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Künstler 2023, Künstler-Archiv

Inês Sousa

Inês Martins de Sousa wurde in Lissabon geboren. Im Alter von 8 Jahren begann sie ihr Musikstudium an der Musikschule Nossa Senhora do Cabo in Lissabon.
Im Jahr 2017 schloss sie das Bachelorstudium an der Universität von Évora in der Klasse von Professor Dr. Dejan Ivanovic.
Zwischen 2017 und 2020 das Studium des Instruments in Form von Privatunterricht fortgesetzt mit dem Gitarristen Júlio Guerreiro, während sie den Master in Musikunterricht an der Musikhochschule Lissabon.
Sie besuchte Meisterkurse bei renommierten Gitarristen wie Anniello Desiderio, David Russell, Giampaolo Bandini, Joaquin Clerch, Leo Brouwer, Margarita Escarpa, Zoran Dukic und anderen.

Aus seiner Teilnahme an Wettbewerben sind folgende Auszeichnungen hervorzuheben:
1. Preis beim Concurso Jovenes Interpretes Musica Callada (Ávila, Spanien 2018);
3. Preis beim Concurso Alhambra Jovenes (Valencia, Spanien 2018);
2. Preis ex-aequo beim Gitarrenwettbewerb Ciutat d’Elx (Elche, Spanien 2019);
2. Preis beim Internationalen Gitarrenwettbewerb in Florenz (Florenz, Italien 2021);
1. Preis und Preis für die beste Interpretation eines andalusischen Werkes beim Internationaler Gitarrenwettbewerb Comarca El Condado (Jaén, Spanien 2021);
2. Preis und Publikumspreis beim Internationalen Gitarrenwettbewerb Ciutat d’Elx (Elche, Spanien 2022).
Derzeit absolviert sie den Masterstudiengang Performance an der Universität Mozarteum in Salzburg, unter der Leitung der Gitarristin Laura Young.

https://www.musiktage-mondsee.at/wp-content/uploads/Ines-Sousa_s.jpg 1281 1280 Philipp Sammern https://www.musiktage-mondsee.at/wp-content/uploads/Logo_MM_Schriftzug_Web2-300x85.png Philipp Sammern2023-01-12 18:34:312023-07-19 08:00:41Inês Sousa
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Quirine Viersen

„Das Studieren und Musizieren auf emotionaler Ebene ist für mich unerlässlich. Neben den Werten von Analyse und Wissen folget mein musizieren ihrem kräftigsten Weg, wenn es vom Herzen komt. Ich möchte Cello spielen, um diese Reinheit und das Wesen der Musik zu vermitteln. Es fühlt sich auch wie der richtige Weg an, den Hörer in der großen Bewegung mitzunehmen, um sich “entführen zu lassen“.

„Mutterschaft ist eng mit meiner Karriere verbunden. Meine Kinder sind ein Spiegel in allem, was ich tue, worüber ich nachdenke und was ich fühle. Dies hat meine Art der Kommunikation durch Musik erneuert und gestärkt. Es ist, als würde ich nicht einfach mehr spielen; Ich
bin einfach. „

Aktuelle Projekte
In dieser Saison spielt Quirine Viersen Barbers Cellokonzert mit den Niederrheinischen Sinfonikern unter Leitung von Diego Martin-Etxebarria. Bei
der internationalen Cellobiënnale Amsterdam im Jahr 2018 hernimmt sie Korngolds Cellokonzert und spielt die Weltpremiere von Glacier, einem Solowerk, das Jacob ter Veldhuis für sie geschrieben hat. 2019 wird sie mit Mozarts Flötenkonzert für Violoncello, der Zusammenarbeit mit dem Gelders Orkest unter Lucas Macias Navarro und dem Niederländischen Kammerorchester zusammenarbeiten sowie mit Sinfonico di Milano Giuseppe Verdi Orchester unter Claus Peter Flor.

Im Jahr 2011 nahm Quirine Viersen erstmals Bachs Cello-Suiten auf. Der Strad schrieb: „(Ihre) Interpretationen zeichnen sich durch Gleichgewicht, Phantasie und ein feines Gefühl der Fantasie aus.“ Eine neue Sicht der Dinge führte zu einer zweiten vollständigen Aufnahme, die Ende 2018 veröffentlicht werden wird. Nach einer fruchtbaren, fast 20-jährigen Zusammenarbeit in Konzerten und Aufnahmen mit Silke Avenhaus hat Quirine
ein neues Duet geformt. Ihr Recital im Amsterdamer Concertgebouw im Jahr 2017 markierte den erfolgreichen Beginn der Zusammenarbeit mit dem Pianisten Enrico Pace.

Entwicklung
Der Vater von Quirine, Yke Viersen (Cellist im Royal Concertgebouw Orchestra), war ein logischer erster Einfluss auf ihr Talent, gefolgt von Jan Decroos und Dimitri Ferschtman. Im Alter von 16 Jahren war Quirine die jüngste Preisträgerin aller Zeiten bei dem Internationalen Musikwettbewerb in Scheveningen. Die Erkenntnisse von Ralph Kirshbaum und Natalia Gutman haben Quirine Viersen stark geprägt. Heinrich Schiff war ihr allumfassender Mentor, der ihre Musik mit dem Cello als Instrument unterrichtete und ihr Spiel um die berühmte Navarra-Technik bereicherte.
Quirine gewann Preise beim Rostropovich Concours Paris 1990, beim Internationalen Cello-Wettbewerb Helsinki 1991 und beim Tschaikowsky-Wettbewerb Moskau 1994. Im selben Jahr erhielt sie außerdem den renommiertesten Staatspreis der Niederlande für klassische Musik, den
Niederländischen Musikpreis.
Quirine Viersen spielt auf dem Joseph Guarnerius Filius Andreae von 1715, der zuvor von André Navarra gespielt wurde. Sie wurde freundlicherweise vom Nationalen Musikinstrumentenfonds auf Antrag von Heinrich Schiff zur Verfügung gestellt. Schiff schenkte ihr einen seinen Bögen für dieses Instrument.

Kreative Zusammenarbeit
Im Rahmen des Credit Suisse Young Artist Award trat Quirine auf beim Luzerner Festival im Jahr 2000 gemeinsam mit den Wiener Philharmonikern unter der Leitung von Zubin Mehta. Seitdem hat Quirine mit dem Royal Concertgebouw Orchestra unter Herbert Blomstedt, Ingo Metzmacher und Bernard Haitink, den Niederländischen Philharmonikern / Marc Albrecht, St. Petersburger Philharmoniker / Valery Gergiev, Frankfurter Rundfunksinfonie / Hugh Wolff, Israel, Philharmonisches Orchester / Georges Pehlivanian, Wiener Kammerorchester / Heinrich Schiff, Malmö Symphony Orchestra / Lawrence Renes, Tokyo Metropolitan Symphony Orchestra / Jean Fournet das breite Repertoire des Cellisten aufgeführt.
Quirine Viersen fing verschiedene Zusammenarbeiten an mit unter anderem Antje Weithaas, Thomas Beijer, Leonidas Kavakos und Liza Ferschtman; zudem bekam sie Einladungen des Delfter Kammermusikfestivals, des Rheingau Musikfestivals, der Musiktage Mondsee, der Luzerner Festwochen und der Salzburger Festspiele.

 

Im Gespräch mit Astrid Braunsperger gibt Quirine Viersen ein paar persönliche Einblicke:

– Das ist für mich das Besondere an den Musiktagen Mondsee:
Die Atmosphäre in Mondsee ist durch die Lage – ganz nahe an der Natur und gleichzeitig sehr kulturell engagiert, das sehr aufmerksame und ganz persönliche Publikum und die wunderbaren Musiker ein einzigartiges Festival für mich.
Dieses Jahr freue mich besonders auf mein letztes Konzert mit dem Bartók-Divertimento, ein so schönes, vielseitiges Stück mit einer faszinierende Sprache und einem einzigartigen Klang. Eine große Inspiration wird es – so wie immer – sein, mit den Musikern vom Auryn Quartett zu musizieren!

– Auf welchem Instrument spielst Du?
Ich spiele auf dem Violoncello von Joseph Guarnerius Filius Andreae aus dem Jahr 1715, das davor von André Navarra gespielt wurde. Mit Hilfe von Heinrich Schiff wurde ihr das Instrument vom Dutch National Instrument Fund zur Verfügung gestellt.

– Das mache ich gerne, wenn ich mich entspanne:
Dann spiele ich gerne ein Spiel mit meinen Kindern. Auch beim Sport kann ich mich gut entspannen, ich spiele mit einer Freundin Tennis und nehme darin auch Unterricht.

– Wenn ich nicht Musikerin geworden wäre…
…wäre ich sehr gerne Tierärztin oder Tennis-Profi geworden!

https://www.musiktage-mondsee.at/wp-content/uploads/QuirineViersen2-©Jelmer-de-Haas_s.jpg 683 1024 Philipp Sammern https://www.musiktage-mondsee.at/wp-content/uploads/Logo_MM_Schriftzug_Web2-300x85.png Philipp Sammern2022-02-11 01:00:132025-01-02 08:53:11Quirine Viersen
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Künstlerische Leitung Matthias Lingenfelder

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https://www.musiktage-mondsee.at/wp-content/uploads/matthias_lingenfelder.jpg 675 1200 Philipp Sammern https://www.musiktage-mondsee.at/wp-content/uploads/Logo_MM_Schriftzug_Web2-300x85.png Philipp Sammern2020-11-19 16:00:252025-01-02 08:53:49Künstlerische Leitung Matthias Lingenfelder
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Julian Bliss

Julian Bliss ist einer der besten Klarinettisten der Welt und mit Solokonzerten genauso erfolgreich wie als Kammermusiker, im Jazz oder als Leiter von Meisterkursen. Unermüdlich erweitert er sein musikalisches Spektrum und gewinnt neue Zuhörerkreise für sein Instrument. Als Gastdozent begeistert er Generationen von Klarinettenschülern. Er war maßgeblich an der Entwicklung der sogenannten Leblanc Bliss Klarinetten, bezahlbarer guter Instrumente für Fortgeschrittene, beteiligt.

Der in Großbritannien geborene Julian Bliss begann bereits im Alter von vier Jahren Klarinette zu spielen. Er studierte in den USA an der University of Indiana und in Deutschland bei Sabine Meyer.

Die stilistische Vielfalt und Qualität seiner Musik sind Ausdruck seiner breitgefächerten künstlerischen Fähigkeiten. Rezitale und Kammermusikprojekte führten ihn zu den führenden Festivals und Konzertsälen der Welt, u. a. zum Menuhin Festival Gstaad, den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern, nach Verbier, in die Wigmore Hall London und das Lincoln Center New York.

Als Solist spielt er Konzerte mit Sao Paolo Symphony, dem Royal Philharmonic Orchestra, Chamber Orchestra of Paris, BBC Philharmonic Orchestra, Auckland Philharmonia und London Philharmonic Orchestra.

2012 gründete er das Julian Bliss Septett. Die Programme dieser Formation sind inspiriert vom King of Swing, Benny Goodman, sowie von kubanischer und brasilianischer Musik und sorgen für ausverkaufte Häuser in den USA, im Ronnie Scott’s London und im Concertgebouw Amsterdam.

Seine kürzlich erschienenen Einspielungen fanden weltweite Beachtung und wurden von der Fachpresse enthusiastisch gefeiert. Besonders hoch gelobt wurde seine Aufnahme von Mozart und Nielsen Klarinettenkonzerten mit der Royal Northern Sinfonia. Auf seiner zuletzt erschienenen Kammermusik CD spielt er Schubert und Schumann zusammen mit der Sopranistin Ailish Tynan und dem Pianisten Christopher Glynn. Mit dem amerikanischen Pianisten Bradley Moore veröffentlichte er eine Rezital CD mit Werken

www.julianbliss.com

 

Im Gespräch mit Astrid Braunsperger gibt Julian Bliss ein paar persönliche Einblicke:

Julian Bliss

Nationalität: Großbritannien
Instrument: Klarinette
Erstmals bei den Musiktagen Mondsee: 2013

– Was ist für Dich das Besondere in Mondsee und worauf freust Du Dich heuer besonders?
Die Musiktage Mondsee sind ein unglaublich spezielles Festival. Die Möglichkeit, mit anderen herausragenden MusikerInnen in so einer bezaubernden Umgebung Musik machen zu dürfen, ist wirklich ein Privileg. Vom Moment meiner Ankunft in Mondsee ist es eine einzige Freude, mit meinen Musikerfreunden zusammen zu sein. Mondsee ist immer ein absoluter Höhepunkt in meinem Konzertkalender!

– Auf welchem Instrument spielst Du?
Ich spiele eine Leblanc Klarinette – ein individuell für mich angefertigtes Instrument: Ich habe mit Leblanc die letzten 14 Jahre an der Entwicklung der Instrumente gearbeitet, und durch diesen Prozess war es mir möglich, meine Klarinette ganz nach meinen Wünschen zu gestalten. Ich bin Leblanc sehr dankbar für meine perfekte Klarinette!

– Hast Du einen Leitspruch?
Niemals aufgeben!

– Das mache ich gerne, wenn ich mich entspanne:
Ich habe wieder mit dem Laufen begonnen, als ich vor wenigen Jahren in Mondsee war. Das klingt jetzt vielleicht nicht vordergründig nach Entspannung, aber es hilft, den Kopf frei zu bekommen, und es ist auch großartig, an der frischen Luft zu sein!

– Wenn ich nicht Musiker geworden wäre, wäre ich…
Ich kann mir ein Leben ohne Musik nicht vorstellen, also habe ich darauf keine Antwort! Ich glaube, ich hätte mich immer in der Musikwelt wiedergefunden, entweder als Pianist, oder vielleicht sogar mehr in der Aufnahmetechnik- oder Musikproduktionsschiene.

https://www.musiktage-mondsee.at/wp-content/uploads/Julian-Bliss-1-credit-Ben-Wright-e1495255287719.jpg 2499 2499 Philipp Sammern https://www.musiktage-mondsee.at/wp-content/uploads/Logo_MM_Schriftzug_Web2-300x85.png Philipp Sammern2020-11-18 15:00:432025-01-02 08:54:00Julian Bliss
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PETER ORTH

Peter Orth wurde in Philadelphia, USA, geboren. Nach dem Studium an der Juilliard School, New York, markierte der 1. Preis des Internationalen Klavierwettbewerbs von Naumburg, 1979, den Beginn seiner internationalen Karriere. Es folgten zahlreiche Auszeichnungen.

Als Solist spielte Peter Orth mit dem Philadelphia Orchestra, dem New York Philharmonic Orchestra, dem Residentie Orkest Den Haag, dem Orchestre National de Lyon, dem Orquesta Nacional de Espana, der Norddeutschen Philharmonie und mit zahlreichen Symphonieorchestern: Chicago, Detroit, Montreal, Pittsburgh und Saint Louis. Peter Orth arbeitete mit namhaften Dirigenten zusammen, u.a. mit Herbert Blomstedt, Charles Dutoit, Günther Herbig, Raymond Leppard, Zubin Mehta, Aldo Ceccato und Leonard Slatkin.
Seit 1991 lebt Peter Orth in Deutschland. In Europa konzertierte er in Rom, der Wigmore Hall London, dem Concertgebouw Amsterdam. In Deutschland erlebte man ihn beim Klavierfestival Ruhr und der EXPO 2000 in Hannover, beim WDR Sommerfestival Köln, im Rahmen des Internationalen Oleg Kagan Musikfest Kreuth sowie mehrfach bei den Traunsteiner Sommerkonzerten. Erfolgreiche Gastspiele führten ihn außerdem nach Kempton, Sonthofen, Rostock, Leipzig, und München. 2009 spielte er im Rahmen des Mendelssohn-Zyklus der Tonhalle Düsseldorf mit Dietrich Fischer-Dieskau und dem Auryn Quartett Schönbergs „Ode an Napoleon“. Peter Orth ist regelmäßiger Gast bei renommierten Festivals wie Marlboro, Ravinia, Caramoor, Aspen sowie Bad Kissingen und Kuhmo/ Finnland. Nach umjubelten Konzerten in der Carnegie Hall, Avery Fisher Hall, Kennedy Center, Orchestra Hall Chicago, Pasadena Ambassador Auditorium, sowie in der Alice Tully Hall im Lincoln Center, gastierte er im Februar 2010 als Solist im Metropolitan Museum, New York. Peter Orth ist auch ein gefragter Pädagoge. Seit April 2010 unterrichtet er als Professor Klavier und Kammermusik an der Hochschule für Musik in Detmold.

www.peterorth.de

https://www.musiktage-mondsee.at/wp-content/uploads/peterorth.jpg 1280 1280 Philipp Sammern https://www.musiktage-mondsee.at/wp-content/uploads/Logo_MM_Schriftzug_Web2-300x85.png Philipp Sammern2020-11-10 12:01:432023-01-12 20:13:43PETER ORTH
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CHRISTIAN POLTÈRA

Christian Poltéra, Violoncello

 

Christian Poltéra, 1977 in Zürich geboren, erhielt Unterricht bei Nancy Chumachenco sowie Boris Pergamenschikow und studierte später bei Heinrich Schiff in Salzburg und Wien.


Als Solist arbeitet er mit führenden Orchestern zusammen wie z.B. dem Gewandhausorchester Leipzig, dem Los Angeles Philharmonic, den Münchner Philharmonikern, dem Oslo Philharmonic Orchestra, dem BBC Symphony Orchestra, dem Tonhalle-Orchester Zürich, dem Santa Cecilia Orchestra Rom, dem Chamber Orchestra of Europe, dem Orchestre de Paris, der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen und der Camerata Salzburg. Dabei gehören Dirigenten wie Riccardo Chailly, Christoph von Dohnányi, Bernard Haitink, John Eliot Gardiner, Paavo Järvi und Andris Nelsons zu seinen Partnern.


2004 wurde er mit dem Borletti-Buitoni Award ausgezeichnet und als BBC New Generation Artist ausgewählt.
Christian Poltéra widmet sich auch intensiv der Kammermusik mit Musikern wie Mitsuko Uchida, Christian Tetzlaff, Gidon Kremer, Lars Vogt, Leif Ove Andsnes, Kathryn Stott, Esther Hoppe, Ronald Brautigam, dem Zehetmair, Artemis, Belcea und dem Auryn Quartett.

Zusammen mit Frank Peter Zimmermann und Antoine Tamestit bildet er ein festes Streichtrio, das Trio Zimmermann, das in den bedeutenden Musikmetropolen zu Gast ist.

Ferner tritt er bei renommierten Festivals wie Salzburg, Luzern, Edinburgh, Berlin, Wien, Schleswig-Holstein und London (Proms) auf.
Seit 2013 ist Christian Poltéra künstlerischer Leiter der Kammermusiktage in der Bergkirche Büsingen.


Christian Poltéras zahlreiche Aufnahmen spiegeln sein vielseitiges Repertoire wider und sind vielfach ausgezeichnet worden (u.a. BBC Music Magazine Award, Gramophone Choice, Diapason d’Or de l’Année). Cellokonzerte von Dvorak, Walton, Hindemith, Schostakowitsch, Dutilleux, Lutosławski, Martinu und Ligeti gehören ebenso dazu wie Sonaten von Mendelssohn, Fauré und Saint-Saens. Mit dem Trio Zimmermann hat er Einspielungen mit Werken von Mozart, Beethoven, Bach, Hindemith und Schönberg vorgelegt.


Christian Poltéra ist Dozent an der Hochschule Luzern. Er gibt regelmässig Meisterkurse und ist Juror an verschiedenen Cellowettbewerben, u.a. beim Internationalen Musikwettbewerb der ARD in München. Zudem hat er Urtext-Ausgaben für den Henle-Verlag herausgegeben.

Christian Poltéra spielt ein Violoncello von Antonio Casini aus dem Jahr 1675 und das berühmte „Mara“ Stradivari von 1711.

 

www.christianpoltera.com

 

https://www.musiktage-mondsee.at/wp-content/uploads/Christian-Poltera3_Neda-Navaee_s-1.jpg 450 800 Philipp Sammern https://www.musiktage-mondsee.at/wp-content/uploads/Logo_MM_Schriftzug_Web2-300x85.png Philipp Sammern2020-11-09 08:16:282023-01-12 20:15:32CHRISTIAN POLTÈRA
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Annika Treutler

Der RBB betitelte Annika Treutler 2018 als „interessanteste deutsche Pianistin unter 30“.

Im Oktober dieses Jahres erhält sie den renommierten „Opus Klassik“ für ihre Einspielung von Viktor Ullmanns Klavierkonzert in der Kategorie „Konzerteinspielung des Jahres“ mit dem Rundfunksinfonieorchester Berlin unter Leitung von Stephan Frucht. Die CD ist zum 75. Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz im Januar 2020 mit weiteren Klavierwerken Ullmanns bei Berlin Classics erschienen.

„Annika Treutler interpretiert diese Musik bis hin zum anklagenden Ton des abschließenden Fugenfinales mit technischer Brillanz und einer Ausdruckswucht, der man sich nicht entziehen kann“ beurteilte die Süddeutsche Zeitung, der SPIEGEL schrieb: „Treutler spielt Ullmanns hoch anspruchsvolle Werke mit einer bewundernswerten Kraft und Präzision. Sie scheut keineswegs die Emotion, aber Sentimentalität liegt ihr fern.“

 10 Jahre nach ihrem Debüt mit Schumanns Klavierkonzert im Großen Saal der Berliner Philharmonie mit dem Deutschen Sinfonie-Orchester Berlin kann Annika Treutler auf die Zusammenarbeit mit zahlreichen Orchestern zurückblicken, darunter renommierte Klangkörper wie das Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, das Orchestre Symphonique de Montréal, das Radio Sinfonieorchester Prag, das Belgrade Philharmonic Orchestra, das Gürzenich Orchester Köln, das Konzerthausorchester Berlin, die Münchner Symphoniker, die Kammerakademie Potsdam, dem Göttinger Symphonieorchester u.v.m..

 Annika Treutler gastierte neben der Berliner Philharmonie in allen großen deutschen Sälen wie der Münchener Philharmonie, der Kölner Philharmonie, der Elbphilharmonie Hamburg, dem Konzerthaus Berlin und Dortmund, sowie im Ausland u.a. in der Wigmore Hall London, im Wiener Konzerthaus, im Palau della Musica Barcelona, im Concertgebouw Amsterdam und ist regelmäßig zu Gast u.a. bei den Festspielen Mecklenburg Vorpommern, beim Heidelberger Frühling, beim Verbier Festival und beim Krzyzowa Music Festival. Ihr Debüt in der renommierten Carnegie Hall in New York fiel leider durch die Pandemie aus.

 Neben Ihren solistischen Tätigkeiten widmet sich Annika Treutler intensiv der Kammermusik mit bedeutenden Künstler*innen: in zahlreichen Konzerten mit Daniel Müller-Schott, auf Konzerttournee mit Tabea Zimmermann und Jörg Widmann, sowie Kit Armstrong, Sarah Aristidou, Alexey Stadler, Julia Hagen u.v.m..

In der Saison 2020-2021 ist Annika Treutler u.a. beim Philharmonischen Orchester Kiel, beim Deutschen Kammerorchester Berlin, bei den Brandenburger Symphonikern sowie erneut beim Belgrade Philharmonic Orchestra als Solistin engagiert. Darüber hinaus wird sie in zahlreichen Recitals und kammermusikalischen Auftritten u.a. in Hamburg und in der Berliner Philharmonie zu erleben sein.

Die Pianistin erhielt ihren ersten Klavierunterricht im Alter von 4 Jahren zunächst bei Almut Eckels und im weiteren Verlauf bei Prof. Renate Kretschmar-Fischer. Nach dem Studium bei Prof. Matthias Kirschnereit an der Hochschule für Musik und Theater in Rostock erreichte sie im Alter von gerade 21 Jahren mit Höchstwertung ihr Diplom. Das Konzertexamen legte sie mit Brahms’ 2. Klavierkonzert bei Prof. Bernd Goetzke an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover ab.

Meisterkurse bei Richard Goode, Elisabeth Leonskaja, Ferenc Rados, Arie Vardi u.a. ergänzen ihre Ausbildung. Weitere künstlerische Impulse erhält sie regelmäßig von Leif Ove Andsnes und Murray Perahia.

 Beim renommierten ARD – Musikwettbwerb (Semifinale), beim Concours Grieg, beim Gina Bachauer International Piano Competition, beim International Music Competition in Montreal und beim Deutschen Musikwettbewerb wurde die Künstlerin mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. 

 2018 produzierte Hänssler Classic ihre vielbeachtete CD mit Solowerken von Johannes Brahms, im Januar 2019 folgte die Veröffentlichung von Brahms‘ Sonaten für Klavier und Violoncello mit Julia Hagen. Zuvor erschien eine CD mit Klavierwerken von Felix Mendelssohn Bartholdy bei Syquali/Harmonia Mundi. Ihre Debüt-CD mit Robert Schumanns Fantasiestücken und der Fantasie C-Dur stammt aus dem Jahre 2013 (GENUIN).

Annika Treutler ist über ihre Präsenz als Pianistin hinaus Initiatorin und künstlerische Leiterin des Projekts „#respondinmusic“, das es sich zur Aufgabe macht, mit Musik aus Zeiten des zweiten Weltkriegs einen Beitrag zur Erinnerungskultur zu leisten und durch die Geschichte für die Zukunft zu lernen. Im September 2020 ging sie innerhalb des Projekts  mit der französisch-zypriotischen Sängerin Sarah Aristidou, dem spanischen Klarinettisten Pablo Barragàn und dem russischen Cellisten Alexey Stadler auf deutschlandweite Schultour, um den direkten Dialog mit Schüler*innen über Musik, Geschichte und Gesellschaft zu führen.

 Ihre Arbeit als Botschafterin für das von Lars Vogt ins Leben gerufene Projekt „Rhapsody in School“ unterstreicht ihren Einsatz dafür, die junge Generation für die klassische Musik zu begeistern.

 Seit Oktober 2018 lehrt Annika Treutler an der Hochschule für Musik Hanns Eisler in Berlin.

https://www.musiktage-mondsee.at/wp-content/uploads/annika_treutler_s.jpg 450 800 Philipp Sammern https://www.musiktage-mondsee.at/wp-content/uploads/Logo_MM_Schriftzug_Web2-300x85.png Philipp Sammern2020-11-05 06:03:472025-01-02 08:54:36Annika Treutler
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Joseph Lorenz

Joseph Lorenz wurde 1960 in Wien geboren und besuchte die Hochschule für Musik und darstellende Kunst „Mozarteum“ in Salzburg.

Sein erstes Engagement führte ihn ans Hessische Staatstheater in Kassel; doch schon eineinhalb Jahre später ging er nach Berlin. Der Generalintendant der Staatliche Schauspielbühnen Prof. Boy Gobert war auf Lorenz aufmerksam geworden und engagierte ihn ans Schillertheater. Dort blieb Joseph Lorenz insgesamt sieben Jahre, auch unter der Intendanz von Heribert Sasse. Von der Spree wechselte Lorenz im Jahr 1989 an den Rhein ans Schauspielhaus Düsseldorf, welches ihn mit herausragenden Rollen für zwei Jahre binden konnte.

Ab 1991 finden wir Lorenz in der Schweiz wieder. Zunächst am Schauspielhaus Zürich (Direktion Achim Benning), dann auf der Schweizer Seite des Rheins am Theater Basel (Dir. Frank Baumbauer) und später wieder in Zürich, diesmal am Neumarkttheater.

In den Jahren 1993 bis 95 pendelt Lorenz zwischen den Kammerspielen in Hamburg, dem Staatstheater in Stuttgart und dem Neumarkttheater in Zürich.

1995 gelang es Claus Peymann Joseph Lorenz ans Burgtheater nach Wien zu holen. Insgesamt neun Jahre war Lorenz fest im Ensemble des Burgtheaters, welches er im Jahre 2004 verließ.

Seitdem arbeitet Lorenz als freiberuflicher Schauspieler, z.B. am Theater in der Josefstadt, im Niederösterreichischen Landestheater St. Pölten oder auch am Stadttheater Klagenfurt.

Seit 1998 ist Joseph Lorenz auch regelmäßig bei den Festspielen in Reichenau zu sehen – etwa als Dr. Bertram in der „Schachnovelle“ nach Stefan Zweig, als Oberst Stjerbinski in „Jakobowsky und der Oberst“ als Graf Wronsky in „Anna Karenina“; zuletzt sah man Lorenz in der Rolle des Friedrich Hofreiter in der denkwürdigen Aufführung „Das weite Land“ von Arthur Schnitzler, dem in diesem Jahr (2015) die Titelpartie in „Professor Bernhardi“ folgte.

Neben seiner Bühnentätigkeit ist Joseph Lorenz auch immer wieder als Sprecher zu sehen und zu hören. Sei es in seinen Lesungen, bei Hörspielen des ORF, oder bei diversen Sendern in Deutschland; auch einige Hörbücher liegen auf.

www.josephlorenz.at

https://www.musiktage-mondsee.at/wp-content/uploads/Joseph-Lorenz-Leo-Bauer-e1495254364482.jpg 498 500 Philipp Sammern https://www.musiktage-mondsee.at/wp-content/uploads/Logo_MM_Schriftzug_Web2-300x85.png Philipp Sammern2020-01-12 13:10:352023-01-12 20:16:18Joseph Lorenz
Künstler 2023, Künstler-Archiv

Jeremy Joseph

Jeremy Joseph ist nebst seiner Lehrtätigkeit an der Musikuniversität Wien als Organist der Wiener Hofburgkapelle und international als Orgelsolist und Cembalist tätig. Nach Privatunterricht bei Hans Fagius in Kopenhagen studierte er bei Martin Haselböck an der Musikhochschule Lübeck und bei Jürgen Essl an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart.

Zahlreiche Auftritte führten Jeremy Joseph als Solist durch ganz Europa zu Festivals und Veranstaltungsorten wie z.B. dem Schleswig-Holstein Musik-Festival, der Internationalen Orgelwoche Nürnberg, dem Tallinn International Organ Festival, in die Laeiszhalle Hamburg, das Gewandhaus Leipzig, den Wiener Musikverein und ins Wiener Konzerthaus, Auditorio Nacional de Música Madrid, in den Tchaikovsky Concert Hall Moskau sowie nach Hong-Kong, Seoul, Mexiko, Brasilien, Argentinien und in die USA.

1999 gewann er den Internationalen Gottfried-Silbermann-Orgelwettbewerb in Freiberg.

Als Continuo-Spieler tritt er mit Ensembles wie dem Orchester Wiener Akademie, dem Freiburger Barockorchester, dem Kammerorchester Basel und dem Balthasar-Neumann-Ensemble auf.

https://www.musiktage-mondsee.at/wp-content/uploads/Joseph-Jeremy_s.jpg 767 1024 Philipp Sammern https://www.musiktage-mondsee.at/wp-content/uploads/Logo_MM_Schriftzug_Web2-300x85.png Philipp Sammern2019-03-10 09:00:582023-01-12 19:59:37Jeremy Joseph
Künstler 2023, Künstler-Archiv

Godelieve Schrama

Beruflich gesehen ist die Harfenistin Godelieve Schrama auf mehreren Ebenen beherzt engagiert: sie ist ausübende Musikerin, Professorin und Initiatorin von musikalischen Projekten, bei denen neue Wege eingeschlagen werden. Dabei wird sie von der Überzeugung geleitet, dass Musik Menschen einander näher bringt.

Als Solistin arbeitet sie mit vielen renommierten Dirigenten und Orchestern zusammen, und sie ist ein festes Mitglied des ASKO|Schönberg Ensembles für zeitgenössische Musik. Darüber hinaus bemüht sie sich auf unterschiedliche Weise, die Harfentradition aufrechtzuerhalten. Sie hat mehrere Werke für Harfe in Auftrag gegeben und sie regt gern Projekte an, bei denen Musik und andere Künste einander begegnen. Sie unterrichtet als Professorin an der Hochschule für Musik in Detmold, lehrt regelmäßig Meisterklassen und ist als Jury-Mitglied bei internationalen Musikwettbewerben tätig.

Für ihre Arbeit wurde sie 1996 mit dem Niederländischen Musikpreis ausgezeichnet, die höchste Ehrung des Landes für klassische Musiker.

 

 

 

CREDO

 

„Musizieren ist eine Form von Geben. Ich will meine Zuhörer im Innersten berühren und ihnen meine Passion für die Musik übermitteln. Für mich ist ein Konzert dann gelungen, wenn das Publikum versteht, was mich an der Musik so fesselt, inspiriert und berührt.

Als Musiker ist man seinem Instrument verpflichtet. Ich bemühe mich voller Überzeugung und Energie darum, das Repertoire für die Harfe zu pflegen und zu erweitern. Zeitgenössische Komponisten vertonen etwas vom Hier und Heute in ihrer Musik und helfen uns auf diese Weise, die Gegenwart besser zu verstehen. Weil an den musikalischen Projekten, die ich anrege, zeitgenössische Komponisten teilnehmen, bleibt die Harfe eine wichtige Rolle in der zeitgenössischen Musik spielen.

Als Professorin geht es mir darum, einer neuen Generation von Harfenisten dabei zu helfen, ihren eigenen Weg zu einer Berufsausübung zu finden, bei dem das individuelle Talent zum Ausdruck kommt.“

https://www.musiktage-mondsee.at/wp-content/uploads/Godelieve-Schrama-e1512535349668.jpg 300 300 Philipp Sammern https://www.musiktage-mondsee.at/wp-content/uploads/Logo_MM_Schriftzug_Web2-300x85.png Philipp Sammern2013-03-18 15:53:312023-01-12 20:13:32Godelieve Schrama
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Tel. +43 6232 2270
Fax:+43 6232 2270-22
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