Presseaussendung vom 21.4.2021 als PDF
Die Fotos können gerne rechtefrei mit Angabe des jeweiligen Fotocredits (im Dateinamen) verwendet werden.
Presseaussendung vom 21.4.2021 als PDF
Die Fotos können gerne rechtefrei mit Angabe des jeweiligen Fotocredits (im Dateinamen) verwendet werden.
Presseaussendung vom 3.6.2020 als PDF
Die Fotos können gerne rechtefrei mit Angabe des jeweiligen Fotocredits (im Dateinamen) verwendet werden.
Presseaussendung Q1/2019 als PDF Download
Die Fotos können gerne rechtefrei mit Angabe des jeweiligen Fotocredits (im Dateinamen) verwendet werden.
Cecila Bartoli bei den Musiktagen Mondsee 1993
Das Kammermusikfestival am wunderschönen Mondsee ist vor allem András Schiff zu verdanken. Es war 1989, als der weltberühmte Pianist und Dirigent die gleichnamige Gemeinde im Salzkammergut für sich entdeckte und beschloss, hier alljährlich mit den Musiktagen Mondsee einen hochkarätigen Klangzauber zu veranstalten. Ein Festival, das in kürzester Zeit große internationale Bedeutung erlangte: In Mondsee, diesem malerischen Ort mit seiner faszinierenden Geschichte und Tradition, gastierten unter Schiffs Ägide zwischen 1989 und 1998 etwa Cecilia Bartoli, Oleg Maisenberg und Peter Schreier.
Nach Julia Stemberger und Christian Altenburger und danach dem unvergessenen Musiker Heinrich Schiff übernahm 2010 das vielfach preisgekrönte Auryn Quartett die künstlerische Leitung der Musiktage. Das deutsche Streichquartett ist regelmäßig in den großen Konzerthäusern dieser Welt zu hören: im Wiener Musikverein und in der New Yorker Carnegie Hall oder in der Londoner Wigmore Hall. Seinen Musikern wurden zudem herausragende Instrumente zur Verfügung gestellt: Matthias Lingenfelder (Violine) spielt z. B. eine Stradivari von 1722, die einst dem legendären Joseph Joachim gehörte.
Das Auryn Quartett (v.l.n.r.: Andreas Arndt, Jens Oppermann, Stewart Eaton, Matthias Lingenfelder) ist seit 2010 für die künstlerische Leitung der Musiktage Mondsee zuständig.
Für das 30-jährige Jubiläumsfestival konzipierte das Auryn-Quartett ein Programm, das um die Fixsterne Gabriel Fauré und Franz Schubert, die „Meister der leisen Töne“ eben, kreist. Neben Faurés Werken wie seinem Requiem, der Dolly Suite oder seinem letzten Werk, dem Streichquartett e-Moll, op. 121 (1924) sind auch Werke von Saint-Saëns (u. a. „Der Karneval der Tiere“) zu erleben. Franz Schubert wiederum findet sich im Programm unter anderem mit mehreren Streichquartetten, etwa „Der Tod und das Mädchen“ (D 810), Liedern, geistlichen Werken oder Klaviersonaten (etwa D 894). Außerdem sind in den Konzerten Werke von Debussy, Schumann, Mozart, Copland oder Henry Purcell zu hören.
Elisabeth Leonskaja
Robert Holl
Esther Hoppe
Christian Poltera
Unter den eingeladenen Künstlern finden sich 2018 in Mondsee Stars wie etwa Kammersänger Robert Holl; die Pianisten Elisabeth Leonskaja, Ferhan & Ferzan Önder, Markus Schirmer und Stefan Stroissnig; die Schweizer Geigerin Esther Hoppe; der wunderbare Wiener Schauspieler Joseph Lorenz; die Bratschistin Veronika Hagen (sie spielt die sogenannte „Paganini“, die 1731 von Stradivari für den „Teufelsgeiger“ angefertigt wurde; der junge Cellist Christian Poltéra, ein Shootingstar der Klassikwelt; und die feinfühlige Harfenistin Godelieve Schrama.
Diese Musikerinnen und Musiker – und viele mehr – wurden eingeladen, um in einzigartigen Konstellationen in Mondsee zu proben und zu konzertieren.
Als Composer in Residence ist die junge Französin Camille Pépin in Mondsee zu erleben. Die 1990 geborene Komponistin wurde in den letzten Jahren in ihrer Heimat mit Musikpreisen geradezu überhäuft.
Die Jubiläumssaison der Musiktage Mondsee wird also intensiv, aufregend, musikalisch ganz großartig – und nicht nur leise.
Dieser Text wurde freundlicherweise vom Magazin SIMSKultur zur Verfügung gestellt.
Für Pressefotos zu den Musiktagen Mondsee folgen Sie bitte diesem Link:
Wenn in der turbulenten Festspielstadt Salzburg der Trubel verklingt, beginnt in Mondsee ein Musikereignis, das zu Saisonende seinen ganz besonderen Zauber entfaltet: die Musiktage Mondsee. Hochkarätige MusikerInnen, spannende Programme und eine intime Festivalatmosphäre laden zum Zuhören und Entdecken ein.
Festivalatmosphäre am Mondsee
Von András Schiff 1989 gegründet, zählen die Musiktage Mondsee zu den interessantesten Kammermusik-Festivals europaweit und bieten ihrem Publikum nicht nur musikalische Höhepunkte mit Künstlern auf Topniveau, sondern auch ein ideales Umfeld für das Festival: intensives Musik-Erleben abseits vom Getriebe des Alltags und Konzentration aufs Hören inmitten der reizvollen Landschaft des Salzkammerguts. Wer in dieser Woche durch Mondsee geht, kann Probenklänge aus Hotelzimmern und Musikschulräumen hören oder kann die Musikerinnen und Musiker beim Ausruhen im Kaffeehaus oder in einem Gastgarten der Wirtshäuser treffen.
Musikalisches Schwergewicht Beethoven im Mittelpunkt
Alles konzentriert sich hier gegen Ende des Sommers auf die Musik: dieses Jahr hat die künstlerische Leitung – seit 2011 das renommierte Auryn Quartett – das musikalische Schwergewicht Ludwig van Beethoven ins Zentrum des Programms gestellt: „Ludwig van Beethoven – Vollender und Erneuerer“. Das Quartett ergründet von 1. – 9. September zusammen mit den weiteren Gästen klug komponierte Programme rund um das musikalische Schaffen Beethovens.
Als Gäste sind wie jedes Jahr internationale KünstlerInnen auf Weltniveau eingeladen: Benjamin Schmid, Ariane Haering, Niklas Schmidt, Julian Bliss, Joseph Lorenz, Rafael Fingerlos, das Minguet Quartett u.v.m. Durch das Programm der Musiktage Mondsee 2017 zieht sich wie ein roter Faden Musik von Wolfgang Rihm, der heuer seinen 65. Geburtstag feiert: er ist der diesjährige „Composer in Residence“.
Vielfältiges Rahmenprogramm
Ein vielfältiges Rahmenprogramm rundet das Festival ab. Ein alljährlicher Fixpunkt ist dabei die „Musikalische Landpartie“ unter der Leitung von Thomas Weismann. Weiters setzt sich ein Komponistenportrait mit Wolfgang Rihm und seinem Werk auseinander. Bei Regen gibt es mit dem „Musikalischen Regenschirm“ ein spontanes Schlechtwetterprogramm.
1. – 9. September 2017
Ludwig van Beethoven – Vollender und Erneuerer
11 Kammermusikkonzerte im Schloss Mondsee
Heuer ist das Programm der Musiktage Mondsee Ludwig van Beethoven gewidmet, dem großen Gestirn am Komponistenhimmel. Beethovens immense Bedeutung fußt in der Tatsache, dass er die vorangegangene musikalische Entwicklung zusammenfasste und gleichzeitig eine radikale Wende einleitete: Seine Musik enthält zum ersten Mal eine persönliche Botschaft, ein Bekenntnis, und strebt danach, den Hörer – gemäß dem humanistischen Ideal – zu verändern; eine Vorstellung, die alle nachfolgenden Komponistengenerationen bis heute übernommen haben.
Zum diesjährigen Festival sind wieder hochkarätige MusikerInnen eingeladen, unter ihnen Benjamin Schmid, Ariane Haering, Rafael Fingerlos, das Minguet Quartett, Christoph Reuter u.v.m. Die künstlerische Leitung liegt in den bewährten Händen des Auryn Quartetts, das diesmal mit Wolfgang Rihm einen der ganz großen Künstler Europas als „composer in residence“ eingeladen hat.
Das Rahmenprogramm bietet eine „Musikalische Landpartie“ in die Umgebung von Mondsee an, Komponist Wolfgang Rihm kann in einem Künstlerportrait näher kennengelernt werden und bei Schlechtwetter wird der „Musikalische Regenschirm“ aufgespannt.
Das Schloss Mondsee bietet einen idealen Rahmen für die elf Kammermusikkonzerte, der Ort Mondsee lädt unter Tags zum Erholen und Spazierengehen ein. Ausflüge zum Wandern, zu anderen Zielen im Salzkammergut sowie nach Salzburg runden das Angebot ab.
www.musiktage-mondsee.at
Von 26. August bis 3. September wird Mondsee wieder zum Treffpunkt für Musikliebhaber aus aller Welt. Das Programm, das heuer dem großen böhmischen Komponisten Antonín Dvořák gewidmet ist, lädt dazu ein, Kammermusik in der wunderbaren Atmosphäre des Salzkammerguts zu erleben. Die elf Konzerte finden im Festsaal Schloss Mondsee statt.
„Dvořák vermochte es als einer der letzten, die Grenzen zwischen ernster und unterhaltender Musik zu überschreiten. ‚Hits wie die Slawischen Tänze oder die Humoreske stehen gleichwertig neben den Streichquartetten oder seinen symphonischen Werken“, sagt Matthias Lingenfelder vom Auryn Quartett. „Dvořáks Musik hat einerseits eine starke nationale Prägung durch die heimatliche Volksmusik, andererseits setzte sich der Komponist bei seinem Amerika-Aufenthalt auch intensiv mit der Musik der ‚Neuen Welt‘ auseinander – und stand somit buchstäblich ‚zwischen zwei Welten‘. Dieses Spannungsfeld macht das Programm der Musiktage Mondsee 2016 deutlich.“
Neben berühmten Werken Dvořáks wie etwa dem „Amerikanischen Streichquartett“ oder dem Dumky Trio, wird es auch viel Unbekanntes zu entdecken geben: die Klaviersonate von Samuel Barber, Werke von Dvořáks Landsleuten Janáček und Martinů oder das Klarinettenquintett des japanischen Komponisten Toshio Hokosawa. Ein besonderer Programmpunkt wird die große Bläserserenade am ersten Abend (26.8.) mit zwölf Mitwirkenden sein.
Stammgäste und Neulinge unter den Künstlern
Wie immer sind hochkarätige, internationale MusikerInnen eingeladen: unter ihnen Nicolas Altstaedt, Alexander Lonquich, Barnabás Kelemen, das Kelemen Quartett, aber auch „Stammgäste“ des Festivals wie Peter Orth, Gerald Pachinger, Richard Galler u.v.m. Die künstlerische Leitung liegt in den bewährten Händen des Auryn Quartetts, das diesmal mit Ivana Loudová eine tschechische Komponistin als „composer in residence“ eingeladen hat.
Rund um die Musiktage
Das Rahmenprogramm bietet eine „Musikalische Landpartie“ in die Umgebung von Mondsee an, Komponistin Ivana Loudová kann in einem Künstlerportrait näher kennengelernt werden und bei Schlechtwetter wird als spontanes Überraschungsprogramm der „Musikalische Regenschirm“ aufgespannt. Weiteres gibt es während des gesamten Festivals die Ausstellung „Zwischen zwei Welten“ des Musikers und Malers Eric Kushner zu sehen.
Pressekontakt
Andrea Vitzthum
PR- und Textagentur sage&schreibe | Mondsee
a.vitzthum@sageschreibe.at | +43 676 970 4491 | www.sageschreibe.at
Seit 27 Jahren laden die Musiktage Mondsee zum Ende des Sommers hochkarätige MusikerInnen aus der ganzen Welt ein, um eine Woche lang in einzigartigen Konstellationen gemeinsam zu proben und zu konzertieren. Beim traditionellen „Musikalischen Salon“, der am Mittwoch stattfand, wurde das heurige Programm dem Freundeskreis der Musiktage in Mondsee präsentiert.
Gastgeber waren die musikalischen Leiter, das Auryn Quartett, sowie die Geschäftsführer, Astrid Braunsperger und Walter Drewes. Spürbar wurde dort Haydns berühmter Ausspruch: „Meine Sprache verstehet man durch die ganze Welt.“
Das diesjährige Programm steht unter dem Motto „Joseph Haydn – ein großer Europäer“ und zeigt die Verbindung von Haydn zu seinen Zeitgenossen in ganz Europa wie L. Boccherini, C. Ph. E. Bach, L. Cherubini, W. A. Mozart und L. v. Beethoven genauso auf, wie seinen Einfluss auf spätere Generationen. Mit zwei Streichquartetten gab das Auryn Quartett beim Musikalischen Salon einen Vorgeschmack darauf.
Das Besondere an Haydn: „Er war unglaublich innovativ und vielseitig – hat Musikelemente aus ganz Europa miteinander verbunden, und war somit maßgeblich für die Entwicklung einer allgemeinen Musiksprache verantwortlich“, sagt Matthias Lingenfelder vom Auryn Quartett. „Nicht umsonst wurde Haydn schon zu Lebzeiten gefeiert wie ein Popstar.“ Haydn kam zwar aufgrund seiner Anstellung bis auf zwei große Reisen kaum aus Eisenstadt heraus, er unterhielt aber zahlreiche Korrespondenzen mit Musikern, Verlegern, Regenten und anderen großen Persönlichkeiten in ganz Europa.
Internationale Künstlerriege in Mondsee
Der europäische Gedanke Haydns spiegelt sich auch in einigen Konzertnamen des Festivals wider: „Großbritannien“, „Spanien“, „Preußen“, „Ungarn“, „Frankreich“ und natürlich „Österreich“ sind eigene Abende gewidmet. Unter den Künstlern sind wie immer alt bekannte und neue Gesichter zu finden: Stefan Vladar, Christian Poltéra und Joseph Lorenz zählen bereits zu den „Stammgästen“. Ebenfalls werden heuer Carolin Widmann, Karen Gomyo, Kathryn Stott und das Hugo Wolf Quartett zu Gast sein, um nur einige zu nennen. Beim Schlosskonzert legér spielen das Ventus Quintett und Pianist Clemens Zeilinger Musik von J. Haydn, A. Piazzolla und G. Gershwin.
Composer in residence ist in diesem Jahr Thomas Daniel Schlee, dessen 4. Streichquartett vom Auryn Quartett uraufgeführt wird. Es ist ein Auftragswerk der Musiktage Mondsee.
Musiktage Mondsee 2015:
Eine Fotoauswahl vom Musikalischen Salon sowie von den Künstlern 2015 finden Sie unter diesem Link:
https://www.dropbox.com/sh/rkq7dunuwa9rzdd/AAApM3-8o1VLihbItydpcxvla?dl=
(Fotoquelle Musikalischer Salon: W. Pleschberger; alle anderen: siehe Dateiname)
Alle Programminfos finden Sie auf www.musiktage-mondsee.at
Der Kartenvorverkauf hat bereits begonnen – alle Infos dazu hier:
https://www.musiktage-mondsee.at/category/karten/
am Freitag, 20. Juni 2014, um 11.30 Uhr, im OÖ Presseclub, Linz
Gesprächsteilnehmer:
Musiktage Mondsee 2014
Ein Jahr nach dem 25-jährigen Jubiläum stellen die Musiktage Mondsee heuer Johannes Brahms in den Mittelpunkt. Von 29. August bis 6. September wird Mondsee wieder zum Schauplatz hochkarätiger Kammermusik.
Johannes Brahms – Weggefährten und Widersacher
Das Programm der Musiktage Mondsee 2014 stellt Johannes Brahms in den Mittelpunkt. Es verbindet das Kammermusikwerk von Brahms mit der Musik sowohl seiner Freunde als auch seiner „Gegner“.
Im 19. Jahrhundert entstanden zum ersten Mal in der Musikgeschichte zwei verschiedene Stilrichtungen parallel, deren Anhänger in zeitweise erbitterter Konfrontation zueinander standen: die sogenannte „neudeutsche Schule“ um Wagner und die Traditionalisten Schumann und Brahms. Obwohl die Komponisten einander zum größten Teil schätzten, gab es vor allem bei Kritikern und Publikum heftige Anfeindungen.
Bei den Musiktagen Mondsee stehen Werke von Johannes Brahms, Clara und Robert Schumann, Franz Liszt, Hugo Wolf, Peter Iljtisch Tschaikowsky, Béla Bartók, Arnold Schönberg u.a. auf dem Programm.
Internationale Künstlerriege in Mondsee
2014 sind wieder ausgewählte Musikerpersönlichkeiten aus aller Welt eingeladen, die in Mondsee gegen Ende des Sommers zusammentreffen, um eine Woche lang gemeinsam zu proben und zu konzertieren.
Unter ihnen:
Harriet Krijgh, 2013 mit großem Erfolg bereits bei den Musiktagen Mondsee
Gerard Poulet, französischer Geiger der „alten Schule“, Schüler von Henryk Szeryng
Henri Sigfridsson, Gewinner des Beethoven Competition Bonn 2005
Weitere Künstler auf dem Konzertpodium der Musiktage Mondsee 2014: Wen-Sinn Yang, Karen Gomyo, Silke Avenhaus, Gerald Pachinger, August Schmölzer u.v.m.
Composer in residence ist in diesem Jahr Mayako Kubo, die als bedeutendste japanische Komponistin gilt. Das Auryn Quartett wird ihr Streichquartett nach einer Volksweise („O wie wohl ist mir am Abend“) aus der Taufe heben. Das Quartett ist ein Auftragswerk der Musiktage Mondsee.
Rahmenprogramm zur Abrundung
In einem Künstlergespräch wird die in Berlin lebende Komponistin Mayako Kubo näher vorgestellt. Die Vorführung des Film-Klassikers „Lieben Sie Brahms?“ und eine geführte Landpartie nach Bad Ischl und St. Gilgen auf den Spuren von Johannes Brahms runden das Festivalprogramm ab.
Konzept der Musiktage: Freunde spielen für Freunde
Von András Schiff 1989 gegründet, finden die Musiktage Mondsee heuer zum 26. Mal statt. Die Idee dahinter war eine einfache: Der künstlerische Leiter lädt befreundete Musiker ein und es wird eine Woche lang gemeinsam feinste Kammermusik gespielt – diese Konzeption übernahmen auch Christian Altenburger und Julia Stemberger sowie Heinrich Schiff. Seit 2010 liegt die künstlerische Leitung in den Händen des Auryn Quartetts.
Programme und Besetzungen entstehen für die Musiktage
Das Charakteristische an den Musiktagen Mondsee ist die einzigartige Künstler- und Programm-Konstellation: „Im Gegensatz zu anderen Festivals gibt es keine fertigen Programme in fertigen Besetzungen“, erklärt Walter Drewes, Geschäftsführer der Musiktage Mondsee. „Die Intendanz stellt das Programm rund um das Jahresmotto zusammen und lädt dann gezielt Künstler dazu ein. Somit treffen bunt gemischt Musiker aus aller Welt in Mondsee aufeinander, proben gemeinsam und bringen die erarbeiteten Werke in dieser einzigartigen Konstellation zur Aufführung. In dieser Einzigartigkeit sehen wir den Erfolg des Festivals, das sich in den vergangenen Jahren über eine kontinuierliche Steigerung freut“, sagt Walter Drewes.
Die Künstlerische Leitung: Das Auryn Quartett
Das seit seiner Gründung vor 30 Jahren in unveränderter Besetzung musizierende Ensemble zählt zu den weltweit führenden Streichquartetten.
Die Spielweise des Auryn Quartetts wurde weitgehend durch das Studium beim legendären Amadeus Quartett sowie beim Guarneri Quartett geprägt.
Einladungen zu zahlreichen renommierten Festivals wie Luzern, Edinburgh und Salzburg. Feste Partnerschaften mit großen Konzert- und Festspielpodien wie Carnegie Hall und dem Lincoln Center in New York, der Wigmore Hall in London und dem Concertgebouw in Amsterdam. Das Quartett erweitert seine Formation immer wieder um bedeutende Musiker wie z.B. Christine Schäfer, Nobuko Imai, Jörg Widman, Sharon Kam oder Tabea Zimmermann.
Seit 2011 verantwortlich fürs Programm
Höhepunkte in der Geschichte des Auryn Quartetts waren ein Festkonzert im Wiener Musikverein zum 25. Geburtstag des Ensembles sowie ein sechsteiliger Zyklus aller Streichquartette Beethovens in Köln.
2011 hat das Quartett nach langjähriger Mitwirkung bei den Musiktagen Mondsee die künstlerische Leitung des Festivals übernommen. Seit 2003 geben die Mitglieder ihre Erfahrungen als Professoren der Detmolder Musikhochschule weiter.
INFORMATIONEN:
Das Programm: https://www.musiktage-mondsee.at/category/karten/
Die Künstler: https://www.musiktage-mondsee.at/category/kuenstler-2014/
Kartenverkauf: https://www.musiktage-mondsee.at/category/karten/
Pressefotos: https://www.musiktage-mondsee.at/2014/03/pressefotos/ sowie https://www.dropbox.com/sh/wyp010hn2e3tkk5/n7tqzIQCtK
Kontakt bei inhaltlichen Fragen:
Astrid Braunsperger und Walter Drewes
mobil: 0676 350 2563, Mail: astrid.braunsperger@musiktage-mondsee.at
oder 0676 6512315, Mail: walter.drewes@musiktage-mondsee.at