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Künstler-Archiv

BENYOUNES QUARTETT

Zara Benyounes & Emily Holland – Violine
Sara Roberts – Viola
Kim Vaughan – Violoncello

Benyounes Quartett

Die Mitglieder des Benyounes Quartetts trafen sich 2007 am Royal Northern College of Music und setzten ihr Studium dann in Genf bei Gabor Takacs-Nagy fort. Ihr Diplom wurde mit dem begehrten Prix d’Exellence ausgezeichnet, weiters kam das Quartett ins Finale des Internationalen Wettbewerbs in Genf 2011.

Das Quartett erhielt zahlreiche Auszeichnungen, u.a. das Richard Carne Junior Fellowship for String Quartet am Trinity Laban Conservatoire of Music and Dance. Es ist Quartett in Residence an der Bangor University. Kürzlich wurde das  Benyounes Quartett als „Park Lane Group Young Artist“ gekürt und gab sein Purcell Room-Debut im Jänner 2012 mit der Weltpremiere von „Samain“ von Philip Cashian und „Serenade on the Shores of the Cosmic Ocean“ von Poul Ruders.

Einladungen zahlreicher Festivals und Konzertveranstalter führten das Quartett durch ganz Großbritannien und Europa. 2012 stehen Auftritte in St. Martin in the Fields, LSO St. Luke’s, beim Festival Quatuors in Bordeaux und beim North Norfolk Festival auf dem Programm. Das Benyounes Quartett wird Michael Nyman’s Quartett Nr. 2 in der Produktion „Configurations“ mit der Shobana Jeyasingh Dance Company aufführen. Das Ensemble konzertierte kürzlich in der Bridgewater Hall und in St. James Piccadilly und wurde daraufhin als Streichquartett in Residence zu Dartington Summer Music eingeladen.

Weiters trat das Benyounes Quartett bei renommierten Festivals wie dem West Cork Kammermusikfestival, Bellerive Festival, Canterbury Festival, Gstaad New Year Festival und Ryedale Festival auf. 2010 wurde es eingeladen, ein neues Werk der jungen Britischen Charlotte Bray beim Verbier Festival, Festival d’Aix-en-Provence sowie beim Aldeburgh Festival aufzuführen.

Das Benyounes Quartett studierte im ProQuartet-CEMC-Programm, das ihm ermöglichte, mit Eberhard Feltz und Mitgliedern des Alban Berg Quartetts zu arbeiten, und studierte an der Britten-Pears International Academy of String Quartets. Außerdem besuchte das Quartett Meisterklassen bei Gyorgy Kurtag, Andras Keller, David Waterman und Christoph Richter. Das Ensemble arbeitet zudem regelmäßig mit dem Quatuor Ebene.

Das Benyounes Quartett ist ständig bestrebt, sein Repertoire zu erweitern, initiiert dazu Kammermusik- und cross-arts-Projekte und hat vor kurzem das Quercus Ensemble gegründet, ein gemischtes Kammermusikensemble, das in Nord Irland zu Hause ist.

www.benyounesquartet.com

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https://www.musiktage-mondsee.at/wp-content/uploads/Logo_MM_Schriftzug_Web2-300x85.png 0 0 Astrid https://www.musiktage-mondsee.at/wp-content/uploads/Logo_MM_Schriftzug_Web2-300x85.png Astrid2011-08-17 13:22:342020-02-21 07:04:39BENYOUNES QUARTETT
Künstler-Archiv

GEORG BREINSCHMID, Kontrabass

Georg Breinschmid ©Julia Wesely

Georg Breinschmid wurde 1973 geboren und lebt in Wien. Er ist einer der führenden österreichischen Jazzmusiker auf internationalem Parkett. Breinschmid studierte klassischen Kontrabass an der Wiener Musikhochschule und war während des Studiums als Substitut in verschiedenen Wiener Orchestern (Wiener Philharmoniker, Wiener Symphoniker u.a.) sowie auch kammermusikalisch, u.a. beim Amadeus-Ensemble, dem Ensemble Kontrapunkte und dem Ensemble Die Reihe, tätig. Gleichzeitig betätigte er sich auch bereits als Jazzmusiker und arbeitete u.a. mit dem Geiger Zipflo Weinrich zusammen.

Von 1994 bis 1996 war er im Niederösterreichischen Tonkünstlerorchester engagiert, von 1996 bis 1998 bei den Wiener Philharmonikern.

Er entschloss sich bald, der Orchesterlaufbahn den Rücken zu kehren und sich verstärkt seiner Leidenschaft für den Jazz zu widmen. Seit 1999 ist Georg Breinschmid freiberuflicher Jazzmusiker und tritt als einer der vielseitigsten und virtuosesten Bassisten der internationalen Jazzszene hervor. Er arbeitete u.a. mit Archie Shepp, Charlie Mariano, Kenny Drew jr., Biréli Lagrène, Wolfgang Muthspiel, Triology, Megablast u.v.a. zusammen. Von 1999 bis 2006 war er ständiger Kontrabassist des Vienna Art Orchestra.

Seit ca. 2005 tritt Georg Breinschmid auch verstärkt als Komponist hervor, wobei seine besondere Affinität u.a. auch der Wiener Musik und dem Wienerlied gilt. Seine Kompositionen werden auch von anderen Formationen, z.B. dem Ensemble Amarcord Wien, dem Duo „Bach & Bosnisch“ oder dem Ensemble Bass Instinct aufgeführt und auch auf CD eingespielt. Die Liebe zu Wien und seiner musikalischen Tradition findet auch in seinem CD-Projekt “Wien bleibt Krk” (2008) Eingang.

Im Jahr 2002 erhielt Georg Breinschmid zusammen mit Arkady Shilkloper und Alegre Correa im Rahmen des Hans Koller-Preises die Auszeichnung “CD of the year” für “Mauve”. Beim selben Preis gewann er im darauffolgenden Jahr in der Kategorie “Newcomer of the Year”. 2007 und 2009 war Georg Breinschmid beim Hans Koller-Preis in der Sparte “Musiker des Jahres” nominiert, 2009 als Bassist des Christian Muthspiel Trios auch für die “CD des Jahres” (für “Against The Wind – The Music of Pirchner & Pepl”).

2010 erscheint die Doppel-DVD „Georg Breinschmid Live“ sowie das Doppel-CD-Set „Brein’s World“, das in Europa und auch Übersee hymnische Kritiken erntet. Im Mai 2010 tritt Georg Breinschmid mit seinem Trio Brein’s Café bei der Eröffnung der Wiener Festwochen auf, die von einem Millionenpublikum in ganz Europa live im TV gesehen wird. Weiters absolviert er TV-Auftritte in den Sendungen „Annettes DaschSalon“ und der NDR-Literaturmatinee „Herbstblätter“, in denen Breinschmid im Duo mit dem Geiger Daniel Hope verschiedene Eigenkompositionen zum Besten gibt. Insidern und Kritikern gleichermaßen gelten Georg Breinschmids unorthodoxe Kompositionen zurzeit als interessanteste Entwicklung im zeitgenössischen Jazz überhaupt.

 www.georgbreinschmid.com

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https://www.musiktage-mondsee.at/wp-content/uploads/Logo_MM_Schriftzug_Web2-300x85.png 0 0 Astrid https://www.musiktage-mondsee.at/wp-content/uploads/Logo_MM_Schriftzug_Web2-300x85.png Astrid2011-08-16 20:04:402020-02-21 07:06:00GEORG BREINSCHMID, Kontrabass
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JOHANNA DODERER, Komponistin

Johanna Doderer ©Johannes Ifkovits

Inspiration und Ausgleich
Für Johanna Doderer ist alles Musik. Inspiration begegnet ihr überall. Romane ihres Großonkels Heimito von Doderer – wie beispielsweise „Die Merowinger“, der Vorlage zum „Wutmarsch“ ist – sind dabei ebenso Inspirationsquelle wie der Anblick der Berge. Beim Klettern findet sie Ausgleich zu ihrem kreativen Schaffen. „Klettern ist wie komponieren. Ich finde meinen Rhythmus und mein Atem ist die Musik “, sagt Johanna Doderer.

Ausbildung
Die gebürtige Österreicherin Johanna Doderer (*1969) entdeckt ihr Talent, kreativ mit Musik umzugehen bereits, in ihrer Kindheit. Frühe Improvisationen lassen Gerold Amann auf sie aufmerksam werden. Er ist ihr wichtigster Mentor und Förderer. 1993 beginnt sie ihr Kompositionsstudium bei Beat Furrer in Graz. Ab 1995 folgen Studien bei Erich Urbanner und Klaus-Peter Sattler (Film- und Medienkomposition) in Wien. Seit damals hat sie ihren Lebensmittelpunkt in Wien.

Kompositionshandwerk und Disziplin
Ihr Stil ist umstritten. Diskussionen, was zeitgenössische Musik darf oder nicht, führt die Künstlerin oft. Unverblümt tonale Bezüge prägen ihre Werke. Bewusst gestaltet sie ihre Stücke strahlender als viele andere Kompositionen, die seit 1945 entstanden sind. „Es ist die Bereitschaft, innere Räume zu kultivieren, die Neues entstehen lässt“, sagt Johanna Doderer. Diese inneren Freiräume sind es, die es ihr ermöglichen, mit Offenheit in alle Richtungen an neue Kompositionen heran zu gehen. Trotz Talent und handwerklichem Können gehört viel Disziplin dazu, um erfolgreich zu sein.
National und international erfreuen sich ihre Kompositionen immer größerer Beliebtheit. Patricia Kopatchinskaja, Édua Zádory oder Ildiko Raimondi gehören zu den Künstlern, die Johanna Doderers Sprache verstehen und lieben.

Die Werke der Johanna Doderer
Ihr derzeitiges Werkeverzeichnis umfasst 69 Stücke. Von Kammermusik und Orchesterwerken bis hin zu Opern. Doderer sieht in der Komposition von Opern künftig den Schwerpunkt ihrer Arbeit.

Preise und Stipendien
Johanna Doderer erhielt bereits mehrfach Auszeichnungen und Stipendien. Darunter befinden sich begehrte Preise wie der SKE Publicity Preis 2004, der Composer in Residence 2004/2005 des Wiener Concert-Vereins, der Kulturpreis der Stadt Feldkirch 2002 und der Kulturpreis der Stadt Wien (Sparte Musik) 2002.
Neben dem Wiener Symphoniker Stipendium 2001 erhielt Johanna Doderer das Österreichische Staatsstipendium für Komponistinnen und Komponisten 200.

www.doderer.at

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https://www.musiktage-mondsee.at/wp-content/uploads/Logo_MM_Schriftzug_Web2-300x85.png 0 0 Astrid https://www.musiktage-mondsee.at/wp-content/uploads/Logo_MM_Schriftzug_Web2-300x85.png Astrid2011-08-15 09:57:032020-02-21 07:06:11JOHANNA DODERER, Komponistin
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DAVID GERINGAS, Violoncello

Der in Vilnius/Litauen geborene Cellist und Dirigent David Geringas zählt zur Musiker-Elite der Gegenwart. Ein ungewöhnlich breites Repertoire vom frühesten Barock bis zur zeitgenössischen Musik zeugt von der Flexibilität und Neugierde des Künstlers. Seine intellektuelle Strenge, seine stilistische Vielseitigkeit, sein melodisches Sentiment und seine Klangsinnlichkeit haben ihm Auszeichnungen auf der ganzen Welt eingebracht.

Der Rostropovich Schüler und Gewinner des 1. Preises und der Goldmedaille beim Tschaikowsky-Wettbewerb (1970) kann auf eine jahrzehntelange Karriere zurückblicken. David Geringas musizierte weltweit mit vielen bedeutenden Orchestern und mit den größten Dirigenten unserer Zeit. Seine annähernd 100 CDs umfassende Diskographie bietet zahlreiche Aufnahmen, die mit Schallplattenpreisen hohen Ranges ausgezeichnet wurden.

Namhafte zeitgenössische Komponisten (u.a. Sofia Gubaidulina) haben David Geringas Cello-Konzerte gewidmet. Viele Werke der russischen und litauischen Avantgarde führte er als erster Musiker im Westen auf. 2012 wird David Geringas drei Weltpremieren zur Aufführung bringen: das Concerto „in Memoriam“ von Arvydas Malcys, das Concerto per Violoncello von Silvia Colasanti und das Cellokonzert von Alexander Raskatov.

Der Dirigent David Geringas ist regelmäßig auf Podien im In- und Ausland vertreten und hier häufig auch in zweifacher Funktion als Cellist und Dirigent zu erleben. Neben den Hochburgen der west- und osteuropäischen Musikzentren (Amsterdam Concertgebouw, Wiener Musikverein, Tonhalle Zürich, Berliner Philharmonie u.a.), führen ihn Einladungen ebenso nach Asien und den USA.

David Geringas hat viele Jahrzehnte eine weltweit gefeierte Celloklasse geführt, aus der Cellostars wie Gustav Rivinius, Jens Peter Maintz, Wolfgang Emanuel Schmidt, Tatjana Vassilieva, Jing Zhao, Johannes Moser und Sol Gabetta  hervorgegangen sind.

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https://www.musiktage-mondsee.at/wp-content/uploads/Logo_MM_Schriftzug_Web2-300x85.png 0 0 Astrid https://www.musiktage-mondsee.at/wp-content/uploads/Logo_MM_Schriftzug_Web2-300x85.png Astrid2011-08-13 08:59:592020-02-21 07:06:23DAVID GERINGAS, Violoncello
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SEBASTIAN GÜRTLER, Violine

Sebastian Gürtler

Sebastian Gürtler wurde in Hallein geboren und erhielt seine Ausbildung bei Helmut Zehetmair in Salzburg, Corrado Romano in Genf, Ernst Kovacic in Wien und Philippe Hirschhorn in Utrecht.

Von 1997 bis 2008 war er erster Konzertmeister des Orchesters der Wiener Volksoper.

Im Jahr 2000 gründete er das Ensemble AMARCORD WIEN in der Besetzung Violine, Cello, Kontrabass und Akkordeon dessen Repertoire sich von ethnischer Musik, über Werke u.a. von Purcell, Mussorgsky, Piazzolla, Schostakowitsch, Satie, Mahler bis hin zu eigens für Amarcord Wien geschriebenen Werken spannt. Die meisten der Arrangements, welche die Besonderheit des Ensembles kennzeichnen, stammen aus seiner Hand.

Als Solist trat er mit der Camerata Academica Salzburg, dem Orchestre de la Suisse Romande, dem Wiener Kammerorchester, der Wiener Kammerphilharmonie, der Dresdner Philharmonie, dem Mozarteumorchester Salzburg, der Wiener Akademischen Philharmonie, dem Niederösterreichischem Tonkünstlerorchester unter der Leitung von Sandor Vegh, Lothar Zagrosek, Trevor Pinnock, Günther Herbig, Yehudi Menuhin auf.

Seit 2005 Primgeiger im Hugo Wolf Quartett und somit in allen wichtigen Musikzentren der Welt zu Gast.

Zu seinen Kammermusikpartnern zählten unter anderem Stefan Mendl, Markus Schirmer, Philippo Gamba, Clemens Hagen, Mario Brunello, Orfeo Mandozzi, Christian Poltera sowie Mitglieder des Ensemble Wien-Berlin, aber auch Art of Brass, Wolfgang Muthspiel, Allegre Corrêa, Georg Breinschmid, Kenny Wheeler, John Taylor, Aleksey Igudesman und Rebekka Bakken.

www.amarcord.at

www.hugowolfquartett.com

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https://www.musiktage-mondsee.at/wp-content/uploads/Logo_MM_Schriftzug_Web2-300x85.png 0 0 Astrid https://www.musiktage-mondsee.at/wp-content/uploads/Logo_MM_Schriftzug_Web2-300x85.png Astrid2011-08-12 19:14:512020-02-21 07:06:32SEBASTIAN GÜRTLER, Violine
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WOLFGANG HOLZMAIR, Bariton

Wolfgang Holzmair ©wild+team

Wolfgang Holzmair wurde in Vöcklabruck (Österreich) geboren und studierte an der Musikhochschule Wien bei Hilde Rössel-Majdan (Gesang) und Erik Werba (Lied).

Als Liedsänger tritt der Künstler regelmäßig in den führenden Musikzentren der Welt auf, wie etwa in London, New York, Washington, beim Risör Festival, Bath Festival (GB), Menuhin Festival Gstaad (Schweiz), den Bregenzer Festspielen sowie beim Carinthischen Sommer. 2012 führen ihn Liederabende erneut nach London, Washington und New York, aber auch nach Baltimore, Berkeley, Moskau, Oxford, Liège usw. Neben seiner herausragenden Partnerschaft mit der britischen Pianistin Imogen Cooper arbeitet er mit einer Reihe bekannter Begleiter sowie mit führenden Pianisten unserer Zeit.

Auf der Opernbühne sang er in letzter Zeit Papageno (Zauberflöte) und Eisenstein (Fledermaus) in Dallas unter Graeme Jenkins, Don Alfonso (Cosi) in Lyon unter William Christie und in Toronto unter Richard Bradshaw, Faninal (Rosenkavalier) in Seattle unter Asher Fish und in Hongkong unter Edo de Waart, Musiklehrer (Ariadne) in Madrid unter López-Cobos, Wolfram (Tannhäuser) in Erfurt unter Gugerbauer, Eduard (Neues vom Tage von Hindemith) unter Bartoletti in Ancona, die Partie des Vaters (Hänsel und Gretel) auf einer Japan-Tournee unter Ozawa, Demetrius (Midsummer Night’s Dream von Britten) unter Anne Manson in Toronto und Masino in Haydns La vera costanza in Köln. 2012 singt er konzertant Partie des Agamemnon in Iphigenie in Aulis von Gluck/Wagner unter Christoph Spering in Köln und Paris.

Wolfgang Holzmair arbeitet mit führenden europäischen und amerikanischen Orchestern zusammen, wie dem Israel Philharmonic Orchestra, den Berliner Philharmonikern, dem Gewandhausorchester Leipzig, dem Budapest Festival Orchester, dem Cleveland Orchestra, dem Orchestra of the Age of Enlightenment, den Wiener Symphonikern oder dem Concertgebouw unter Dirigenten wie Blomstedt, Boulez, Chailly, I. Fischer, Frühbeck de Burgos, Haitink, Harnoncourt, Norrington, Ozawa etc. 2012 singt Wolfgang Holzmair u.a. Mahlers Lieder eines fahrenden Gesellen mit dem Tokyo Symphony unter Herbert Soudant oder die Partie des Faust in Schumanns Faust-Szenen mit Berner Symphonieorchester.

Umfangreiche und von der Kritik hochgelobte Aufnahmetätigkeit, u.a. Lieder von Clara und Robert Schumann sowie Lieder diverser Komponisten nach Eichendorff mit Imogen Cooper (Philips), diverse Schubert-Einspielungen mit Gérard Wyss (Tudor), die mit dem Pasticcio-Preis ausgezeichneten „Songs from the British Isles“ mit dem Trio Wanderer (Cyprés), Wolf- Lieder in der Serie Wigmore Hall Live (mit Imogen Cooper) oder das Mahler-Album mit Russell Ryan (nightingale). Seit Jahren setzt sich der Künstler auch für die Verbreitung von Werken, insbesondere Liedern, ehemals verfolgter Komponisten ein, wovon seine Krenek-, Mittler-, Zeisl-, Schreker- und Theresienstadt-CDs (ORF, cpo, Bridge Records) zeugen. Weitere Aufnahmen (Lied und Oper) sind in Planung. Holzmairs Aufnahme von Brahms‘ „Ein deutsches Requiem“ unter Herbert Blomstedt wurde mit dem Grammy ausgezeichnet.

Seit 1998 leitet er eine Lied- und Oratorienklasse am Mozarteum in Salzburg und gibt Meisterkurse in Europa und Nordamerika. Außerdem ist er Visiting Professor am Royal College in London.

wolfgangholzmair.com

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https://www.musiktage-mondsee.at/wp-content/uploads/Logo_MM_Schriftzug_Web2-300x85.png 0 0 Astrid https://www.musiktage-mondsee.at/wp-content/uploads/Logo_MM_Schriftzug_Web2-300x85.png Astrid2011-08-11 09:47:572020-02-21 07:06:40WOLFGANG HOLZMAIR, Bariton
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TOMMASO HUBER, Akkordeon

Tommaso Huber, geboren in Linz, wuchs in einer von Volksmusik geprägten Umgebung in Putzleinsdorf im Mühlviertel auf, erlernte früh von seinem Vater das Akkordeonspiel und betrat 1983 mit dem Eintritt in das Linzer Musikgymnasium den Weg des Berufsmusikers.

Das Kontrabassstudium, welches er 1983 am Linzer Brucknerkonservatorium begann, setzte er noch während seiner Schulzeit an der Wiener Musikhochschule in der Klasse Ludwig Streicher fort (1985) um nach einem Wechsel zu Josef Niederhammer 1996 ebendort zu diplomieren. Darauf folgte ein Repertoirestudium bei Johannes Auersperg in Graz/Oberschützen.

Nach der Matura 1988 übersiedelte er nach Wien und begann seine Tätigkeit als freischaffender Musiker. 2000 wurde er in das Orchester der Wiener Volksoper engagiert.

Von 1997 bis 2001 wirkte er als Akkordeonist im „Pürbacher Volkskunstorchester“ und gründete 2000 gemeinsam mit Gerhard Muthspiel, Sebastian Gürtler und Michael Williams das Ensemble AMARCORD WIEN.

Seit 1997 ist er regelmäßiger Gast bei den „Tanzgeigern“ unter Rudi Pietsch, seit 2000 Mitglied der Kinderliedergruppe „Tatzelbein“ und von 2003 – 05 Mitglied des vienna acoustic bass ensembles „bass instinct“.

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https://www.musiktage-mondsee.at/wp-content/uploads/Logo_MM_Schriftzug_Web2-300x85.png 0 0 Astrid https://www.musiktage-mondsee.at/wp-content/uploads/Logo_MM_Schriftzug_Web2-300x85.png Astrid2011-08-10 14:59:222020-02-21 07:06:49TOMMASO HUBER, Akkordeon
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CECILE LICAD, KlavierCECILE LICAD, piano

Seitdem sie im Alter von 20 Jahren die Goldmedaille beim Leventritt-Wettbewerb gewann, gibt Cecile Licad Soloabende in der ganzen Welt und ist Solistin vieler bedeutender amerikanischer, europäischer, und asiatischer Orchester. In Manila geboren, begann sie das Klavierspiel im Alter von drei Jahren, zuerst unterrichtet von der Mutter. Bereits mit sieben Jahren trat sie als Solistin eines Beethoven-Klavierkonzertes öffentlich auf. Mit zwölf ging sie nach Amerika und studierte am Curtis-Institut bei Rudolf Serkin, Mieczyslaw Horszowski und Seymour Lipkin. Es folgten fünf weitere Jahre des privaten Studiums bei Rudolf Serkin.

Ihr professionelles Debüt gab sie als 19jährige beim Tanglewood Festival mit dem Boston Symphony Orchestra und Seiji Ozawa. Seitdem spielte sie unter Dirigenten wie Claudio Abbado, Kurt Masur, Zubin Mehta, André Previn, Mstislav Rostropovich, Sir Georg Solti, Michael Tilson Thomas und Pinchas Zukerman. Zu ihren herausragendsten Einspielungen zählen das zweite Klavierkonzert und die Paganini-Variationen für Klavier und Orchester von Rachmaninoff mit dem Chicago Symphony Orchestra unter Claudio Abbado sowie die zweiten Klavierkonzerte von Saint-Saens und Chopin mit dem London Philharmonic Orchestra unter André Previn.; diese Aufnahme wurde mit dem „Grand Prix du Disque“ ausgezeichnet. Zu Cecile Licads neuesten Einspielungen für Klavier solo gehören Werke von Maurice Ravel und Louis Moreau Gottschalk. Mit der Geigerin Nadja Salerno Sonnenberg nahm sie zahlreiche Kammermusikwerke auf, unter anderem Violinsonaten von Johannes Brahms und Cesar Franck. Seit einigen Jahren ist sie darüber hinaus häufige Klavierpartnerin des Cellisten Alban Gerhardt, mit dem sie kürzlich zwei CDs bei dem Label Hyperion eingespielt hat und der ein großer Bewunderer von Cecile Licad ist: „Sie gehört zu den Künstlern, die mit Musik umgehen wie niemand zuvor. Was diese Pianistin mit Chopins Etüden anstellt, ist phänomenal – so viel Energie, Leidenschaft, Rausch, Genie…. Sie hat sie genauso gespielt, wie ich es mir immer gewünscht habe.“

In Deutschland war Cecile Licad in den vergangenen Spielzeiten zu Gast u.a. bei den Berliner Festwochen, in der Kölner Philharmonie, im Herkulessaal in München, beim Festival „Raritäten der Klaviermusik“ in Husum und beim Rheingau Musik Festival. Eine erfolgreiche Tournee mit dem Orpheus Chamber Orchestra führte sie nach Leipzig, Köln, Düsseldorf und Hamburg.

Im August 2010 spielte sie mit dem Trompeter Wynton Marsalis auf einer Tournee durch fünf US-amerikanische Großstädte die Live-Musik zu den Erstaufführungen des modernen Stummfilms „Louis“, einer Hommage des Regisseurs Dan Pritzker an Louis Armstrong. Ein weiterer Höhepunkt ihrer internationalen Karriere war ihr triumphales Moskauer Debut mit dem 1. Klavierkonzert von Johannes Brahms im April 2011 mit dem Staatlichen Russischen Symphonieorchester unter Mark Gorenstein.

Mit ihrer musikalischen Leidenschaft und ihrer künstlerischen Integrität, ihrem ausgeprägten Sinn für ungewöhnliche, aber wirkungsvolle Programme sowie mit ihrer großen Natürlichkeit verkörpert Cecile Licad Eigenschaften, die man im Musikbetrieb nur ganz selten erleben kann.

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https://www.musiktage-mondsee.at/wp-content/uploads/Logo_MM_Schriftzug_Web2-300x85.png 0 0 Astrid https://www.musiktage-mondsee.at/wp-content/uploads/Logo_MM_Schriftzug_Web2-300x85.png Astrid2011-08-08 06:36:272020-02-21 07:07:10CECILE LICAD, KlavierCECILE LICAD, piano
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CÉLINE MOINET, Oboe

Céline Moinet © Francois Sechet

Céline Moinet, 1984 in Lille/Nordfrankreich geboren, studierte am Conservatoire National Supérieur de Mu- sique in Paris in den Klassen von David Walter und Maurice Bourgue Oboe und Kammermusik. 2006 schloss sie ihr Studium mit den höchsten Auszeichnungen ab. Später ergänzte sie ihre Ausbildung durch das Studium der Barockoboe bei Marcel Ponseele und Xenia Löffler.

In den Jahren 2004 und 2005 war Céline Moinet Mitglied im Gustav Mahler Jugendorchester unter der Leitung von Claudio Abbado und erhielt daraufhin Engagements bei führenden Orchestern Deutschlands, darunter das Deutsche Symphonie-Orchester Berlin, das NDR-Sinfonieorchester Hamburg, das SWR Radio-Sinfonieorchester Stuttgart und das Frankfurter Museumsorchester. Kaum 22 Jahre alt, wurde sie 2006 Solooboistin im Orchester des Nationaltheaters Mannheim, seit Juni 2008 schließlich bekleidet sie die gleiche Position bei der berühmten Sächsischen Staatskapelle Dresden. Im Herbst 2011 unternahm sie mit den Wiener Philharmonikern eine große Konzertreise nach Asien und Australien.

Céline Moinet ist als Solistin und Kammermusikerin in aller Welt zu Gast. Mit renommierten Symphonieorchestern wie der Sächsischen Staatskapelle Dresden, den Prager Philharmonikern, dem Pacific Music Festival Orchestra sowie dem New Japan Philharmonic spielt sie die berühmten Oboenkonzerte, zudem unternimmt sie regelmäßig Tourneen mit Kammerorchestern wie den Dresdner Kapellsolisten und dem Kammerorchester Basel. Auf Einladung von Fabio Luisi gab sie wiederholt Meisterkurse und Solokonzerte beim Pacific Music Festival in Sapporo (Japan). Célne Moinet spielt eine Oboe der Firma Marigaux, Paris.

celinemoinet.com

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https://www.musiktage-mondsee.at/wp-content/uploads/Logo_MM_Schriftzug_Web2-300x85.png 0 0 Astrid https://www.musiktage-mondsee.at/wp-content/uploads/Logo_MM_Schriftzug_Web2-300x85.png Astrid2011-08-07 19:41:542020-02-21 07:07:19CÉLINE MOINET, Oboe
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SASHA ROZHDESTVENSKY, Violine

Sasha Rozhdestvensky ©Mina Angela

Namhafte Künstlergrößen wie Yehudi Menuhin oder der legendäre Violinist Ivry Gitlis äußerten sich enthusiastisch über den russischen Geigenvirtuosen. Voll des Lobes würdigten sie seine musikalische Betrachtungsweise sowie seine starke, höchst intelligente und sensible Beziehung zur Violine.

Sasha Rozhdestvensky studierte am Moskauer und am Pariser Konservatorium sowie am Royal College of Music in London. Er spielt mehrere Violinen, darunter eine Guaneri del Gesu und eine Stradivari, eine Leihabe der Stradivari-Gesellschaft, zu deren Sonderbeauftragtem er jüngst ernannt wurde.

Der Geiger ist mit international führenden Orchestern aufgetreten, wie dem Boston Symphony Orchestra, Yomiuri Nippon Symphony Orchestra, Israel Philharmonic Orchestra, Orchestre Philharmonique de Radio France, Residenzorchester Den Haag, London Symphony Orchestra, Tonhalle Orchester Zürich, Filarmonica della Scala und Chamber Orchestra of Europe.
In Deutschland konzertierte er u.a. mit dem Orchester der Bayerischen Staatsoper, den Bamberger Symphonikern, dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin und der Dresdner Philharmonie.

Sasha Rozhdestvensky arbeitete mit Dirigenten wie Yuri Bashmet, Jean Claude Casadesus, Valery Gergiev, Jansug Kakhidze, Gabriel Chmura, Louis Langrée, George Pehlivanyan, Gennadi Rozhdestvensky und Vladimir Spivakov. Zu seinen Kammermusikpartnern zählen u.a. Gary Hoffman, Steven Isserlis, Christian Ivaldi, Josiane Marfurt, Viktoria Postnikova und Michael Rudy.

Jüngste Engagements führten den Geiger u.a. zum Sydney Symphony unter Vladimir Ashkenazy mit Schostakowitschs 1. Violinkonzert, zum Singapore Symphony, den Nürnberger Philharmonikern und dem Sinfonieorchester Wuppertal.
Sasha Rozhdestvensky gastierte bei Festivals wie den BBC Proms, Tanglewood, Lockenhaus, Ravinia, Flanders, Gstaad, Istanbul, Florida, La Coruña (Mozart), Montreux, dem Schleswig-Holstein Musik Festival und wiederholt beim Rheingau Musik Festival. Er musizierte auf bedeutenden Konzertpodien wie der Carnegie Hall, der Royal Albert Hall, der Barbican und der Royal Festival Hall London, dem Concertgebouw Amsterdam, der Berliner Philharmonie, der Suntory Hall Tokyo, dem Salle Pleyel, dem Salle Gaveau und im Theatre du Chatelet Paris, im Mann Auditorium Tel-Aviv und an der Mailänder Scala.

Jüngste Aufnahmen mit Schostakowitschs 1. Violinkonzert und dem Violinkonzert von Alexander Glazunov wurden von Sasha Rozhdestvensky mit der State Symphony Capella of Russia unter Gennady Rozhdestvensky eingespielt. Zahlreiche weitere Aufnahmen für die Plattenfirmen Thesis und Chandos liegen vor, u.a. mit der Königlichen Stockholmer Philharmonie das „Concerto Grosso Nr. 6“, das Alfred Schnittke für ihn und die Pianistin Viktoria Postnikowa komponiert hat. Der Künstler engagiert sich für zeitgenössische Musik und pflegt den Kontakt zu bedeutenden Komponisten wie Sofia Gubaidulina und Giya Kancheli.

In der aktuellen Saison werden gemeinsam mit der Pianistin Vanessa Wagner sämtliche Violinsonaten von Mozart eingespielt und bei Naive veröffentlicht. Zudem werden im Oktober 2011 sämtliche Werke für Violine und Klavier (Josiane Marfurt) von Tschaikowsky bei Delos und von Ravel bei PragaDigitals erscheinen.

www.sashar.net

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https://www.musiktage-mondsee.at/wp-content/uploads/Logo_MM_Schriftzug_Web2-300x85.png 0 0 Astrid https://www.musiktage-mondsee.at/wp-content/uploads/Logo_MM_Schriftzug_Web2-300x85.png Astrid2011-08-03 09:03:282020-02-21 07:07:30SASHA ROZHDESTVENSKY, Violine
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