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Eine Einführung über das Leben und Schaffen von Béla Bartók mit Informationen zur Kompositionstechnik, Austro-American Conservatory in Mondsee und ausgewählten Werken.

Bartók_Béla

Béla Bartóks Werkverzeichnis

  • eine Oper „Herzog Blaubarts Burg“ (1911)
  • Klaviermusik, darunter
    – Allegro barbaro (1911),
    – Gyermekeknek [Für Kinder] (1908–09),
    – Mikrokosmos (1926–37)
  • Konzerte
    – 3 Klavierkonzerte (1926, 1930–31, 1945, unvollendet),
    – 2 Violinkonzerte (1907/08, 1937/38),
    – 1 Bratschenkonzert (1945, unvollendet)
  • Orchesterwerke, darunter
    – „Kossuth“ (1903),
    – 2 Suiten (1905) ,
    – Konzert für Orchester (1943)
  • Kammermusik, darunter
    – Sonate für zwei Klaviere und Schlagzeug (1937),
    – 2 Sonaten für Violine und Klavier (1921 und 1922),
    – 2 Rhapsodien
  • Ballettmusik, darunter
    – „Der hölzerne Prinz“ (1914–16),
    – „Der wunderbare Mandarin“ (1919)
  • Lieder

Béla Bartók bei den Musiktagen Mondsee 2020

  • Klavierquintett
  • Streichquartett Nr. 2
  • Streichquartett Nr. 5
  • Streichquartett Nr. 6
  • Rhapsodie Nr. 1 für Voline und Klavier
  • „Contrasts“ für Violine, Klarinette und Klavier
  • Divertimento für Streichorchester

Hier gelangen Sie zum kompletten Programm der Musiktage Mondsee

Eine Signatur von Béla Bartók aus Mondsee 1931.

https://www.schubertiademusic.com/items/details/15576

Biographie

Béla Bartók, geboren am 25. März 1881 in Groß-Sankt-Nikoaus/Nagyszentmiklós, Österreich-Ungarn gilt als einer der bedeutendsten Vertreter der Moderne.

Nach dem frühen Tod des Vaters 1888 übernahm die Mutter allein die Erziehung und gab Bartók den ersten Klavierunterricht. Ab 1893 erhielt er Musik- und Kompositionsunterricht in Pressburg und studierte ab 1899 in Budapest. Mit elf Jahren trat Bartók zum ersten Mal öffentlich auf. Auf einem Wohltätigkeitskonzert in Nagyszöllös spielte er unter anderem einen Satz aus einer Beethoven-Sonate und seinen Lauf der Donau. Im Alter von zwölf Jahren spielte Bartók in Beszterce bereits Violinsonaten von Beethoven und Mendelssohns.

Von 1908 bis 1934 war er Professor für Klavier an der Franz-Liszt-Musikakademie Budapest. Die Musik von Richard Strauss, den er im Jahre 1902 bei der Uraufführung von Also sprach Zarathustra in Budapest traf, hatte einen ersten großen Einfluss auf sein Schaffen hinsichtlich Orchestermusik. Spätere Bedeutung auf Bela Bartok hatte auch die Musik von Franz Liszt und Volksmusik bzw. Volkslieder die er systematisch sammelte.

Er unternahm dafür weitläufige Reisen und sammelte dabei über 10.000 Lieder, die er phonografierte oder direkt schriftlich fixierte. Ferner sprach und schrieb er mehrere Fremdsprachen, darunter Deutsch, Englisch, Französisch und Russisch.

„Mein Ziel ist die Verbrüderung der Völker. In diesen Dienst stelle ich meine ganze Kraft.(…)“

Béla Bartok kritisierte den aufkommenden Nationalsozialismus aufs Schärfste und emigrierte vor dem Faschismus 1940 in die USA. Der Ruhm, den er in der Heimat hatte, eilte ihm nicht voraus. Trotz einiger Konzerte, Kompsitionsaufträgen und Vorlesungen an der Harvard University viel das Leben für ihn und seine Frau schwer.

Er verstark am 26. September 1945 in New York nach längerer Krankheit an Leukämie.

Quellen und weiterführende Links zu Bartóks Biographie

Béla Bartók Internationale Musikgesellschaft Österreich
http://www.belabartok.at

Universaledition

https://www.universaledition.com/de/bela-bartok-38

Wikipedia

https://de.wikipedia.org/wiki/B%C3%A9la_Bart%C3%B3k

Béla Bartók zu Gast beim Austro-Amerikanische Konservatorium in Mondsee

Von 1929 – 1933 wurden in Mondsee in den Sommermonaten sogenannte Hochschulkurse für Musik und Bühnenkunst – auch unter dem Titel Austro-American-Conservatory – abgehalten. Damit wollte man, als Reaktion auf den 1. Weltkrieg, die kulturellen Beziehungen beider Länder fördern. Als Vorbild galt das Amerikanische Konservatorium in Fontainebleau (Frankreich), aber auch die „Musikalischen Sommerkurse“ der Stiftung Mozarteum, Vorläufer der heutigen Internationalen Sommerakademie in Salzburg. Der überwiegende Teil der Studentinnen und Studenten kam aus den USA, manche aus Großbritannien, Ungarn, Holland und auch aus Österreich. Die Initiatoren und Organisatoren aus Amerika und Österreich konnten für die Kurse höchst prominente Lehrerinnen und Lehrer gewinnen. Einer davon war Béla Bartók.

Initiatoren waren u.a. die Pianistin Katherine B. Peeples, die an der Uni Redlands in Kalifornien unterrichtete, Wiener Musikschullehrer und der Mondseer Oberförster Josef Streicher, Organisator vor Ort. Bei den meist achtwöchigen Kursen für Instrumentalunterricht, Gesang, Tanz und Malerei unterrichteten prominente Persönlichkeiten wie Béla Bartok, Otakar Sevcík oder die Musiker des Roth-Quartetts. Von Béla Bartok wurden einige seiner populären 44 Violin-Duos, Sz. 98 in Mondsee uraufgeführt.

Burgi Sellner, eine Enkelin von Streicher, stellte den Nachlaß des Großvaters Thomas Weismann (Scharfling) zur Bearbeitung zur Verfügung. Diese Dokumente (Briefe, Notizen, Lieferscheine, Rechnungen, persönliche Kommentare) benutzte Andreas Maderecker aus Oberwang für seine Masterarbeit für die Uni Mozarteum Salzburg.

Rahmenprogramm Vortrag Béla Bartók und das Austro American Conservatory

DONNERSTAG, 3. September, 17:00 Uhr

Vortrag von Thomas Weismann und Andreas Maderecker

Eintritt frei

Kompositionstechnik

Das Achsensystem ist ein System der Analyse mit Ursprung in der Arbeit von Ernö Lendvai , die er in seiner Analyse der Musik von Béla Bartók entwickelte.

Das Achsensystem ist „betreffen harmonische und tonale Substitution“, und setzt einen neuen Typen von funktioneller Beziehung zwischen Tönen und Akkorden . Lendvai Analysen sollen zeigen , wie Akkorde und durch die damit verbundenen Töne Intervallen einer kleinen Terz und Tritonus als Funktion tonal Substitute für einander, und zwar in vielen Bartóks Kompositionen.

Weiterführende Links über Bartóks Kompositionstechnik

http://www.mus4.net/kategorie-schule/neue-musik/155-bartoks-harmoniesystem.html

ProduktwerbungVertiefende Literatur zur Analyse von Bartóks Musik von Ernö Lendvai

Ausgewählte Werke von Béla Bartók

Konzert für Orchester

Das Konzert für Orchester (Sz 116) ist eines der bekanntesten Stücke von Béla Bartók und zählt zugleich zu seinen beliebtesten und zugänglichsten Kompositionen.

Bartóks Werk ist wohl das bekannteste einer Reihe von Stücken mit dem zunächst widersprüchlich erscheinenden Titel Konzert für Orchester. Bartók bezeichnete das Stück nach eigenem Bekunden deshalb als Konzert und nicht als Sinfonie, weil die einzelnen Instrumente eher solistisch und virtuos behandelt werden.

Mikrokosmos für Klavier

Die Stücke entstanden im Lauf von vielen Jahren, so stammt eines der Stücke schon aus dem Jahr 1926 und sollte zu Beginn den Zyklus 9 kleine Klavierstücke ergänzen. Bartók hegte jedoch schon lange den Gedanken, einen pädagogischen Klavierzyklus zu schreiben. Mit der endgültigen Ausführung dieser Idee begann er aber erst 1932. Zu dieser Zeit begann er auch seinem Sohn Unterricht zu erteilen, ihm sind auch die ersten zwei Hefte gewidmet. Bis ins Jahr 1937 entstanden so ca. 100 Stücke. 1939 beendete Bartók den ganzen Zyklus, der insgesamt 153 Stücke umfasst.

Klavierkonzert

András Schiff – Bartók – Piano Concerto No 3 in E major, Sz 119

Yehudi Menuhin, violin | 1944, Bartok Romanian Folk Dances

Rumänische Volkstänze f. Violine und Klavier

Béla Bartók Heute

Bartóks Kompositionen finden immer wieder Interpretationen in aktuellen Umsetzungen. Bartoks Musik findet sowohl im Jazz als auch in der Filmmusik eine Fortführung seines Schaffens.

Stanley Jordan performs Bartok for Rehoboth Jazz Fest

Stanley Kubricks Shining (1980) – Bartók Musik für Saiteninstrumente, Schlagzeug und Celesta, 3. Teil

The Barbarian ELP Emerson, Lake & Palmer

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