MUSIKTAGE MONDSEE
  • Karten kaufen
  • Künstler Archiv
  • Über uns
    • Über die MUSIKTAGE MONDSEE
    • Chronik
    • Verein
    • Partner
  • Service
    • Urlaub in Mondsee
    • Anreise
    • Unterkünfte
    • Veranstaltungsorte
    • Freizeitangebote
  • Kontakt
    • Geschäftsführung
    • Presse
    • Verein
    • Sponsoren gesucht
  • Suche
  • Menü Menü
Künstler 2020

Erik Schumann

Erik Schumann wurde 1982 als Sohn deutsch/rumänisch-japanischer Eltern in Köln geboren. Seit 2008 ist er der Primarius des Schumann Quartetts, Gewinner des Schubert Wettbewerbs Graz 2012, des 1er Grand Prix im Wettbewerb “Quatuors a Bordeaux” 2013 und Preisträger des Jürgen-Ponto-Preises 2014. Seit 2016 ist das Schumann Quartett Künstler des CMS of Lincoln Center New York und spielt drei Jahre Konzerte in den USA. 
Das Ensemble ist regelmäßig in Sälen wie dem Concertgebouw in Amsterdam, der Wigmore Hall in London, dem Wiener Konzerthaus und Musikverein zu Gast und spielt Konzerte bei allen renommierten Festivals im In-und Ausland. Die CD “Landscapes” wurde 2017 mit dem Jahrespreis der Deutschen Schallplattenkritik ausgezeichnet. Im Mai 2018 erschien die von der Presse hochgelobte neue Aufnahme “Intermezzo”.

Regelmäßige Auftritte an der Seite von Orchestern in Europa, Asien und den USA gehören auch zu seiner Laufbahn. Darunter befinden sich Orchester wie das NDR Sinfonieorchester Hamburg, WDR Sinfonieorchester Köln, Gewandhausorchester zu Leipzig, Bamberger Symphoniker, Tonhalle-Orchester Zürich, Orchestre de Paris, Orchestre National de France, Sinfonia Varsovia, BBC Philharmonic und Helsinki Philharmonic Orchestra, das NHK Orchestra Tokyo sowie National Symphony Orchestra Washington D.C. und das Chicago Symphony Orchestra.

Dabei arbeitet er u.a. mit Dirigenten wie Christoph Eschenbach, Gianandrea Noseda, Jiří Bělohlávek, Muhai Tang, Vassily Sinaisky, Günther Herbig, Marin Alsop, Howard Griffiths, Toshiyuki Kamioka, Juanjo Mena, Michael Sanderling, Matthias Pintschers  David Afkham und Leoš Svárovský zusammen.

Festspiele wie die Salzburger Osterfestspiele, das Lucerne Festival, der Kissinger Sommer, die Festspiele Mecklenburg-Vorpommern, das Pacific Music Festival, das Schleswig-Holstein Musik Festival, Mozartfest Schwetzingen, Rheingau Musik Festival und das Ravinia Musikfestival Chicago haben Erik Schumann regelmäßig zu Gast. 

Im Frühjahr 2015 erschien Erik Schumanns Interpretation des monumentalen Violinkonzerts von Johannes Brahms mit den Nürnberger Symphonikern unter dem Dirigat von Alexander Shelley.

Seit 2013 ist Erik Schumann Professor für Violine an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main.

Erik Schumann spielt auf einer Violine von G.F. Pressenda aus dem Jahre 1830, eine freundliche Leihgabe aus privatem Besitz.

https://www.musiktage-mondsee.at/wp-content/uploads/Schumann-Erik-Kopie.jpeg 1213 1213 Philipp Sammern https://www.musiktage-mondsee.at/wp-content/uploads/Logo_MM_Schriftzug_Web2-300x85.png Philipp Sammern2020-01-17 17:39:302020-02-02 10:55:36Erik Schumann
Künstler 2020

Robert Holl

Robert Holl wurde in Rotterdam geboren und absolvierte hier auch seine Studien bei Jan Veth und David Hollestelle. 1971 gewann er den 1. Preis beim Internationalen Gesangwettbewerb in ́s-Hertogenbosch. Danach studierte er bei Hans Hotter in München. 1972 gewann Robert Holl den 1. Preis beim ARD-Wettbewerb in München. Von 1973 bis 1975 war er Mitglied der Bayerischen Staatsoper München, danach längere Zeit vorwiegend als Konzertsänger tätig und arbeitete regelmäßig mit Dirigenten wie Eugen Jochum, Karl Richter und Wolfgang Sawallisch.

Seit einiger Zeit ist er wieder mehr in Opernproduktionen zu hören und zu sehen: Er war Gast an der Wiener Staatsoper, der Brüsseler Oper und seit 1991 am Zürcher Opernhaus mit Partien wie Sprecher und Sarastro in „Die Zauberflöte“ oder Basilio im „Barbier von Sevilla“ unter Dirigenten wie Claudio Abbado, Nikolaus Harnoncourt und Franz Welser-Möst.

An der Deutschen Staatsoper Berlin trat Robert Holl unter Daniel Barenboim als Landgraf Hermann in „Tannhäuser“, als Hans Sachs in „Die Meistersinger von Nürnberg“, als Daland in „Der Fliegende Holländer“ und als Komtur in „Don Giovanni“auf. Auch in den folgenden Spielzeiten gastierte Robert Holl an der Deutschen Staatsoper Berlin, an der Wiener Staatsoper und an der Hamburgischen Staatsoper mit großen Partien des Wagnerfaches wie Landgraf Hermann, Hans Sachs oder König Marke. An der Wiener Staatsoper war Robert Holl in den Spielzeiten 2006/07 und 2007/08 als Pimen / BORIS GODUNOW (Neuproduktion unter DanieleGatti im Mai 2007) zu hören.

Bei den Bayreuther Festspielen war Robert Holl seit 1996 als Hans Sachs in „Die Meistersinger von Nürnberg“ zu hören und wurde für seine Leistung hoch gelobt. Im Sommer 2004 verkörperte er in Bayreuth erstmals die Partie des Gurnemanz in einer Neuproduktion von Wagners „Parsifal“ unter der künstlerischen Leitung von Pierre Boulez. Seit 2008 singt Robert Holl bei den Bayreuther Festspielen die Partie König Marke unter der Leitung von Peter Schneider.

Neben seinem Engagement an diversen Opernhäusern hat sich Robert Holl einen Namen als erfolgreicher Konzertsänger gemacht. Er hat unter den renommiertesten Dirigenten Europas und den USA in Europa, Amerika und Japan gesungen. Robert Holl gilt als einer der großen Liedsänger unserer Zeit. Seine besondere Vorliebe gilt dem deutschen und dem russischen Lied. Mit der Plattenfirma Preiser Records verbindet ihn eine lange Zusammenarbeit mit zahlreichen Liedaufnahmen. Liederabende führen den Künstler regelmäßig in die internationalen Musikzentren.

Robert Holl komponiert selbst Lieder und Klavierstücke, die zum Teil vom renommierten Musikverlag Doblinger herausgegeben und auf CD erschienen sind. Neben seiner Tätigkeit als Sänger hält er regelmäßig Meisterkurse. Weiters ist Robert Holl künstlerischer Leiter von „Schubertiaden“ in Holland und Österreich.

Im Oktober 1990 wurde Robert Holl der Kammersänger Titel verliehen, im März 1997 wurde er Ehrenmitglied der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien, im Juli 1997 Ehrenmitglied des Festivals „Carinthischer Sommer“. 1998 wurde er zum ordentlichen Professor für Lied und Oratorium an der Universität für Musik und Darstellende Kunst in Wien ernannt.

2003 wurde ihm das Österreichische Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst I. Klasse verliehen.Im März 2007 erhielt er das Große Goldene Ehrenzeichen der Niederösterreichischen Landesregierung. Im Oktober 2007 wurde Robert Holl in seiner Heimatstadt Rotterdam der höchste niederländische zivile Verdienstorden „Ridder in de Orde van de Nederlandse Leeuw“ (Ritter des Orden vom Niederländischen Löwen) verliehen.

Bei den Bayreuther Festspielen 2011 und 2012 war Robert Holl wieder als König Marke zu hören. Nach dem Herbst-Tournee 2013 nach Japan und Russland mit den Wiener Philharmonikern unter Christian Thielemann (IX. Symphonie von Beethoven) stehen Konzerte im Wiener Musikverein bevor: Ausschnitte aus den Meistersingern von Wagner mit den Wiener Symphonikern unter der Leitung von Philippe Jordan, sowie der Zyklus „Poesie und Musik“ mit vier Abenden in 2014.

 

Im Gespräch mit Astrid Braunsperger gibt Robert Holl ein paar persönliche Einblicke:

Robert Holl

Nationalität: Niederlande
Erstmals bei den Musiktagen Mondsee: 1989

– Das ist für mich das Besondere an den Musiktagen Mondsee:
Ich habe die schönsten Erinnerungen an herrliche Konzerte mit wunderbaren Musikern und mit vielen lieben Musikfreunden in der wunderschönen Landschaft; ich freue mich also besonders auf ein Wiedersehen (und Wiederhören) mit Freunden (vor allem mit meinem Freund András Schiff) und Bekannten!

Zurzeit mache ich mir große Sorgen um meine jungen Musikerkollegen, deren Existenz höchst gefährdet ist. Unsere „Coronisten-Politiker“ denken zwar an die materielle „Zweckarbeit“; verneinen, wie es scheint, die Berechtigung und den Wert; die Würde und Ehre der geistigen Arbeit!
Was ist ein Volk ohne Musik und Dichtkunst; ein Volk ohne Kultur, das wohl keinen Anspruch mehr hätte am Leben zu bleiben als Volk der Dichter und Denker, sondern ein „Volk der Ackerbauern und Industrien“ (Josef Weinheben), ohne metaphysische Würde, ohne Kunst, Kirche und Gott!

– Haben Sie einen Leitsatz?
Mein Leitsatz ist: „Der Geist hilft uns´re Schwachheit auf!“
Immer Streben nach Wahrheit und Vertiefung.

– Das mache ich gerne, wenn ich mich entspanne:
Wenn ich nicht musizieren kann, lese ich große Dichtung: Goethe, Jean Paul, Mayrhofer und andere, ich habe mein Haus voller Bücher. Oder ich trinke einen guten Wein.

– Wenn ich nicht Musiker geworden wäre…
Ich wäre ja auch gerne Weinhauer geworden, aber diesen Beruf kann man nicht nebenbei machen!

https://www.musiktage-mondsee.at/wp-content/uploads/Robert_Holl_106_copyright_Benjamin_Ealovega_s-e1582264812975.jpg 498 500 Philipp Sammern https://www.musiktage-mondsee.at/wp-content/uploads/Logo_MM_Schriftzug_Web2-300x85.png Philipp Sammern2020-01-15 17:26:012020-06-26 04:34:36Robert Holl
Künstler 2020, Künstler 2023, Künstler-Archiv

Joseph Lorenz

Joseph Lorenz wurde 1960 in Wien geboren und besuchte die Hochschule für Musik und darstellende Kunst „Mozarteum“ in Salzburg.

Sein erstes Engagement führte ihn ans Hessische Staatstheater in Kassel; doch schon eineinhalb Jahre später ging er nach Berlin. Der Generalintendant der Staatliche Schauspielbühnen Prof. Boy Gobert war auf Lorenz aufmerksam geworden und engagierte ihn ans Schillertheater. Dort blieb Joseph Lorenz insgesamt sieben Jahre, auch unter der Intendanz von Heribert Sasse. Von der Spree wechselte Lorenz im Jahr 1989 an den Rhein ans Schauspielhaus Düsseldorf, welches ihn mit herausragenden Rollen für zwei Jahre binden konnte.

Ab 1991 finden wir Lorenz in der Schweiz wieder. Zunächst am Schauspielhaus Zürich (Direktion Achim Benning), dann auf der Schweizer Seite des Rheins am Theater Basel (Dir. Frank Baumbauer) und später wieder in Zürich, diesmal am Neumarkttheater.

In den Jahren 1993 bis 95 pendelt Lorenz zwischen den Kammerspielen in Hamburg, dem Staatstheater in Stuttgart und dem Neumarkttheater in Zürich.

1995 gelang es Claus Peymann Joseph Lorenz ans Burgtheater nach Wien zu holen. Insgesamt neun Jahre war Lorenz fest im Ensemble des Burgtheaters, welches er im Jahre 2004 verließ.

Seitdem arbeitet Lorenz als freiberuflicher Schauspieler, z.B. am Theater in der Josefstadt, im Niederösterreichischen Landestheater St. Pölten oder auch am Stadttheater Klagenfurt.

Seit 1998 ist Joseph Lorenz auch regelmäßig bei den Festspielen in Reichenau zu sehen – etwa als Dr. Bertram in der „Schachnovelle“ nach Stefan Zweig, als Oberst Stjerbinski in „Jakobowsky und der Oberst“ als Graf Wronsky in „Anna Karenina“; zuletzt sah man Lorenz in der Rolle des Friedrich Hofreiter in der denkwürdigen Aufführung „Das weite Land“ von Arthur Schnitzler, dem in diesem Jahr (2015) die Titelpartie in „Professor Bernhardi“ folgte.

Neben seiner Bühnentätigkeit ist Joseph Lorenz auch immer wieder als Sprecher zu sehen und zu hören. Sei es in seinen Lesungen, bei Hörspielen des ORF, oder bei diversen Sendern in Deutschland; auch einige Hörbücher liegen auf.

www.josephlorenz.at

https://www.musiktage-mondsee.at/wp-content/uploads/Joseph-Lorenz-Leo-Bauer-e1495254364482.jpg 498 500 Philipp Sammern https://www.musiktage-mondsee.at/wp-content/uploads/Logo_MM_Schriftzug_Web2-300x85.png Philipp Sammern2020-01-12 13:10:352023-01-12 20:16:18Joseph Lorenz
Künstler 2020, Künstler-Archiv

ADELPHI QUARTETT

Weiterlesen
https://www.musiktage-mondsee.at/wp-content/uploads/adelphi_quartett-1-e1580140904864.jpg 1005 2000 Philipp Sammern https://www.musiktage-mondsee.at/wp-content/uploads/Logo_MM_Schriftzug_Web2-300x85.png Philipp Sammern2020-01-10 06:24:422020-02-02 10:55:56ADELPHI QUARTETT
Künstler 2020

Přemysl Vojta

Přemysl Vojta gewann im September 2010 den ersten Preis und zahlreiche Sonderpreise beim „Internationalen ARD-Musikwettbewerb“ in München und 2011 wurde er nach seinem Debüt beim Beethovenfest Bonn mit dem Beethoven-Ring ausgezeichnet.
Inzwischen ist er zu den führenden Persönlichkeiten seiner Generation geworden und seine musikalische Laufbahn führt ihn durch die ganze Welt – Tokio, St. Petersburg, Barcelona, Wien, Sydney, Beijing, London oder Sao Paulo.

Er war Solohornist des Konzerthausorchesters Berlin und seit Dezember 2015 ist er in selber Position im WDR Sinfonieorchester Köln. Des Weiteren hatte er 2010 – 2015 einen Lehrauftrag an der UdK Berlin und 2015-2017 an der Hochschule für Musik und Tanz in Köln inne.
Seine Ausbildung began er an der Brünner Musikschule bei Olga Voldánová, studierte am Prager Konservatorium bei Bedřich Tylšar (1998-2004) und an der Universität der Künste Berlin bei Christian – Friedrich Dallmann (2004-2010).

Als Solist trat er mit Orchestern wie dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Radio-Sinfonieorchester Stuttgart, WDR Sinfonieorchester, Konzerthausorchester Berlin, Orchester des Staatstheater Wiesbadens, Camerata Salzburg, Academy of St Martin in the Fields,
Wiener Kammerorchester, Münchener Kammerorchester und Prague Philharmonia auf.

Neben der solistischen Tätigkeiten widmet sich Přemysl intensiv der Kammermusik, dabei sind die Musiker wie Armida Quartett, Tobias Koch, Nicholas Daniel, Stradivari Quartett, Pražák Quartett, Jörg Widmann, Ye Wu, Tomáš Jamník, Fabrice Millischer, Sung Kwon You, Fredrik Ekdahl oder Michael Massong als Musiker an seiner Seite.

Přemysl Vojta hat für Supraphon das Horn Trio von Johannes Brahms aufgenommen. 2013 debütierte er solistisch beim selben Label mit Werken der klassischen tschechischen Moderne „French Horn in Prague“. Beim Label CAvi sind 2018 CDs „Metamorphosis“ erschienen, gespielt mit dem Pianisten Tobias Koch auf drei verschiedene Hörnern (Naturhorn Curtois, F-Horn Daniel Fuchs und Doppelhorn Alexander 103) und Klaviere (Conrad Graf, Pierre Erard und Steinway) – konzipiert als eine musikalische Reise durch die Jahrhunderte mit den verschiedenen
Klangidealen – und die Gesamtaufnahme der Hornkonzerte von den Brüdern Michael und Joseph Haydn.

https://www.musiktage-mondsee.at/wp-content/uploads/Premysl-Vojta-Foto-Astrid-Ackermann.jpeg 490 489 Philipp Sammern https://www.musiktage-mondsee.at/wp-content/uploads/Logo_MM_Schriftzug_Web2-300x85.png Philipp Sammern2019-12-31 04:56:422020-08-26 04:58:37Přemysl Vojta
Künstler 2020

Yuuko Shiokawa

Yuuko Shiokawa wurde in Tokyo geboren und erhielt ab dem 5. Lebensjahr Violinunterricht. 1957 übersiedelte sie nach Lima, Peru, wo sie neben dem Violinstudium bei Eugen Cremer bereits Konzerte gab. Erste Violinabende und Solistendebüt unter dem Dirigenten S. Skrowaczewski folgten. Ab 1963 war sie Meisterschülerin bei Prof. Wilhelm Stross in München und setzte ihr Studium 1968 bei Sandór Végh in Salzburg fort.

Mit 19 Jahren wurde ihr der Preis der Deutschen Musikhochschulen und der Mendelssohn-Preis zuerkannt. Ab 1963 dehnte sie ihre Konzerttätigkeit auf ganz Europa aus. Sie wirkte wiederholt an Konzerten und Europatourneen des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks unter Rafael Kubelik mit. Ebenfalls konzertierte sie mit Berliner Philharmonikern, bei den Pfingstfestspielen in Salzburg unter der Leitung von Herbert von Karajan, 1977 beim Osaka Festival, des weiteren mit der Staatskapelle Dresden unter Herbert Blomstedt, mit dem New York Philharmonic Orchestra, dem Boston Symphony, London Symphony, dem Israel Philharmonic Orchestra sowie mit dem NHK Symphony Orchestra Tokyo. Seit 1969 pflegt Yuuko Shiokawa eine ständige Konzerttätigkeit auch in Japan.

Das 6. Violinkonzert von Jan Kubelik mit Yuuko Shiokawa als Solistin wurde in München aufgenommen und in London (1983) und in Luzern (1990) unter der Leitung von Rafael Kubelik aufgeführt.

Yuuko Shiokawa war häufiger Gast beim Marlboro Musik Festival, am Lockenhaus Musikfest, am Lichfield Festival, am London Haydn Festival, von 1989 bis 1998 jährlich an den Musiktagen Mondsee und von 1995 bis 2013 bei den Ittinger Pfingstkonzerten in der Kartause Ittingen (Schweiz). Ihre vielseitige kammermusikalische Tätigkeit umfasst Auftritte bei Bach-Festspielen, darunter weltweit Solorezitals, Sonatenabende mit Bruno Canino und Sir András Schiff und die zyklische Aufführung sämtlicher Sonaten für Violine und Klavier von W.A. Mozart in München und London.

Zu den zahlreichen Schallplattenaufnahmen gehören die Mozartsonaten mit der japanischen Pianistin Keiko Toyama und die Aufnahme der Solosonaten und Partiten von J.S. Bach. 1992 erschien eine Aufnahme mit Violinsonaten von Mozart, aufgenommen auf Mozarts Violine und mit Sir András Schiff auf Mozarts Hammerflügel im Geburtshaus des Komponisten. 1996 erschien eine CD mit Klaviertrios von Mozart, ebenfalls eingespielt mit Mozarts eigenen Instrumenten, und 1998 folgten die Klaviertrios von Schubert mit Sir András Schiff und Miklós Perényi sowie die Bartók-Sonaten. Im Jahre 2000 erschien eine Schubert-CD mit u.a. der Fantasie C-Dur für Violine und Klavier D 934; eine weitere Duo-Einspielung mit Yuuko Shiokawa und Sir András Schiff von 2017 ist Werken von J.S. Bach, F. Busoni und L. van Beethoven gewidmet.

1967 hat Rafael Kubelik der Künstlerin die Violine seines Vaters Jan Kubelik, die Stradivarius „Emperor“ von 1715, zur Verfügung gestellt, welche sie bis zum Jahr 2000 spielte.

Yuuko Shiokawa ist mit Sir András Schiff verheiratet.

https://www.musiktage-mondsee.at/wp-content/uploads/Sir-A-Schiff_Y-Shiokawa_Barbara-Klemm2.34.jpg 303 303 Philipp Sammern https://www.musiktage-mondsee.at/wp-content/uploads/Logo_MM_Schriftzug_Web2-300x85.png Philipp Sammern2019-12-30 14:12:362020-05-22 14:19:02Yuuko Shiokawa
Künstler 2020

Dűvő Zenekar

Seit 1979 spielt Dűvő Zenekar ungarische Volksmusik, hauptsächlich im traditionellen Stil. Das Repertoire umfasst Musik aus allen ethnischen Gruppen des Karpatenbeckens. Die Band hat an mehreren prestigeträchtigen nationalen Festivals teilgenommen, und in zahlreichen internationalen Auftritten die Musik ihres Landes vorgestellt.

Das Orchester gewann 1983 einen der renommiertesten ungarischen Preise, den Titel „Junger Meister der Volkskunst“ und wurde zweimal mit dem „Excellent Ensemble“ ausgezeichnet.

Die Brüder Dénes und Szabolcs Hrusz, Albert Mohácsy und Zsolt Nagy, sowie die Sängerin Júlia Kubinyi treten seit 2008 in dieser Besetzung als kulturelle Botschafter traditioneller ungarischer Volksmusik auf.

https://www.musiktage-mondsee.at/wp-content/uploads/duvo_home3.jpg 720 1280 Philipp Sammern https://www.musiktage-mondsee.at/wp-content/uploads/Logo_MM_Schriftzug_Web2-300x85.png Philipp Sammern2019-12-29 07:04:242020-02-02 10:56:15Dűvő Zenekar
Künstler 2020, Künstler-Archiv

Henri Sigfridsson

 

Henri Sigfridsson, 1974 geboren, hat sich in den letzten Jahren auf vielen wichtigen Konzertpodien Europas etabliert, u.a. in der Tonhalle Zürich, im Konzerthaus Berlin, in den Philharmonien von Köln, Budapest und St. Petersburg und im Herkulessaal München. Als Krönung seiner Wettbewerbserfolge ist die Beethoven Competition Bonn 2005 anzusehen, bei der er den ersten Preis, den Publikumspreis und den Kammermusikpreis gewann.

Henri Sigfridsson hat an vielen Wettbewerben erfolgreich teilgenommen. 1994 gewann er den ersten Preis beim internationalen „Franz Liszt Wettbewerb“ in Weimar und 1995 den großen skandinavischen Wettbewerb „The Nordic Soloist Competition“. 2000 gewann er beim Géza-Anda Wettbewerb in Zürich den zweiten Preis sowie den Publikumspreis. 2001 erhielt er den Förderpreis für junge Künstlerinnen und Künstler des Landes Nordrhein-Westfalen.

Der Finne ist bereits seit Jahren Gast bei vielen internationalen Festivals wie den Salzburger Festspielen, dem Beethoven Festival Bonn, der Styriarte,dem Klavierfestival Ruhr, dem Lucerne Festival, dem Kissinger Sommer, dem Augsburger Mozart-Festival, dem Menuhin Festival Gstaad und dem Lockenhaus Festival.

Als Solist trat er auf bei Orchesterkonzerten mit dem Tonhalle-Orchester Zürich, den St. Petersburger Philharmonikern, der Weimarer Staatskapelle, dem RSO Helsinki, der Camerata Salzburg und dem Stuttgarter Kammerorchester unter Dirigenten wie Vladimir Ashkenazy, Lawrence Foster, Sakari Oramo, Alexander Lazarev, Georg Alexander Albrecht, Volker Schmidt-Gertenbach und Dennis Russell Davies. Seit 2000 führen ihn regelmäßig Einladungen nach Japan.

Auf dem Gebiet Kammermusik arbeitete Sigfridsson u. a. mit Gidon Kremer, Ivry Gitlis, Mischa Maisky, Leonidas Kavakos, Patricia Kopatchinskaja, Sol Gabetta und Johannes Moser.

Von Henri Sigfridsson erscheinen verschiedene CD-Aufnahmen, u. a. F. X. Mozart Klavierkonzerte bei dem schweizerischem Label Novalis, Sibelius Klavierwerke und Rachmaninov Klavierkonzerte Nr.2 und 3 bei Hänssler Classic.

Er fing sein Studium am Konservatorium in Turku, Finnland, an. Weitere Studien führten ihn in die Klasse von Prof. Erik T. Tawaststjerna an die Sibelius-Akademie Helsinki und nach Köln in die Meisterklasse von Prof. Pavel Gililov an der dortigen Musikhochschule. Von 1995 bis 1997 studierte er auch in der Klasse von Lazar Berman in Weimar.

Von 2008 bis 2009 übernahm Henri Sigfridsson eine Professur für Klaviermusik an der Universität für Musik und darstellende Kunst Graz. Von 2010 bis 2011 war er Professor an der Musikhochschule Hanns Eisler in Berlin. Seit April 2011 ist er Professor für Klavier an der Folkwang Universität der Künste.

 

Im Gespräch mit Astrid Braunsperger gibt Henri Sigfridsson ein paar persönliche Einblicke:

– Was ist für Dich das Besondere in Mondsee und worauf freust Du Dich heuer besonders?
Es ist mir eine große Ehre und Freude, bei einem so renommierten Festival mit fantastischen Musikern mitspielen zu dürfen. Es herrscht in Mondsee eine herrliche Atmosphäre, sowohl auf persönlicher Ebene als auch im Ort und in der Umgebung. Ich freue mich schon sehr darauf, mit meinen lieben Kolleginnen und Kollegen musizieren zu dürfen und hoffe, dass ich dieses Jahr in Mondsee auch ein bisschen spazieren  und die wunderschöne Natur genießen kann.

– Auf welchem Instrument spielst Du – daheim, bzw. am liebsten?
Zuhause habe ich einen wunderbaren Steinway-Flügel. Aber ich denke, dass die neuen Instrumente heute alle auf einem Niveau sind, wo es eine Freude ist, auf ihnen zu spielen – vorausgesetzt, sie werden gut gepflegt!

– Hast Du einen „Leitsatz“?
Das Beste aus jedem Moment machen.

– Das mache ich gerne, wenn ich mich entspanne:
Musik hören. Genauer gesagt, meine Lieblingsaufnahmen. In der letzten Zeit noch umfassender Orchester- und Kammermusikwerke sowie Opernmusik.

– Wenn ich nicht Musiker geworden wäre, wäre ich…
…Schachspieler geworden. Aber nicht Musiker zu sein, das kann ich mir nicht vorstellen.

https://www.musiktage-mondsee.at/wp-content/uploads/Sigfridsson-Henri-1-QU.jpeg 391 391 Philipp Sammern https://www.musiktage-mondsee.at/wp-content/uploads/Logo_MM_Schriftzug_Web2-300x85.png Philipp Sammern2014-03-14 10:30:022020-03-29 06:09:35Henri Sigfridsson
Künstler 2020, Künstler-Archiv

DAVID LUTZ

David Lutz wurde in Pennsylvania, USA geboren.  Er studierte an der University of Delaware (Bachelor of Arts Degree) und an der Boston University (Master of Music Degree).

 

Von 1978 bis 2001 war er Leiter einer Klasse für Lied und Oratorium bzw. für Vokalbegleitung am Konservatorium der Stadt Wien.

Von1994 bis 2001 war er Gastprofessor und seit 2001 ist er ordentlicher Professor für Vokalbegleitung an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien.

 

Als Liedbegleiter von Künstlern wie Lucia Popp, Robert Holl, Thomas Hampson, Hermann Prey,  Nicolai Gedda, Ildiko Raimondi und vielen anderen war David Lutz u.a. bei den Salzburger Festspielen, den Wiener Festwochen, dem Musikalischen Sommer Wien (Klangbogen), der Schubertiade Hohenems, der Hermann-Prey-Schubertiade in Wien, der Romantischen Woche auf Schloss Grafenegg, dem Carinthischen Sommer, dem Fest in Hellbrunn, dem Maggio Musicale Fiorentino, dem Festival di Carpi, dem Festival Musica da camera Old Jaffa / Tel Aviv, bei den Dresdner Musikfestspielen und dem Savonlinna Opernfestival zu Gast.  Konzertreisen führten ihn durch ganz Europa, in die USA, nach Kanada, Asien und in den Nahen Osten (Israel und Syrien).

 

David Lutz leitete Liedmeisterkurse in vielen Städten Europas, in den USA, in Kanada, Südkorea und Australien.

 

Zahlreiche Rundfunk- und Fernsehaufnahmen dokumentieren das vielfältige Repertoire von David Lutz.  Seine Diskographie umfasst u.a. Aufnahmen mit Robert Holl (SCHUBERT:ausgewählte Lieder, Die schöne Müllerin, Schwanengesang, Lieder nach Texten von Mayrhofer; MOZART, BEETHOVEN und HAYDN: Lieder; LOEWE: Balladen),

mit Robert Holl & Ellen van Lier (SCHUBERT:  Abendröte, Mignon, Harfner-Gesänge; WOLF: Italienisches Liederbuch), mit Thomas Hampson (MAHLER: Lieder eines fahrenden Gesellen und Frühe Lieder) und mit Gabriele Fontana & Peter Weber (VON EINEM:  Prinzessin Traurigkeit  in einem Mitschnitt der Uraufführung im Wiener Musikverein).

https://www.musiktage-mondsee.at/wp-content/uploads/DavidLutz-_ErnstSkorepa_s.jpg 855 854 Philipp Sammern https://www.musiktage-mondsee.at/wp-content/uploads/Logo_MM_Schriftzug_Web2-300x85.png Philipp Sammern2013-03-19 11:52:572020-02-21 07:43:16DAVID LUTZ
Seite 2 von 212

Die Musiktage Mondsee 2025 starten in

MUSIKSOMMERFRISCHE

Kammermusik Urlaub Mondsee Salzkammergut

TAGESKASSA UND KARTENVORVERKAUF

Tourismusverband MondSeeLand
Dr. Franz Müller Straße 3, 5310 Mondsee

Tel. +43 6232 2270
Fax:+43 6232 2270-22
Email: karten@musiktage-mondsee.at

Klicken Sie hier für weitere Informationen und Kartenpreise

Videos von unseren Künstlerfreunden

Musiktage Mondsee Newsletter

Folgen Sie uns auf Facebook!

Musiktage Mondsee auf Facebook
Klicken Sie hier, um das Facebook-Widget zu laden
Trete unserer Facebook-Community bei

Weitere Informationen

  • Datenschutzerklärung – Informationspflicht
  • Presse
  • Impressum
  • Sponsoren gesucht
© Copyright - MUSIKTAGE MONDSEE - Enfold Theme by Kriesi
Nach oben scrollen