MUSIKTAGE MONDSEE
  • Karten kaufen
  • Künstler Archiv
  • Über uns
    • Über die MUSIKTAGE MONDSEE
    • Chronik
    • Verein
    • Partner
  • Service
    • Urlaub in Mondsee
    • Anreise
    • Unterkünfte
    • Veranstaltungsorte
    • Freizeitangebote
  • Kontakt
    • Geschäftsführung
    • Presse
    • Verein
    • Sponsoren gesucht
  • Click to open the search input field Click to open the search input field Suche
  • Menü Menü
Künstler-Archiv

MINGUET QUARTETT

Das Minguet Quartett – gegründet 1988 – zählt heute zu den international gefragtesten Streichquartetten und gastiert in allen großen Konzertsälen der Welt, wobei seine so leidenschaftlichen wie intelligenten Interpretationen für begeisternde Hörerfahrungen sorgen – „denn die Klang- und Ausdrucksfreude, mit der das Ensemble die Werke zur Sprache bringt, belebt noch das kleinste Detail“ (Frankfurter Allgemeine Zeitung).

Namenspatron ist Pablo Minguet, ein spanischer Philosoph des 18. Jahrhunderts, der sich in seinen Schriften darum bemühte, dem breiten Volk Zugang zu den Schönen Künsten zu verschaffen – für das Minguet Quartett ist dieser Gedanke künstlerisches Programm.

2016/17 stehen Einladungen zum Festival d’Automne Paris, Tongyeong International Music Festival Korea, Mozartfest Schwetzingen, Festival JetztMusik Stuttgart des SWR, Usedomer Musikfestival und zu den Festspielen Herrenchiemsee, in die neu eröffnete Elbphilharmonie Hamburg, die Staatsoper Berlin, das Konzerthaus Berlin, Muziekgebouw Amsterdam, Beethovenhaus Bonn und Richard Wagner Museum Bayreuth sowie Konzerte in Österreich, Italien, Polen, den Niederlanden, der Schweiz und Tourneen nach China und in die USA auf dem Programm. In Zusammenarbeit mit
der Europäischen Akademie für Musik und Darstellende Kunst Montepulciano und der Kunststiftung NRW wird das Ensemble ferner ein großes Projekt realisieren, das italienische und deutsche Musik der Moderne einander gegenüberstellt.

Vorangegangene Spielzeiten führten das Minguet Quartett in die Kölner und Berliner Philharmonie, die Tonhalle Düsseldorf, Alte Oper Frankfurt, das Brucknerhaus Linz, zum Musikfest Stuttgart, Mozartfest Würzburg, Festival Ultraschall Berlin, zu den Musikfestspielen Potsdam Sanssouci sowie in weitere große Konzerthäuser innerhalb Europas, in Japan, Mittel- und Südamerika, Kanada und den USA.

Das Ensemble konzentriert sich auf die klassisch-romantische Literatur und die Musik der Moderne gleichermaßen und engagiert sich durch zahlreiche Uraufführungen für Kompositionen des 21. Jahrhunderts. Begegnungen mit bedeutenden Komponisten unserer Zeit inspirieren die vier Musiker zu immer neuen Programmideen. Die erstmalige Gesamtaufnahme der Streichquartette von Wolfgang Rihm, Peter Ruzicka und Jörg Widmann zählen zu den bedeutendsten Projekten. Letztere wurde im Mai 2015 von FONO FORUM mit fünf Sternen ausgezeichnet.

Ein Höhepunkt der letzten Jahre war die Aufführung von Karlheinz Stockhausens Helikopter-Streichquartett auf Einladung der AUDI-Sommerkonzerte 2015 im Rahmen eines Konzeptes des Dirigenten Kent Nagano.

Partner des Minguet Quartetts sind u.a. die Sopranistin Mojca Erdmann, der Bariton Christian Gerhaher, die Klarinettisten Sharon Kam und Jörg Widmann, der Pianist Andrea Lucchesini, der Bratschist Gérard Caussé, der Schauspieler Michael Degen, das Brucknerorchester Linz, das hr- und WDR-Sinfonieorchester unter den Dirigenten Jukka-Pekka Saraste, Markus Stenz und Peter Ruzicka.

Seit Oktober 2015 sind die Mitglieder des Minguet Quartetts darüber hinaus als Gastdozenten für Kammermusik an der Hochschule für Musik und Tanz Köln Standort Wuppertal verpflichtet.

Mit der aktuellen CD-Gesamteinspielung der Streichquartettliteratur von Felix Mendelssohn Bartholdy, Josef Suk und Heinrich von Herzogenberg (Label cpo) präsentiert das Minguet Quartett seine große Klangkultur und eröffnet dem Publikum die Entdeckung eindrucksvoller Musik der Romantik. In den kommenden Jahren wird das Ensemble die vollständige Kammermusik von Emil Nikolaus von Reznicek, Heinrich Kaminski und Walter Braunfels sowie das einzigartige Streichquartett von Glenn Gould auf CD vorlegen.

2010 wurde das Minguet Quartett mit dem begehrten ECHO Klassik sowie 2015 mit dem renommierten französischen Diapason d’Or des Jahres ausgezeichnet.

www.minguet.de

https://www.musiktage-mondsee.at/wp-content/uploads/Minguet-Quartett1-Frank-Rossbach_s.jpg 1000 1000 Philipp Sammern https://www.musiktage-mondsee.at/wp-content/uploads/Logo_MM_Schriftzug_Web2-300x85.png Philipp Sammern2017-07-10 22:08:302020-02-21 07:52:26MINGUET QUARTETT
Künstler-Archiv

ariadita duo

Die Pianistinnen Ariane Haering und Ardita Statovci, haben ein Klavierduo der besonderen Art gegründet. Seit ihrem allerersten gemeinsamen Auftritt im Sommer 2015, hat das Duo erfolgreiche Konzerttourneen absolviert,  erhielt Lob nach der Sendung des Konzertmitschnittes von ORF/Ö1, wurde als „Klavierduo der Extraklasse“ bezeichnet  und zu den begeisterten internationalen Pressebesprechungen erhielt das Duo ein eigens für sie komponierte Uraufführungswerk  vom renommierten Komponisten Alexander Müllenbach, welches beim 40. Jubiläum der „Aspekte Salzburg“ in 2016 erfolgreich uraufgeführt wurde.

ariadita’s Repertoire umfangt nicht nur Standardliteratur der großen Klassiker, sondern  auch eines der anspruchsvollsten Werke der Duoliteratur des XX Jh., das grandiose „Le Sacre du Printemps“ von Igor Stravinsky,  wodurch sie für Aufsehen sorgten.

In 2017 wird ariadita ein bedeutendes, jedoch selten für Klavier zu vier Händen gespieltes  Werk, Ludwig van Beethoven’s 7. Symphonie, aufführen.

 

Presse:

„…mit  fulminantem Temperament und überwältigender Kraft“ (B. Sulzer, Kronenzeitung 2016)

„… Le Sacre: Ariane et Ardita ont mis en valeur la précision dansante et la structure savante de l’oeuvre.“ (D.de Ceuninck, L’Impartial 2016)

„Die technisch bravourösen und von vollendeter Musikalität geprägte Pianistinnen boten ein außergewöhnlich interessantes Programm..! (B. Sulzer, Kronenzeitung 2016)

„..zwei Pianistinnen vom Rang..“ (H. Bonatti 2016)

„Geradezu greifbare Konzentration im Publikum, atemlose Spannung während des gesamten Spiels“ (H. Bonatti 2016)

 

Facebook-Seite von ariadita

https://www.musiktage-mondsee.at/wp-content/uploads/Ardita-e1495257934419.jpg 1078 1078 Philipp Sammern https://www.musiktage-mondsee.at/wp-content/uploads/Logo_MM_Schriftzug_Web2-300x85.png Philipp Sammern2017-07-10 21:26:122020-02-21 07:52:33ariadita duo
Künstler-Archiv

ANCORA TRIO


Das Ancora Trio ist ein junges Klaviertrio, dass durch die Liebe und Freude zur Musik geeint wird. Sie wollen die Musik sprechen lassen, miteinander fühlen, aufeinander reagieren, ein gegenseitiges Vertrauen in den Vordergrund stellen und dies als Grundlage jedes Musizierens sehen. Drei absolut verschiedene Charaktere finden sich in diesem Trio, die sich gegenseitig inspirieren, bereichern, schätzen und anspornen und durch ihre Persönlichkeiten drei Energien zu einer verschmelzen lassen, um die größte Leidenschaft in die Musik zu legen.

Helge Aurich, Klavier
1985 in Stuttgart geboren, erhielt er mit vier Jahren seinen ersten Unterricht am Klavier. In Freiburg absolvierte er ein Vorstudium für musikalisch Hochbegabte und begann sein Studium später in Rostock bei Matthias Kirschnereit sowie Karl -Heinz Will. In dieser Zeit erspielte er Preise bei nationalen und internationalen Wettbewerben und erhielt Stipendien von verschiedenen Stiftungen. Helge Aurich konzertierte als Solist bereits mit namhaften Orchestern wie der Norddeutschen Philharmonie Rostock, der Neuen Philharmonie Westfalen, dem Theater Vorpommern und mit der Polnischen Kammerphilharmonie. Seit Ende seines Studiums 2013, welches er mit Bestnote abschloss, arbeitet er als Korrepetitor an der Hochschule für Musik Stuttgart sowie als freier Künstler.

Maria Holzer-Graf, Violine
Geboren 1992 in Salzburg, erhielt sie den ersten Violinunterricht bei Erntraud Passin. Mit 14 Jahren begann sie am Mozarteum Salzburg ihr Jungstudium bei Lukas Hagen und setzt ihr ordentliches Studium nun bei Andreas Seidel an der HMT Leipzig fort. Von klein auf hegt sie eine große Liebe zur Kammermusik und dem Orchesterspiel und wirkt regelmäßig in Orchestern und Ensembles mit, unter anderem im Orchester der jungen Tonkünstler Köln, im Mozarteumorchester Salzburg sowie als Konzertmeisterin des Consortium Lunaelacense, Landesjugendorchester Salzburg und des Wiener Jeunesse Orchesters. In der Spielzeit 2015/16 war sie Akademistin an der Robert – Schumann – Philharmonie in Chemnitz, seit 2016 besetzt sie die Vorspielerstelle an der Operette Dresden. Maria Holzer-Graf spielt eine Geige von Hans Pluhar.

Beatrice Holzer-Graf, Violoncello
1990 in Salzburg geboren, erhielt sie mit 10 Jahren, ihren ersten Unterricht am Violoncello. Wegen ihres unstillbaren Verlangens nach neuen Inspirationen durfte sie auf ihrem bisherigen Weg von vielen sehr unterschiedlichen Lehrern profitieren. Dazu zählten R. Ginzel, E. Bronzi , H. Litschauer, J. Steckel, A. Emanuilova sowie C. Brotbek. Um ihre Liebe zur Alten Musik mehr zu pflegen, begann sie 2015 auch ein Studium am Barockcello. Seit dem Beatrice Holzer-Graf 2017 ihr Studium mit Auszeichnung abschloss arbeitet sie als freischaffende Künstlerin. Sie spielt ein Cello von Paolo Vettori.

Facebook-Seite von Beatrice Holzer-Graf

https://www.musiktage-mondsee.at/wp-content/uploads/Ancora-Trio-©privat-e1497779623620.jpeg 425 425 Philipp Sammern https://www.musiktage-mondsee.at/wp-content/uploads/Logo_MM_Schriftzug_Web2-300x85.png Philipp Sammern2017-07-10 20:55:002020-02-21 07:52:41ANCORA TRIO
Künstler-Archiv

Magda Amara

Als Solistin und als eine der gefragtesten Kammermusikpartner, ist die Pianistin Magda Amara Gast renommierter Konzerthäuser wie dem Musikverein und Konzerthaus Wien, dem Theater an der Wien, dem Mozarteum Salzburg, dem Concertgebouw Amsterdam, der Laeiszhalle Hamburg, dem Festspielhaus Baden-Baden oder der Tonhalle Zürich. Ihre Engagements führten sie an die wichtigsten europäischen Bühnen und darüber hinaus nach Russland und in die USA.

Magda Amara gastierte bei internationalen Festivals wie Dvořákova Praha, Le Sion Festival, Festival de Radio France in Montpellier, Best of NRW, den Neuberger Kulturtagen oder dem Attergauer Kultursommer und arbeitete erfolgreich mit dem Wiener Kammerorchester, dem Nord-Niederländischen Orchester, dem Symphonieorchester Kairo sowie der Tschechischen Philharmonie Brno zusammen.

Ihre Leidenschaft für die Kammermusik teilt sie mit herausragenden Partnern wie Julian Rachlin, Dora Schwarzberg und Stefan Vladar, sowie mit Mitgliedern der Wiener und Berliner Philharmoniker. Mit der niederländischen Cellistin Harriet Krijgh verbindet sie eine besonders enge musikalische Zusammenarbeit, aus welcher unter anderem die Einspielung von zwei CDs beim österreichischen Label Capriccio hervorging. Projekte für die kommende Saison 2016/17 führen die Pianistin unter anderem zum Luzern Festival, Concertgebouw Amsterdam, Musikverein Wien und viele mehr.

Magda Amara wurde in Moskau geboren und absolvierte dort am Staatlichen P.-I.-Tschaikowski-Konservatorium in der Klasse von Sergej Dorensky. Sie vervollständigte ihre Studien in Wien mit Stefan Vladar an der Universität für Musik und darstellende Kunst und ist Preisträgerin vieler nationaler und internationaler Wettbewerbe, wie des ersten Preises der Klavierwettbewerbe Jeunesses Musicales und Ennio Porriono, sowie des dritten Preises des Internationalen Klavierwettbewerbs Vladimir Horowitz.

http://magdaamara.com/

https://www.musiktage-mondsee.at/wp-content/uploads/Magda-Amara-e1495254887113.jpg 200 200 Philipp Sammern https://www.musiktage-mondsee.at/wp-content/uploads/Logo_MM_Schriftzug_Web2-300x85.png Philipp Sammern2017-07-10 19:19:032020-02-21 07:23:01Magda Amara
Künstler-Archiv

STANISLAV ANISCHENKO

Stanislau Anischenko begann sein Kontrabassstudium in Minsk (Weißrussland) im Jahr 1999, nachdem er bereits sechs Jahre lang Cello studiert hatte. Bereits im ersten Studienjahr gewann er den nationalen Wettbewerb in Grodno und setzte nach fünf Jahren sein Studium an der Hochschule für Musik Nürnberg bei Prof. Dorin Marc fort. Während seiner Studienzeit gewann er mehrere Preise bei verschiedenen Wettbewerben, zum Beispiel den Sonderpreis des ARD-Wettbewerbs in München (2003), den ersten Preis beim Internationalen Wettbewerb in Brno (2008) sowie den zweiten Preis und den Sonderpreis erneut beim ARD-Wettbewerb in München (2009). Er lernte in Meisterklassen von renommierten Künstlern wie Vladimir Perlin, Gavriel Lipkind, Jerome Pernoo und Janne Saksala sowie von Kammermusikensembles wie dem Kuss-Quartett und dem St. Petersburger Streichquartett. Von 2007 bis 2009 war Stanislav Anischenko als Solobassist an der Stuttgarter Staatsoper tätig. Anschließend wechselte er in gleicher Position zum WDR Sinfonieorchester Köln.

Neben dieser Tätigkeit ist er Kontrabassist des Astor Trios und spielt viel Kammermusik mit diversen Ensembles und Formationen. Seit 2011 hat er einen Lehrauftrag an der Hochschule für Musik Detmold. Mit Beginn des Wintersemesters 2014/15 erhielt er den Ruf als Professor dorthin.

Facebook-Seite von Stanislav Anischenko

https://www.musiktage-mondsee.at/wp-content/uploads/Stanislav-Anischenko-©privat-e1495257162725.jpg 2723 2723 Philipp Sammern https://www.musiktage-mondsee.at/wp-content/uploads/Logo_MM_Schriftzug_Web2-300x85.png Philipp Sammern2017-07-10 18:13:082020-02-21 07:52:47STANISLAV ANISCHENKO
Künstler-Archiv

RAFAEL FINGERLOS

Rafael Fingerlos, wurde in Tamsweg in Salzburg geboren. Im November 2013 schloss er sein Masterstudium Sologesang bei Uta Schwabe an der Konservatorium Wien Privatuniversität mit Auszeichnung ab. Der Bariton ist Preisträger nationaler und internationaler Wettbewerbe.
Neben ersten Bühnenerfahrungen im Rahmen seiner Ausbildung u.a. Papageno, Melisso (Alcina), Marco (Gianni Schicci), Dr.Falke
(Fledermaus), Melchior (Amahl and the night visitors) war er bereits 2011 als Conte Almaviva in Mozarts „Le Nozze di Figaro“ in Wien zu
sehen. 2015 war er Teilnehmer des Young Singers Project bei den Salzburger Festspielen und 2016 hat er in Salzburg in der Uraufführung von Thomas Adès „The exterminating angel“ mitgewirkt.

Im Februar 2016 debütierte er an der Semperoper Dresden als Papageno und im Herbst 2016 tourte er als Harlekin in „Ariadne auf Naxos“ mit
der Nationale Reisopera durch die Niederlande. Ab 2016/17 ist er Ensemblemitglied der Wiener Staatsoper: seine ersten Aufgaben waren
Harlekin im Oktober im Rahmen eines Japangastspiels in Tokyo und im November das Hausdebüt als Figaro in „Barbiere“, eine Rolle, in der
er 2017/18 an die Semperoper zurückkehrt. 2017 debütiert er bei den Bregenzer Festspielen als Morales in „Carmen“ und 2018 in den „Soldaten“ am Teatro Real in Madrid.

Das Lied und der Konzertbereich nehmen in seiner künstlerischen Tätigkeit eine zentrale Stelle ein. So durfte Rafael Fingerlos als Liedsänger bereits während seiner Ausbildung im Rahmen nationaler und internationaler Festivals gastieren, gab 2015 u.a. Liederabende in London und Mailand und war in Wien als Solist sowohl im Musikverein als auch im Konzerthaus zu hören. Bei den Herbstlichen Musiktagen Bad Urach 2015 gastierte er als Solist der Württembergische Philharmonie Reutlingen. Im Radiokulturhaus des ORF in Wien gab er im Dezember 2015 einen Abend mit Orgelbegleitung.

2016 gab er Liederabende an der Oper von Nizza, beim Musikfestival Znaim in Tschechien, beim Diabelli Musiksommer Mattsee bei Salzburg
und am Nationaltheater Zagreb. Zu Ostern 2017 singt er die Baßarien in Bachs „Matthäuspassion“ beim Kreuzchor Dresden.
Zu seinen Fachpartien im Konzert- und Kirchenmusikbereich zählen neben verschiedenen Messen und Kantaten unter anderem Orffs „Carmina
Burana“, Händels „Messias“, Mendelssohns „Elias“, Mahlers 8. Sinfonie oder die Requiem-Vertonungen von Fauré und Brahms.

www.rafaelfingerlos.com

https://www.musiktage-mondsee.at/wp-content/uploads/Rafael_Fingerlos-©Franz_Neumayr-e1495257509553.jpg 398 398 Philipp Sammern https://www.musiktage-mondsee.at/wp-content/uploads/Logo_MM_Schriftzug_Web2-300x85.png Philipp Sammern2017-07-10 16:19:252020-02-21 07:52:54RAFAEL FINGERLOS
Künstler-Archiv

Bartolo Musil

Künstlerische Ausbildungen und Entwicklungen laufen selten so linear ab, wie es in gängigen Lebensläufen den Anschein hat, und sind natürlich auch niemals abgeschlossen. Einige Eckpfeiler, die aus dem typischen Wirrwarr aus Inspiration, sprunghaften Entwicklungsschüben, zäher technischer Arbeit, aber auch Stagnation und Frustration herausragen, möchte ich jedoch erwähnen: mein Kompositionsstudium bei Iván Eröd und Erich Urbanner; mein Gesangsstudium bei Gertraud Berka-Schmid, Walter Berry und Thomas Quasthoff sowie die wichtige gesangstechnische Schulung, die ich danach – schon als junger Profisänger – bei Michael Aspinall und Giacchino Zarrelli in Italien erhielt.

Schon als Jugendlicher und junger Erwachsener hatte ich das Glück, Kompositionsaufträge von bedeutenden Veranstaltern, z.B. dem Wiener Musikverein, dem Wiener Konzerthaus oder dem Carinthischen Sommer zu erhalten.

Auch als Sänger habe ich früh begonnen und im Alter von zwölf Jahren am Klagenfurter Stadttheater in einer großen Knabensopran-Rolle debütiert. Dann, als Bariton, bin ich mit großen solistischen Aufgaben z.B. im Musikverein und im Konzerthaus Wien, an den Opernhäusern von Frankfurt und Magdeburg, in der Berliner Philharmonie und dem dortigen Konzerthaus, beim Carinthischen Sommer, den Antikenfestspielen Trier, dem Chigiana-Festival in Siena, dem RadioKulturhaus Wien und bei einigen anderen wichtigen europäischen Veranstaltern aufgetreten und habe bei Rundfunk- und CD-Produktionen mitgewirkt.

Inzwischen ergibt es sich immer öfter, dass beide musikalischen Tätigkeiten ineinanderfließen, wie etwa beim diesjährigen Carinthischen Sommer, wo ich eigene Kompositionen selbst uraufführte.

Ich habe in beiden Disziplinen internationale Preise gewonnen und mich auch nicht gescheut, mein Spektrum noch weiter auszuweiten und mich als Kabarettist, Chansonnier, Musikvermittler und Lyrikübersetzer zu betätigen.

Die künstlerische Forschung ist ein weiterer aufregender Kontinent, den ich im Rahmen eines künstlerischen Doktorats an der Kunstuniversität Graz (Thema: das Zusammenwirken von Sprache und Musik in der Lied-Interpretation) bereisen konnte. Die Ergebnisse dieser Forschung präsentiere ich u.a. im Rahmen von Gesprächskonzerten, einem schwierigen Format, das mir aber sehr am Herzen liegt und das mir immer besser gelingt.

2015 wurde ich als Professor an die Universität Mozarteum in Salzburg berufen.

https://www.musiktage-mondsee.at/wp-content/uploads/Bartolo-Musil.jpg 549 654 Philipp Sammern https://www.musiktage-mondsee.at/wp-content/uploads/Logo_MM_Schriftzug_Web2-300x85.png Philipp Sammern2017-07-10 13:20:532020-02-21 07:53:01Bartolo Musil
Künstler-Archiv

GERALD PACHINGER


Gerald Pachinger

Gerald Pachinger wurde 1967 in Ried im Innkreis (Oberösterreich) geboren. Er studierte bei Peter Schmidl an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien. Gerald Pachinger ist Gründungsmitglied des Gustav Mahler Jugendorchesters unter Claudio Abbado und seit Oktober 1987 Soloklarinettist der Wiener Symphoniker. 1988 debütierte er als Solist im Wiener Musikvereinssaal. Im Laufe seiner Karriere musizierte Gerald Pachinger als Solist unter namhaften Dirigenten wie Fabio Luisi, Yakov Kreizberg, Eliahu Inbal, Wolfgang Sawallisch, Vladimir Fedosejev oder Georges Prêtre und spielte mit Orchestern wie den Wiener Symphonikern, dem Wiener Kammerorchester, dem Mozarteum Orchester Salzburg sowie dem Tonkünstler-Orchester Niederösterreich. Gastengagements führen ihn unter anderem zu den Berliner Philharmonikern und zum Concentus Musicus Wien. Gerald Pachinger ist Mitglied des „Wiener Bläserensembles“ sowie des „Quintett Wien“ und des „Wiener Kammerensembles“. Darüber hinaus verbindet ihn eine rege Kammermusiktätigkeit mit Künstlern und Ensembles wie Christian Altenburger und Markus Schirmer sowie dem Eos-Quartett Wien, dem Haydntrio, dem Wiener Klaviertrio, dem Auryn-Quartett sowie dem Hugo Wolf-Quartett. Einladungen zu zahlreichen Festivals führten ihn unter anderem nach Salzburg, St. Gallen, Tokyo und Washington. Seit 2004 ist Gerald Pachinger Universitätsprofessor für Klarinette an der Kunstuniversität Graz.

Facebook-Seite von Gerald Pachinger

https://www.musiktage-mondsee.at/wp-content/uploads/Pachinger-Gerald-04.jpg 250 250 Philipp Sammern https://www.musiktage-mondsee.at/wp-content/uploads/Logo_MM_Schriftzug_Web2-300x85.png Philipp Sammern2017-07-10 11:30:542020-02-21 07:05:50GERALD PACHINGER
Künstler 2022, Künstler 2025, Künstler-Archiv

Niklas Schmidt

Der Cellist Niklas Schmidt studierte zunächst in Hamburg und später in Köln und war regelmäßiger Gast in der Menuhin-Akademie in Gstaad. 1980 gründete er gemeinsam mit dem Geiger Michael Mücke und dem Pianisten Wolf Harden das Trio Fontenay. Für die Schallplattenfirmen Teldec, EMI und Philips hat er mit dem Trio fast die gesamte Literatur für dieses Genre auf CD eingespielt; die meisten der Aufnahmen erhielten nationale und internationale Auszeichnungen, u.a. Deutscher Schallplattenpreis 1994 für die Gesamteinspielung der Beethoven-Trios und den Diapason d’Or.

Das Trio Fontenay gastierte in den bedeutendsten Sälen der Welt u.a. in der Carnegie Hall in New York, Salle Gaveau, Paris, Wigmore Hall, Queen Elisabeth Hall, Royal Festival Hall, London, und im Herkulessaal in München, es konzertierte bei internationalen Festivals wie den Salzburger Festspielen, dem Festival de Montpellier, Schleswig-Holstein Musik Festival oder dem Festival de Montréal sowie beim Kissinger Sommer und der Schubertiade in Österreich. Seit seinem Amerika-Debüt 1986 unternahm das Ensemble außerdem jährlich ein bis zwei große USA-Tourneen. Eine besondere Auszeichnung für die drei Musiker war auch die Ernennung des Ensembles zum Trio en Résidence au Châtelet in Paris. Ende 1997 schied Niklas Schmidt als Cellist aus dem Ensemble aus.

Vermehrt tritt er seitdem solistisch aber auch in unterschiedlichen Kammermusik-Formationen auf. Mit Menahem Pressler spielte er die Arpeggione-Sonate in Washington D.C. und in Hamburg die Beethoven-Sonaten. Mit Mitgliedern der Quartette Alban Berg, Cleveland, Guarneri und Juilliard spielte er das Schubert-Streichquintett. Mit Orchester spielte er zuletzt häufiger die beiden Haydn-Konzerte, 2013 gastierte er in China mit Don Quijote von Richard Strauss. Weitere Partner sind Nobuko Imai, Michel Lethiec, Ralf Gothóni, das Auryn Quartett und das Fine Arts Quartett und viele andere. Regelmässig wird Niklas Schmidt zu renommierten Musikfestivals eingeladen, wie das Casals-Festival in Prades, das Musikfestival im finnischen Naantali oder die Musikfestspiele Mecklenburg-Vorpommern. Im August 2012 erschien die CD The Singing Cello mit Schuberts Arpeggione und Beethovens sämtlichen Variationen für Violoncello und Klavier mit seinem Klavierpartner John Chen, 2014 wird die nächste CD mit Werken von Richard Strauss und Sergej Rachmaninow erscheinen.

Seit 1987 lehrt Prof. Schmidt Kammermusik und Violoncello an der Hochschule für Musik in Hamburg. Außerdem wird er regelmäßig zu Kursen in aller Welt eingeladen, u.a. in Paris, Helsinki, Nizza, Montréal, New York, Hongkong und Shanghai.

Niklas Schmidt leitet seit 1999 die renommierte Hamburger Kammermusikreihe Fontenay Classics (früher Kammerkonzerte im Mozartsaal), in der weltweit führende Ensembles und Solisten auftreten. Im Rahmen dieser Reihe findet – nach einer Schubertiade 2011, einer Brahmsiade 2013 – 2014 die zweite Schubertiade Hamburg statt. Er ist außerdem Direktor des International Mendelssohn Summer School Festivals in Hamburg und des Internationalen Kammermusikwettbewerbs Hamburg ICMC. 2010 gründete er sein eigenes Label mit dem Namen Fontenay Classics International FCI, bei dem bereits acht CDs erschienen sind.

Niklas Schmidt spielt auf einem Rogeri-Cello (Brescia) aus dem Jahre 1700.

http://niklasschmidt.com/

https://www.musiktage-mondsee.at/wp-content/uploads/Niklas-Schmidt-©privat-e1495258290266.jpg 2481 2481 Philipp Sammern https://www.musiktage-mondsee.at/wp-content/uploads/Logo_MM_Schriftzug_Web2-300x85.png Philipp Sammern2017-07-10 09:21:522025-01-02 08:56:03Niklas Schmidt
Künstler-Archiv

Renate Burtscher

Renate Burtscher hat Musikerziehung, Romanistik und Gesang in Salzburg/Mozarteum studiert, ein paar Jahre als AHS-Lehrerin in Vorarlberg und Niederösterreich gearbeitet, immer mit großer Leidenschaft in Chören und Vokalensembles gesungen, mit besonderer Vorliebe im Arnold Schoenberg Chor, dem sie sich immer noch sehr verbunden fühlt. Mit „Pasticcio“ hat ihre Moderatorinnentätigkeit bei Ö1 begonnen, viele Musiksendereihen hat sie mitgestaltet.Die Freude, Musik auf ganz persönliche Weise zu vermitteln, nützt sich nicht ab, sie wächst, sie vertieft sich und wird auch im Rahmen von Workshops und Auftrittscoachings weitergegeben.

https://www.musiktage-mondsee.at/wp-content/uploads/BurtscherRenate_s.jpg 649 649 Philipp Sammern https://www.musiktage-mondsee.at/wp-content/uploads/Logo_MM_Schriftzug_Web2-300x85.png Philipp Sammern2017-07-10 09:04:232020-02-21 12:43:44Renate Burtscher
Seite 1 von 212

Die Musiktage Mondsee 2025 starten in

MUSIKSOMMERFRISCHE

Kammermusik Urlaub Mondsee Salzkammergut

TAGESKASSA UND KARTENVORVERKAUF

Tourismusverband MondSeeLand
Dr. Franz Müller Straße 3, 5310 Mondsee

Tel. +43 6232 2270
Fax:+43 6232 2270-22
Email: karten@musiktage-mondsee.at

Klicken Sie hier für weitere Informationen und Kartenpreise

Videos von unseren Künstlerfreunden

Musiktage Mondsee Newsletter

Folgen Sie uns auf Facebook!

Musiktage Mondsee auf Facebook
Klicken Sie hier, um das Facebook-Widget zu laden
Trete unserer Facebook-Community bei

Weitere Informationen

  • Datenschutzerklärung – Informationspflicht
  • Presse
  • Impressum
  • Sponsoren gesucht
© Copyright - MUSIKTAGE MONDSEE - Enfold Theme by Kriesi
Nach oben scrollen Nach oben scrollen Nach oben scrollen