Schiff und dem Kammerorchester „Capella Andrea Barca“ eingeladen, u.a. mit Auftritten in Dortmund (Konzerthaus), Düsseldorf (Tonhalle), Luxemburg (Philharmonie), Brüssel (Palais des Beaux Arts), Wien (Musikverein), Baden-Baden (Festspielhaus), Bratislawa (Philharmonic Concert hall), Lucerne (KKL) und Hamburg (Elbphilharmonie).  

Höhepunkt der Saison 2020/21 wird ihr geplantes Debüt in der Carnegie Hall in New York sein.

Im September 2015 erschien beim Label Genuin Classics Schaghajegh Nosratis hochgelobte Debüt-CD, mit der sie sich keinem geringeren Werk als Bachs „Kunst der Fuge“ zuwandte. Für ihre aktuelle CD (VÖ: Herbst 2017) kam es erneut zu einer Zusammenarbeit mit dem Label Genuin Classics: Dieses Mal wurden mit dem Deutschen Kammerorchester Berlin die Klavierkonzerte BWV 1052-1054 von J.S. Bach aufgenommen.

Seit Oktober 2015 ist Schaghajegh Nosrati Lehrbeauftragte an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover.

 

 

10. März 2019/0 Kommentare/von Philipp Sammern
https://www.musiktage-mondsee.at/wp-content/uploads/Shaghajegh-Nosrati3-©Irene-Zandel_s.jpg 768 1024 Philipp Sammern https://www.musiktage-mondsee.at/wp-content/uploads/MUSIKTAGE-MONDSE-logo2016-2.png Philipp Sammern2019-03-10 06:00:152020-02-21 12:45:42Schaghajegh Nosrati
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Alain Planès

„Er ist nicht nur ein Virtuose, sondern vor allem ein großer Musiker – ein immer seltener werdender Zufall“

Milan Kundera

Im Alter von acht Jahren gibt der in Lyon gebürtige Pianist Alain Planès sein erstes Konzert mit dem Orchestre National de Lyon. Er geht nach Paris und besucht am dortigen Konservatorium die Klassen von Jean Doyen (Klavier) und Jacques Février (Kammermusik). Es folgen Studien in den Vereinigten Staaten an der Indiana University in Bloomington bei Menahem Pressler, dessen Assistent er wird. Er besucht auch Klassen beim Piansten György Sebök, dem Geiger Franco Gulli, dem Bratschisten William Primrose und dem Cellisten Janos Starker. Er teilt sich mit György Sebök die Klavierbegleitung von Janos Starker auf seiner Amerika- und Europatournee und wird 1979 von Rudolf Serkin zum Kammermusikfestival Marlboro eingeladen, was einem Ritterschlag für besonders talentierte junge Solisten entspricht. Zurück in Frankreich bietet ihm Pierre Boulez die Position des Solopianisten des „Ensemble Intercontemporain“, des in Paris ansässigen, mit international reputierten Solisten besetzten Instrumentalensembles für zeitgenössische Musik an. Ab 1981 folgt eine Karriere als Solist und Kammermusiker, die ihn zu den größten Festivals führt, nach Aix-en-Provence, Montreux, La Roque d’Anthéron, zur „Folle Journée de Nantes“, nach Saintes, nach Toulouse zum „Piano aux Jacobins“, um nur einige zu nennen. In der Kammermusik tritt er mit Alain Meunier, Jean-Jacques Kantorov, Michel Portal, Gérard Caussé, Stéphane Degout und anderen auf. Als Solist spielt er mit dem Orchestre de Paris, dem Orchestre National de France, dem Orchestre Philharmonique de Radio-France, den Orchestern der Pariser und der Brüsseler Oper, dem SWR Baden-Baden und dem Concerto Köln.
Alain Planès hat die gesamten Sonaten von Schubert und die gesamten Klavierwerke von Debussy für Harmonia Mundi eingespielt. Darüber hinaus gibt es Aufnahmen mit Werken von Chopin, Chabrier, Janacek, Haydn und Scarlatti. Seine neueste Aufnahme ist der Musik Bartoks  gewidmet.
Alain Planès hat sich schon immer für Originalinstrumente begeistert und spielt im Konzert und auf CD die Werke von Scarlatti, Haydn, Mozart, Schubert und Chopin gerne auf Klavieren aus dem achtzehnten und neunzehnten Jahrhundert. Derzeit bereitet er eine Gesamtaufnahme der Klavierwerke Beethovens auf historischen Instrumenten vor, die von der Regisseurin Solrey, die auch den Dokumentarfilm  „Alain Planès, l’infini turbulent“ („Alain Planès, Turbulenz im Unendlichen“) drehte, verfilmt werden soll.

10. März 2019/0 Kommentare/von Philipp Sammern
https://www.musiktage-mondsee.at/wp-content/uploads/Alain-Planes-1.jpg 664 1000 Philipp Sammern https://www.musiktage-mondsee.at/wp-content/uploads/MUSIKTAGE-MONDSE-logo2016-2.png Philipp Sammern2019-03-10 04:28:522020-02-21 12:45:47Alain Planès
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Anna Lucia Richter

Anna Lucia Richter erhielt ihre Ausbildung bei Kurt Widmer in Basel und schloss ihr Gesangsstudium bei Klesie Kelly-Moog an der Musikhochschule Köln ab. Die Solistin gewann bereits zahlreiche internationale Preise wie den Borletti-Buitoni Trust Award.

Als Konzertsängerin ist Anna Lucia Richter gern gesehener Gast beim Lucerne Festival. Weitere Konzerthöhepunkte der letzten Zeit waren Auftritte mit dem Orchestre de Paris sowie der NDR Elbphilharmonie jeweils unter Thomas Hengelbrock, dem Orchester der Accademia Nazionale di Santa Cecila und Daniel Harding, dem London Symphony Orchestra und Bernard Haitink, dem hr-Sinfonieorchester und Paavo Järvi, dem Budapest Festival Orchestra und Iván Fischer – zuletzt bei den BBC Proms – oder Arcangelo unter Jonathan Cohen.

Die aktuelle Saison steht ganz unter dem Stern von Mahlers 4. Symphonie, u. a. beim NHK Symphony Orchestra unter Paavo Järvi, auf Tournee mit Teodor Currentzis sowie mit dem London Symphony Orchestra unter Bernard Haitink in London und Paris.

Ein besonderes Anliegen ist für Anna Lucia Richter der Liedgesang. Sie ist mit einem umfangreichen Repertoire in allen großen Liedzentren zu Gast. Ihr US-Debüt gab sie mit drei Liederabenden in New Yorks Park Avenue Armory mit Gerold Huber, ein weiteres US-Rezital in der Weill Hall der Carnegie Hall mit ihrem viel beachteten und außergewöhnlichen Liederkreis-Programm, begleitet von Michael Gees. Zum Kernrepertoire der Künstlerin zählt Johann Sebastian Bach: Ein Kammerkonzert mit Liedern aus Schemellis Gesangbuch, bereits auf CD (alpha) erschienen, führt sie
diese Saison u. a. in die Philharmonie Essen und die Elbphilharmonie Hamburg. Ein neues Schubert-Liedprogramm präsentiert sie im Anfang 2019 mit Gerold Huber in der Philharmonie Luxembourg und im Konzerthaus Dortmund, wo für sie eine dreijährige Residenz als „Junge Wilde“ beginnt. Gleichzeitig wird das Programm auf CD erscheinen.

10. März 2019/0 Kommentare/von Philipp Sammern
https://www.musiktage-mondsee.at/wp-content/uploads/Richter-Anna-Lucia-©Herman-und-Clärchen-Baus-e1552212977568.jpg 580 1000 Philipp Sammern https://www.musiktage-mondsee.at/wp-content/uploads/MUSIKTAGE-MONDSE-logo2016-2.png Philipp Sammern2019-03-10 04:00:202020-02-21 12:45:53Anna Lucia Richter
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Lukas Richter

Lukas Anton Richter wurde 1991 in Köln in eine Musikerfamilie geboren. Im Alter von 7 Jahren erhielt er den ersten Violinunterricht und wurde mit 10 Jahren Sängerknabe des Kölner Domchores. Zeitgleich zu seiner chorischen Tätigkeit war er ein gefragter Knabensolist und sang u.a. mit dem Gürzenich-Orchester Köln in der Kölner Philharmonie und der Kölner Oper.

Mit 12 Jahren erhielt er den ersten Kontrabassunterricht an der Musikschule der Kölner Domchöre und besuchte als Jugendlicher das renommierte Musikinternat Wells Cathedral School in Wells, UK. Nach dem Abitur begann er sein Studium an der Hochschule für Musik Nürnberg bei Prof.
Dorin Marc. Weitere Impulse erhielt er durch Meisterkurse bei Prof. Bozo Paradzik, Catalin Rotaru und Duncan McTier, sowie im Kammermusikunterricht bei Dirk Mommertz (Fauré Quartett). Im Studium sammelte er Orchestererfahrung als Mitglied der Jungen Deutschen Philharmonie und war mit dem Kontrabassquartett „Bass Partout“ Stipendiat der Stiftung Yehudi Menuhin Live Music Now.

In der Spielzeit 2015/2016 war er Mitglied der Joseph-Keilberth-Orchesterakademie der Bamberger Symphoniker, ehe er sich im Herbst 2016 zunächst mit einem Zeitvertrag dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks anschloss.
Seit September 2017 ist Lukas Richter Mitglied im Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks.

10. März 2019/von Philipp Sammern
https://www.musiktage-mondsee.at/wp-content/uploads/Richter-Lukas1-©Astrid-Ackermann_s.jpg 683 1024 Philipp Sammern https://www.musiktage-mondsee.at/wp-content/uploads/MUSIKTAGE-MONDSE-logo2016-2.png Philipp Sammern2019-03-10 03:30:492020-02-21 12:45:59Lukas Richter
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Benjamin Schmid

Benjamin Schmid, aus Wien stammend, gewann u.a. 1992 den Carl-Flesch Wettbewerb in London, wo er auch den Mozart-, Beethoven- und Publikumspreis errang. Seither gastiert er auf den wichtigsten Bühnen der Welt mit nahmhaften Orchestern wie den Wiener Philharmonikern, Philharmonia Orchestra London, Petersburger Philharmoniker, Concertgebouw Orchester Amsterdam oder dem Tonhalle Orchester Zürich. Seine solistische Qualität, die außerordentliche Bandbreite seines Repertoires – neben den üblichen Werken etwa auch die Violinkonzerte von Hartmann, Gulda, Korngold, Muthspiel, Szymanowski, Weill, Lutoslawski oder Reger – und insbesondere auch seine improvisatorischen Fähigkeiten im Jazz machen ihn zu einem Geiger mit unvergleichlichem Profil.

Benjamin Schmids rund 50 CDs wurden zum Teil mehrmals mit dem Deutschen Schallplattenpreis (als einziger Geiger in den Kategorien Klassik und Jazz), Echo Klassik Preis, Grammophone Editor’s Choice oder der Strad Selection ausgezeichnet. Er unterrichtet als Professor am Mozarteum in Salzburg und gibt Meisterklassen an der Hochschule Bern und in weltweiten Masterclasses.

2018 fungiert Benjamin Schmid als künstlerischer Leiter des Internationalen Mozart Wettbewerbs Salzburg.

Über Benjamin Schmid wurden mehrere Dokumentationen und Konzertfilme gedreht, die die herausragende künstlerische Persönlichkeit des Geigers in weltweiter TV-Ausstrahlung festhielten. Benjamin Schmid erhielt den „Internationalen Preis für Kunst und Kultur“ seiner Heimatstadt Salzburg, in der er mit seiner Frau, der Pianistin Ariane Haering, und den gemeinsamen vier Kindern lebt.

Benjamin Schmid´s „Sommernachtskonzert“ mit den Wiener Philharmonikern unter Valery Gergiev, diesmal mit dem Violinkonzert von Paganini/Kreisler, wurde weltweit im live-TV übertragen und liegt als DVD/CD bei der Deutschen Grammophon Gesellschaft vor.

Benjamin Schmid ist als einer der wichtigsten Geiger in dem Buch „Die Großen Geiger des 20. Jahrhunderts,“ von Jean-Michel Molkou (Verlag Buchet-Chastel, 2014) porträtiert.

Er konzertiert auf einer der schönsten Stradivari-Violinen, der „ex Viotti 1718“, die ihm die Österreichische Nationalbank zur Verfügung stellt.

 

www.benjaminschmid.com

10. März 2019/0 Kommentare/von Philipp Sammern
https://www.musiktage-mondsee.at/wp-content/uploads/Foto-07.01.17-19-40-46-e1495254692477.jpg 601 601 Philipp Sammern https://www.musiktage-mondsee.at/wp-content/uploads/MUSIKTAGE-MONDSE-logo2016-2.png Philipp Sammern2019-03-10 03:00:172020-02-21 07:46:45Benjamin Schmid
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