MUSIKTAGE MONDSEE
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Beiträge

Künstler 2020, Künstler 2021

Künstlerische Leitung AURYN QUARTETT

Das Auryn Quartett sind: Matthias Lingenfelder (Violine), Jens Oppermann (Violine), Stewart Eaton (Viola) und Andreas Arndt (Violoncello).

Auryn Quartett Mondsee 2018

Tu, was du willst!“ Dieser Leitspruch ist in Michael Endes Roman „Die unendliche Geschichte“ auf der Rückseite eines magischen Amuletts zu lesen, das seinem Träger Inspiration verleiht und ihm hilft, den Weg seiner Wünsche zu gehen. Das Auryn – so der Name des Amuletts – wurde zum Taufpaten für das Streichquartett, dessen Musiker seit nunmehr über dreissig Jahren in der gleichen Besetzung musizieren.

Das Quartett ist seit Jahrzehnten mit den Musiktagen Mondsee verbunden.

Der ersten Einladung im Jahr 1999 folgten viele weitere, in denen das Auryn Quartett dem Publikum der Musiktage Mondsee ans Herz gewachsen ist. Seit 2011 sind die vier Musiker nach András Schiff, Julia Stemberger & Christian Altenburger sowie Heinrich Schiff als künstlerische Leiter für die Programmplanung verantwortlich.

So wie ihre Vorgänger laden die künstlerischen Leiter befreundete Musikerinnen und Musiker ein, nach Mondsee zu kommen und mit ihnen in einzigartigen Konstellationen zu proben und zu konzertieren.

Das seit seiner Gründung vor 30 Jahren in unveränderter Besetzung musizierende Ensemble zählt zu den weltweit führenden Streich-quartetten. Die Spielweise des Auryn Quartetts wurde weitgehend durch das Studium beim legendären Amadeus Quartett sowie beim Guarneri Quartett geprägt.
Einladungen zu zahlreichen renommierten Festivals wie Luzern, Edinburgh und Salzburg. Feste Partnerschaften mit großen Konzert- und Festspielpodien wie Carnegie Hall und dem Lincoln Center in New York, der Wigmore Hall in London und dem Concertgebouw in Amsterdam.
Das Quartett erweitert seine Formation immer wieder um bedeutende Musiker wie z.B. Christine Schäfer, Nobuko Imai, Jörg Widman, Sharon Kam oder Tabea Zimmermann erweitert.
Höhepunkte waren ein Festkonzert im Wiener Musikverein zum 25. Geburtstag des Ensembles sowie ein sechsteiliger Zyklus aller Streichquartette Beethovens in Köln.
2011 hat das Quartett nach langjähriger Mitwirkung bei den Musiktagen Mondsee die künstlerische Leitung des Festivals übernommen.
Seit 2003 geben die Mitglieder des Auryn Quartetts ihre Erfahrungen als Professoren der Detmolder Musikhochschule weiter.

Matthias Lingenfelder spielt eine Stradivari von 1722 die Joseph Joachim gehörte, Jens Oppermann die Petrus Guarneri vom Amadeus Quartett, Stewart Eaton eine Amati von 1616 (Koeckert Quartett) und Andreas Arndt das Niccolo Amati Cello aus Hindemiths Amar Quartett.

www.auryn-quartett.de

Im Gespräch mit Astrid Braunsperger gibt Matthias Lingenfelder ein paar persönliche Einblicke:

– Was ist für Dich das Besondere in Mondsee und worauf freust Du Dich heuer besonders?
Schon seit sehr langer Zeit – über 20 Jahre – kommen wir jedes Jahr zu den Musiktagen. Mondsee ist uns eine zweite Heimat geworden, wir freuen uns immer, dort unsere Freunde und unser tolles Publikum wieder zu sehen. Auch die Atmosphäre unter den Musikern ist – anders als bei vielen anderen Festivals – sehr entspannt und freundschaftlich. In diesem Jahr gibt es so viele Highlights, dass ich gar nicht weiß welches ich besonders herausheben würde: die selten gespielte 2. Cellosonate von Fauré mit Quirine Viersen und Peter Orth, die Uraufführung von und mit Robert Holl, der Klavierabend von Elisabeth Leonskaja, die Lesung des kleinen Prinzen mit dem wunderbaren Joseph Lorenz, das Bartók Divertimento mit dem Festivalorchester oder der letzte Abend mit dem Gründer der Musiktage András Schiff?
Es ist nur sehr zu hoffen, dass das alles auch so stattfinden darf, wie wir es geplant haben!

– Auf welchem Instrument spielt Ihr?
Wir haben das unglaubliche Glück auf vier wirklich außergewöhnlichen Instrumenten spielen zu dürfen. Jedes dieser Instrumente hat eine große Vergangenheit in einem Streichquartett: das Cello – ein Amati oder Cappa – in Hindemiths Amar Quartett, die Bratsche (Gebrüder Amati vom Anfang des 17. Jahrhunderts) im Köckert Quartett, Jens‘ Geige ist eine Petrus Guarneri die vorher Siegmund Nissel vom Amadeus Quartett gehört hat und mein Instrument ist eine Stradivari von 1722 (Ex Laurie), die Joseph Joachim in seinem berühmten Quartett gespielt hat.

– Das mache ich gerne, wenn ich mich entspanne:
Schwimmen – besonders gerne im Mondsee! – und Yoga

– Wenn ich nicht Musiker geworden wäre, wäre ich…
…tja, schwierige Frage – für mich war schon sehr früh klar, dass ich Musiker werden wollte. Wahrscheinlich hätte ich sonst eine Naturwissenschaft (Biologie oder Physik) studiert und wäre entweder ein enthusiastischer oder ein frustrierter Hobbygeiger geworden…

19. November 2020/1 Kommentar/von Philipp Sammern
https://www.musiktage-mondsee.at/wp-content/uploads/aurynquartett_fussball©Marion-Koell-1-e1495255497696.jpg 1178 1178 Philipp Sammern https://www.musiktage-mondsee.at/wp-content/uploads/MUSIKTAGE-MONDSE-logo2016-2.png Philipp Sammern2020-11-19 16:00:252020-12-01 09:22:50Künstlerische Leitung AURYN QUARTETT
Künstler 2021, Künstler-Archiv

Esther Hoppe

Die Schweizer Geigerin Esther Hoppe hat sich in den letzten Jahren als Solistin wie auch als Kammermusikerin einen Namen als stilsichere und virtuose Geigerin gemacht, die ihre stupende Technik stets in den Dienst der Musik stellt.

Nach Studien in Basel, Philadelphia (Curtis Institute of Music), London und Zürich gewann sie 2002 den 1. Preis beim Internationalen Mozart-Wettbewerb in Salzburg. Anschliessend gründete sie das Tecchler Trio, mit dem sie bis 2011 intensiv konzertierte und mehrere erste Preise an wichtigen Wettbewerben gewann, allen voran 2007 den 1. Preis am Internationalen ARD-Wettbewerb München. Von 2009 bis 2013 war Esther Hoppe 1. Konzertmeisterin des Münchener Kammerorchesters, welches sie in vielen Konzerten auch selber leitete.
 Seit 2013 unterrichtet sie als Professorin für Violine an der Universität Mozarteum Salzburg.


Im Rahmen ihrer Konzerttätigkeit tritt Esther Hoppe an Festivals in Lockenhaus, Luzern, Davos, Gstaad, Delft, Sevilla, Prussia Cove oder an der Styriarte Graz auf. Tourneen führen sie in alle Länder Europas, in die USA, nach Japan, mit Auftritten im Concertgebouw Amsterdam, in der Wigmore Hall London, im Grossen Saal des Mozarteums Salzburg, im Herkulessaal München, im Grossen Saal des Tschaikowsky-Konservatorium Moskau, im Wiener Konzerthaus und im Konzerthaus Dortmund.
 


Zu ihren Kammermusikpartnern gehören Clemens und Veronika Hagen, Christian Poltéra, Heinz Holliger, Elisabeth Leonskaja, Alexander Lonquich, Aleksandar Madzar, Francesco Piemontesi und Ronald Brautigam. 


Esther Hoppe trat als Solistin mit vielen Orchestern auf, unter anderem mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, dem Münchener Kammerorchester, dem Orchester Les Siècles Paris, der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz, dem Kammerorchester Basel, dem Zürcher Kammerorchester und dem Musikkollegium Winterthur.
 


Nach einer 2014 veröffentlichten, von der Presse hochgelobten Aufnahme mit dem Pianisten Alasdair Beatson mit Werken von Mozart und Strawinsky, erscheint Anfang 2017 die Fortsetzung bei Claves Records mit Sonaten von Mozart und Poulenc. Auch diese Aufnahme erhält beste Kritiken. Weitere CDs sind bei Virgin Classics, Neos, Concentus Records und Ars Musici erschienen.

Esther Hoppe spielt auf einer Violine von Gioffredo Cappa aus dem Jahre 1690.
Sie lebt mit ihrer Familie in Zürich.

13. November 2020/0 Kommentare/von Philipp Sammern
https://www.musiktage-mondsee.at/wp-content/uploads/Esther-Hoppe4_Neda-Navaee_s2.jpg 900 1590 Philipp Sammern https://www.musiktage-mondsee.at/wp-content/uploads/MUSIKTAGE-MONDSE-logo2016-2.png Philipp Sammern2020-11-13 05:13:112020-12-14 13:04:52Esther Hoppe
Künstler 2021, Künstler-Archiv

CHRISTIAN POLTÈRA

Christian Poltéra, Violoncello

 

Christian Poltéra, 1977 in Zürich geboren, erhielt Unterricht bei Nancy Chumachenco sowie Boris Pergamenschikow und studierte später bei Heinrich Schiff in Salzburg und Wien.


Als Solist arbeitet er mit führenden Orchestern zusammen wie z.B. dem Gewandhausorchester Leipzig, dem Los Angeles Philharmonic, den Münchner Philharmonikern, dem Oslo Philharmonic Orchestra, dem BBC Symphony Orchestra, dem Tonhalle-Orchester Zürich, dem Santa Cecilia Orchestra Rom, dem Chamber Orchestra of Europe, dem Orchestre de Paris, der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen und der Camerata Salzburg. Dabei gehören Dirigenten wie Riccardo Chailly, Christoph von Dohnányi, Bernard Haitink, John Eliot Gardiner, Paavo Järvi und Andris Nelsons zu seinen Partnern.


2004 wurde er mit dem Borletti-Buitoni Award ausgezeichnet und als BBC New Generation Artist ausgewählt.
Christian Poltéra widmet sich auch intensiv der Kammermusik mit Musikern wie Mitsuko Uchida, Christian Tetzlaff, Gidon Kremer, Lars Vogt, Leif Ove Andsnes, Kathryn Stott, Esther Hoppe, Ronald Brautigam, dem Zehetmair, Artemis, Belcea und dem Auryn Quartett.

Zusammen mit Frank Peter Zimmermann und Antoine Tamestit bildet er ein festes Streichtrio, das Trio Zimmermann, das in den bedeutenden Musikmetropolen zu Gast ist.

Ferner tritt er bei renommierten Festivals wie Salzburg, Luzern, Edinburgh, Berlin, Wien, Schleswig-Holstein und London (Proms) auf.
Seit 2013 ist Christian Poltéra künstlerischer Leiter der Kammermusiktage in der Bergkirche Büsingen.


Christian Poltéras zahlreiche Aufnahmen spiegeln sein vielseitiges Repertoire wider und sind vielfach ausgezeichnet worden (u.a. BBC Music Magazine Award, Gramophone Choice, Diapason d’Or de l’Année). Cellokonzerte von Dvorak, Walton, Hindemith, Schostakowitsch, Dutilleux, Lutosławski, Martinu und Ligeti gehören ebenso dazu wie Sonaten von Mendelssohn, Fauré und Saint-Saens. Mit dem Trio Zimmermann hat er Einspielungen mit Werken von Mozart, Beethoven, Bach, Hindemith und Schönberg vorgelegt.


Christian Poltéra ist Dozent an der Hochschule Luzern. Er gibt regelmässig Meisterkurse und ist Juror an verschiedenen Cellowettbewerben, u.a. beim Internationalen Musikwettbewerb der ARD in München. Zudem hat er Urtext-Ausgaben für den Henle-Verlag herausgegeben.

Christian Poltéra spielt ein Violoncello von Antonio Casini aus dem Jahr 1675 und das berühmte „Mara“ Stradivari von 1711.

 

www.christianpoltera.com

 

9. November 2020/0 Kommentare/von Philipp Sammern
https://www.musiktage-mondsee.at/wp-content/uploads/Christian-Poltera3_Neda-Navaee_s-1.jpg 450 800 Philipp Sammern https://www.musiktage-mondsee.at/wp-content/uploads/MUSIKTAGE-MONDSE-logo2016-2.png Philipp Sammern2020-11-09 08:16:282020-12-14 13:02:45CHRISTIAN POLTÈRA

Die Musiktage Mondsee 2021 starten in

MUSIKSOMMERFRISCHE

Kammermusik Urlaub Mondsee Salzkammergut

TAGESKASSA UND KARTENVORVERKAUF

Tourismusverband MondSeeLand
Dr. Franz Müller Straße 3, 5310 Mondsee

Tel. +43 6232 2270
Fax:+43 6232 2270-22
Email: karten@musiktage-mondsee.at

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